Huch ein Stöckchen

Das war aber mal Zufall. Gerade mal bei Technorati direkt (nicht übers Plugin hier rechts) die Backlinks gecheckt und mein erstes Stöckchen gefunden – vom Namensvetter.

Da fühlt man sich ja schon ein Stück weit geehrt. Firma dankt.

Fünf Dinge, die ich habe, aber nicht will:

  1. Verwelkten Basilikum in der Küche
  2. Ein paar kg zu viel (ok mehr als ein paar)
  3. Rechnungen im Briefkasten
  4. ab und an Kopfschmerzem
  5. Einen unnützen USB-Vibrator

Fünf Dinge, die ich will, aber nicht habe:

  1. Mehr Besucher auf Blogschrott
  2. Mehr Hände zum Umsetzen von Ideen
  3. Mehr Zeit
  4. Noch mehr Link-Pong-Teilnehmer :)
  5. Noch mehr Katzen

Fünf Dinge, die ich nicht habe und auch nicht will:

  1. Blogzensur
  2. einen Mac
  3. einen Dacia Logan
  4. eine Platte von Onkel Jürgen
  5. eine Erwähnung bei DonAlphonso

So und wenn ich das Spiel nun richtig verstanden habe, muss ich das Stöckchen nun noch weiter geben.

Da fallen mir spontan gleich mal zwei ein: Die Blogwiese und der Yoda. Der nächste der mir spontan einfallen würde ist Robert, aber der hatte sicher erst eins oder er würds gar nicht annehmen . ich würde eher auf zweiteres tippen.

Die weiteren Stöckchen gehen an: Frank Bültge, das cne_LOG, Martin Hiegl und an das Photoshop Weblog

[tags]stöckchen,stoeckchen,spiel,bloggerei,stock[/tags]

Die Zukunft der RSS-Feeds

Roman hat mich heute mal wieder dazu gebracht über RSS-Feeds nachzudenken. Und seine Überlegungen zu diesem Thema decken sich teilweise mit meinen.

Teilweise besteht die Befürchtung, dass beim Anbieten von Feeds die Besucher ausbleiben, da diese alle Informationen per Feed abholen. Damit wäre die Online-Werbung nicht mehr so lukrativ.

…schreibt er. Und damit hat er vermutlich recht. Wobei das meine Erachtens nicht wirklich zutrifft. Bei guten Artikeln interessieren mich die Kommentare dazu mindestens genauso wie der Artikel und ggf. will ich sogar selbst kommentieren. Das trifft natürlich primär auf Blogs zu.

Die Lösungsansätze die Roman vorschlägt sind die folgenden:

Werbung in die Feeds einbauen: Ich hoffe, dass uns die Werbeart noch sehr lange erspart bleibt. Es würde mich nämlich ziemlich nerven, wenn ich auch noch bei den Feedreadern eine Filterung notwendig würde, so dass die Werbung aussen vor bleibt.

So wirklich erspart bleibts einem ja jetzt schon nicht mehr. Zumindest dann nicht wenn man wert auf bestimmte Blogs legt. Die Feed-Werbung von TLA tritt zumindest in meinem Reader immer häufiger auf und nervt auch immer mehr. Zwar ist sie recht klein und unauffällig dafür aber umso nerviger weil „immer gleich“. Die Blogtipps von Robert z.B. lese ich mindestens 20 mal, bevor da mal ein neuer kommt. Wenn die Werbung aber (was Platz und Aufdringlichkeit angeht) so klein bleibt, dann könnte ich damit leben.

Nur Anleser per Feed anbieten: Dadurch kämen die Besucher trotzdem auf die Seite, vorausgesetzt der Anleser ist genug interessant, um einen Klick zu wagen. Dem gegenüber steht die Notwendigkeit, Feeds und die Website lesen zu müssen.

Das ist für mich definitiv ein Nogo. Ich hab‘ erst vor einigen Tagen einige Blogs (vornehmlich sog. „SEO-Blogs“) aus dem Reader geworfen, weil da nur kleine Fetzen ankamen. Da verzichte ich dann gerne. :) Es gibt bei solchen Themenblogs i.d.R. genug Alternativen um bei gleichen oder ähnlichen Inhalten auf dem laufenden zu bleiben. An personality fehlt es ohnehin den meisten und damit machen sie sich auch recht leicht verzichtbar.

