Abmahnung gefällig, Vodafone? Dreister iPhone-UI-Clone!

Blackberry iPhone UI CloneBin gerade über Hagen via Twitter darauf aufmerksam gemacht worden, dass Vodafone UK oder Blackberry sich offenbar Ärger mit Apple einhandeln wollen. Das Bild auf der linken Seite ist ein Screenshot der offiziellen BlackBerry Storm-Produkseite von Vodafone UK. Gemacht von mir vor 5 Minuten.

Offenbar haben es BlackBerry und/oder Vodafone nötig billige Fakebilder mit Hilfe der iPhone-UI zu erstellen, weil die eigene anscheinend nicht gut genug ist. Ander ist diese Ähnlichkeit kaum zu erklären. Unwahrscheinlich dass RIM, der Hersteller der BlackBerry-Handys wirklich die iPhone-UI 1:1 kopiert hat.

Wenn das mal keinen Ärger mit Apple gibt? Mal sehen wie lange die Bilder so noch online zu finden sind. Im übrigen bin ich der gleichen Meinung wie Hagen@twitter:

@helmi Sieht definitiv wie Fakes aus, da auch Safari läuft – Aber dass Vodafone das offiziell zur Vermarktung des Storm nutzt-Unglaublich!

Offenbar scheinen die Benutzeroberflächen von Apple doch besser zu sein als es die Konkurrenz manchmal zugeben mag. Was hier der Grund für die offensichtliche Panne war, werden wir vermutlich nie erfahren.

Update: Bereits wenige Minuten nach dem Blogbeitrag wurde die Seite vom Netz genommen. Wenn das mal kein Unfall war.
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iPhone 3G ohne Vertrag

iPhone 3G ohne VertragWer sich das iPhone 3G ohne T-Mobile-Vertrag und ohne Auslandsstress holen will, kann schon mal bei Amazon vorberstellen. Das Apple-Handy ist dort heute i der 8GB-Variante im Store aufgetaucht. Kosten soll das ganze 749 Euro und ist derzeit noch nicht verfügbar. Ob das Handy letztlich wirklich für deutsche Kunden Vertragsfrei zu haben sein wird, steht noch in den Sternen. Es sieht auf jeden Fall danach aus…

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LG Secret KF750 im Kurztest

LG Secret KF750Christoph vom LG-Blog hat mir letzte Woche das neue Spitzenhandy aus dem Hause des asiatischen Herstellers geschickt mit der Bitte es kurz zu testen. Grundsätzlich ist das ja ein mutiges Unterfangen. Wie unschwer im Blog zu erkennen ist, nutze ich seit einigen Monaten ein iPhone und von jedem Hype mal abgesehen stellt es doch eine Quasireferenz für Handys dar. Bisher konnte ihm keines so wirklich das Wasser reichen und um es vorweg zu nehmen: In meinen Augen kann das das LG-Spitzenhandy auch nicht.

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Schnurloses Headset (Stereo und Funk oder Bluetooth)

Eigentlich würde es sich hier bald lohnen, den Telefonanschluss abzubestellen. Nahezu jedes längere Gespräch führe ich mittlerweile über Skype. Das ist eine Entwicklung die sich schon seit einigen Jahren abzeichnet und damit ist das Thema Headset schon lange ein wichtiges. Über einen längeren Zeitrau genutzt, fallen schlechte Headsets da schnell durch das Raster. Entweder mangelt es an der Tonqualität, die beim telefonieren mit dem PC deutlich wichtiger ist als am Telefon – der übertragene Frequenzbereich ist einfach größer, oder es mangelt an der physikalischen Qualität der Headsets. Ein nicht gut sitzendes Headset wird so schnell zum unangenehmen Ballast, drückt auf Kopf und Ohren oder fällt nach kurzer Nutzungszeit schlicht auseinander.