Feeds mit weiterführenden Links ausstatten: Das wäre wohl die beste und zugleich nobelste Variante, um die Leser der Feeds ohne Werbung in den XML-Files auf die Site zu bringen. Ausserdem entstünde dadurch in den Feeds ein Mehrwert, der beiden Parteien einen Dienst erweisen würde. Ebenso könnte es hilfreich sein, Interaktionen anzubieten.

Das klingt in der Tat am sympathischsten dürfte nur gerade im Falle von Weblogs recht schwer werden.

Man darf gespannt sein was sich hier tut.

Hier nochmal der Link zu Romans Beitrag.

[tags]rss,feed,feeds,werbung,zukunft,vision[/tags]

The Gimp und the Links

Das ist doch genau das was ich gesucht habe. Irgendwie meints der Zufall doch hin und wieder auch mal gut mit mir. Ich habe in den letzten Tage öfter mal über eine Einarbeitung in Gimp nachgedacht. Das hat verschiedene Gründe – nicht zuletzt ist es einfach ein schönes Gefühl mit Quelloffener Software arbeiten zu können. Nun lese ich grad via Google Reader meine Feeds und entdecke dort einen Beitrag von Yoda in dem er über das Plattformunabhängige Grafiktool berichtet. Neben seiner persönlichen Meinung zum Programm hat er uns auch einige nützliche Links hinterlassen. Genau das was ich brauche um mal ein bischen reinzufinden in die Thematik.

Ich werden gleich mal einen oder zwei Blicke auf die verlinkten Seiten werfen.

Hier geht’s zu Yoda’s Artikel.

[tags]gimp,linux,windows,grafik,links[/tags]

Wong-Pong?

MrWongghrotr1Hier gibt’s nicht nur Link-Pong, sondern auch Wong-Pong. Ich bin total bewongt ähm begeistert. Ja genau – schon wieder. „Was hat er denn nu schon wieder?“ – ganze einfach: Bookmarks. Und zwar bei Mister Wong. Hmm eigentlich nichts besonderes oder? Schließlich bookmarken jede Menge deutscher Blogger und nicht-Blogger beim schlitzäugigen Freund von der Elbe. Früher hab‘ ich meine Bookmarks im Browser gespeichert. Ziemlich unregelmäßig und viel zu selten, weil die Benutzbarkeit der Standard-Bookmark-Funktion meiner Meinung nach zu wünschen übrig lässt. Die Verwaltung in Kategorien liegt mir einfach nicht. Nicht beim bloggen, bei Bildern und auch nicht bei meinen Bookmarks. Ich stehe auf Tags.

Daher habe ich vor ca. einem halben Jahr angefangen meine Bookmarks in scuttle zu verwalten. Scuttle ist eine OpenSource PHP-Lösung für Social Bookmarking und funktioniert daher ähnlich Delicious, Mister Wong und anderen. Der große Nachteil ist: ich muss mich selbst darum kümmern die Daten regelmässig zu sichern. Beim externen Diensten bleibt mir das erspart. Daher wollte ich wechseln. Und daher rührt eigentlich meine Begeisterung.

Zwar bietet Scuttle eine Delicious-API an mit der man alle Bookmarks eines Accounts per XML exportieren kann, jedoch gibt es bisher keine „Gegenstelle“ die was mit diesen Daten anfangen könnte – nicht mal Delicious selbst. Daraufhin habe ich eine Mail an Mister Wong geschrieben. Schließlich bieten die zwar einen Import für den Delicious-HTML-Export an, jedoch nicht für die XML-API. Nach einigen Mails hin und her und einigen Überlegungen dafür eine Schnittstelle zu basteln hat mir eben Kai Tietjen, der Geschäftsführer der construktiv GmbH (Betreiber von Mister Wong), mitgeteilt, dass meine Bookmarks komplett importiert wurden. Das nenn‘ ich mal Service!

„Du bist Mister Wong“ gilt also ab heute auch für mich. Mal sehen was man damit noch alles anstellen kann. Vielleicht verstehe ich ja auch irgedwann was es mit dem Social Bookmarking auf sich hat – so richtig will sich mir nämlich der Sinn dieser Sache noch nicht erschließen. Immerhin habe ich aber jetzt mal Bookmarks, die ich nicht mehr selber sichern muss und die ich taggen kann :)

[tags]bookmarks,social,mister wong,delicious[/tags]

Launchy aufm Desktop

Heute Nacht war ich verliebt , jetzt bin ich begeistert. Wovon? Von Launchy, meinem neuen Programmstarter- WebDesktop 2.0-Tool. Das ganze hat definitiv Coolness-Faktor. Sowohl die Optik als auch die Funktionsweise spricht mich als jemanden der am liebsten komplett ohne Maus arbeiten würde sehr an.