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Handyvertrag = Ratenkredit 2.0

Manche Handyverträge sind schon putzig. Auf meiner Suche nach einem mobilen Internetzugang bin ich unter anderem auf die lustigen „Tarife“ der großen Netzbetreiber gestoßen. Unter anderem bietet T-Mobile seit kurzem den neuen web’n’walk-Stick-III für 1,-€ bei gleichzeitigem Abschluss eines web’n’walk-Plus-Tarifs. Naja Tarif ist nur die Bezeichnung, die T-Mobile bei diesem schlechten Ratenkredit als Bezeichnung wählt, denn so wirklich Nutzbar ist das ganze nicht ohne eine Daten-Option. Diese Daten-Optionen bewegen sich zwischen 10€ für 30 MByte (!!!), knapp 20€ für 300 MByte und knapp 35€ für eine vermeindliche Flatrate. Vermeindlich, weil ab 10GB der Hahn zugedreht wird und nur noch 64/16 kBit/s (!!!) zur Verfügung stehen.

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Mobiles Internet II: Das iPhone

So, heute Nachmittag und Abend noch mit ein paar Leuten gesprochen und den sonntäglichen Abend etwas zum lesen genutzt. Grundsätzlich stellt sich das iPhone als sehr interessante Alternative für mich heraus. Zum einen lassen sich damit einige Aufgaben bereits ohne Laptop erledigen, was für mich sehr wichtig ist, da ich nicht immer das Laptop mitschleppen will um etwaige dringende Aufgaben erledigen zu können. Mit Safari, Mail, Terminal.app und einigen anderen Kleinigkeiten kann ich jedoch einen Großteil meiner Arbeit erledigen. Der monatliche Grundpreis von 49€ für den Tarif Complete M ist zwar nicht gerade günstig, kommt jedoch mit Datenflatrate (EDGE + WLan), 100 Inklusivminuten und 40 Inklusiv-SMS daher. Die zusätzliche Minute in alle deutschen Netze ist mit 0,29€ auch noch vertretbar.

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Mobiles Internet – immer noch ein schwieriges Thema

Schon vor knapp einem halben Jahr, habe ich mir Gedanken gemacht um das Thema mobiles Internet. Seither hat sich bei mir noch nicht viel geändert. Ich hab‘ mir zwischenzeitlich mal eine Prepaid-Karte von simyo geholt, aber das Gelbe vom Ei stellt diese Lösung auch nicht dar. Schuld daran ist neben der Tatsache, dass immer noch auf jeden Fall das Laptop dabei haben muss – mit meinem alten Sony Ericsson V800 lässt sich nicht mal problemfrei eine Email verschicken – von surfen außerhalb von WAP ganz zu schweigen. Dazu kommt die nicht gerade glorreiche 3G/UMTS-Abdeckung von E-Plus/Simyo.

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Tchibo Ideas: Gutes Marketing geht anders!

Komische Überschrift oder? Passend zu einer komischen Aktion, finde ich. Ich wollte nochmal kurz das ganze Spiel resümieren, auch wenn’s nicht wirklich eins war. Gleich zu beginn sollte mal was geklärt werden: Die Aktion war alles andere als ein Erfolg für Tchibo. Auch wenn der ein oder andere Neider, der kein Paket erhalten hat gerne behauptet, dass wir uns ja alle vor den Karren hätten spannen lassen und ja „jeder drüber gebloggt hat“ hat Tchibo auf gut deutsch gesagt bei der Geschichte verkackt. Wer gerne fachlich beleuchtet haben will warum das so ist, sollte unbedingt den Beitrag von Werbeblogger Patrick Breitenbach lesen.

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Offizielles Ende des Rätsels

Nun ist es wohl raus, Tchibo wars. Egal welche Agentur die Aktion begleitet hat – der Anfang war gut, das Ende eher mau und wenig aufregend – bei dem neuen Portal geht’s mir ähnlich. Ob die Goldman Detectives nun Trittbrettfahrer waren oder die Erfindung der Agentur ist eigentlich egal – ich tippe eher auf ersteres.