launchy 1Launchy läuft nach der Installation und dem ersten Start völlig unsichtbar im Hintergrund. Ja Launchy braucht auch kein dummes Tray-Icon – wozu auch. Mit der Tastenkombination Alt + Space (Leertaste) wird das hier auf dem Screenshot ersichtliche Fenster geöffnet und fokusiert. Nach tippen der ersten Buchstaben einer gewissen Software erscheint nach Erkennung direkt der Name und das zugehörige Icon. Eine runde Sache.

launchy 2Wenn es sich bei dem gesuchten Programm aber nicht um das erkannte handelt, kann man einfach kurz mit dem Tippen aufhören und erhält daraufhin das bekannte Dropdown mit anderen gefundenen Ergebnissen. Auch in diesen Ergebnissen kann natürlich mauslos mit der Tastatur navigiert werden. Ein Klick auf die Return/Enter-Taste startet das ausgewählte Programm. Das auf den Screenshots zu sehende Design ist übrigens Launchy-Standard auf Windows XP (kein Vista, auch wenn’s ein bischen so aussieht). Im Design-Forum bei Sourceforge gibt’s zahlreiche weitere Designs, allerdings allesamt ohne Vorschau, weshalb ich vermutlich beim Original bleiben werde.

Ingesamt eine sehr runde Lösung und schon ein bischen 2.0, oder? :) Die Mac-User werden vermutlich lachen, sowas gibt’s für den Apfelcomputer mit Sicherheit schon seit 10 Jahren. Aber Windows ist halt leider ein wenig 1.0.

[via Michael Wöhrers Software Guide]

[tags]launchy,desktop, zwo null, desktop 20, windows[/tags]

Mehr Macht für Google

Das ist doch schon wieder Futter für die Google-Paranoiker oder? Google bietet sein beliebten Module (bisher für Personal Homepages, Google Desktop, Page Creator, etc.) nun auch für die eigene Homepage bzw. (natürlich) für das eigene Weblog an.

Damit kann man sich die (bisher) unnützen Ponys, Flash-Uhren und sonstigen Spielereien nun endlich überall hinklatschen.

\o/ Hooray. [via GoogleBlog]

[tags]google,module,homepage,blog[/tags]

Sevenload’s Technik

Björn von ThinkPHP hat kürzlich ein Interview mit Thomas Bachem geführt. Thomas ist Chief Software Architect beim Videoportal sevenload.de.

Thomas nennt darin interessante technische Details. Was mich persönlich am meisten überrascht hat, ist die Tatsache, dass Sevenload nach wie vor und (so wohl die Absicht) auch langfristig auf PHP und mySQL setzt.

Was auch auffällt ist, dass Thomas für einen Entwickler erstaunliche rethorische Fähigkeiten und ein erstaunlich sicheres auftreten besitzt :)

Hier das Interview:

[flash]http://sevenload.de/videos/XPXCBKD[/flash]

[tags]interview, video, sevenload, coding, technik[/tags]

Ich bin verliebt!

Ja, in eine Frau. Aber das ist hier nicht das Thema :)

Wir Ihr seht hab‘ ich ein neues Design. Schon wieder. Aber ich war auch aus diversen Gründen mit dem K2 nicht so zufrieden wie ich das am Anfang dachte. Nun habe ich heute den halben Abend damit verbracht ein paar odentliche WordPress-Themes zu finden und bin dabei mehr oder weniger durch Zufall auf dieses hier gestoßen.

Es war nicht wenig Aufwand diverse Anpassungen vorzunehmen, aber bis auf die Grafiken bin ich mal ganz zufrieden damit. Beim header und beim Hintergrund von Header und Footer muss auf jeden Fall farblich nochmal nachgebessert werden. Das passt noch nicht so recht zu meinem blau, dass ich neben dem Pink aus dem bisherigen Blog übernehmen wollte.

Das Theme ist übrigens von GluedIdeas und nennt sich subtle.

[tags]wordpress,theme,redesign,design[/tags]

Unister liefert Gegendarstellung

…und ich poste sie der Fairness halber, da ich auch über den Fall gepostet habe.

Ich schreibe jedoch nicht viel dazu, weil Robert das hier schon gemacht hat.

Hier der Link zur Gegendarstellung und hier zur Roberts Kommentar dazu, der sich mit meinem ziemlich deckt.

[tags]unister,gegendarstellung,schlechte pr[/tags]