RapidWeaver 4.0 – oder doch eher 3.7?

Gestern ist das Easy-Webdesign-Tool RapidWeaver 4.0 für Mac OSX veröffentlicht worden. Auch wenn ich nicht ganz der Meinung von Martin bin, bin ich doch auch etwas enttäuscht. Die wenigen neuen Themes stören mich wenig, schließlich gibt es genug Addon-Themes (freie und kostenpflichtige) die zum großen Teil von Drittanbietern angeboten werden. Martins Vergleich mit billigen Druckern kann ich daher nicht ganz nachvollziehen.

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Mac OS X: Tipps, Software und Links für Umsteiger

Nachdem mit Mario bald der nächste aus meinem Umfeld einen Mac sein eigen nennen wird, habe ich beschlossen schnell noch meine Erfahrungen aus dem kürzlichen Umstieg zu bloggen, bevor sie altersbedingt „hinten runter“ fallen ;-) In erster Linie geht’s mir darum meine persönlichen Erfahrungen zu vermitteln, was natürlich dazu führt, dass hier nicht immer alle möglichen Alternativen (vor allem bei Software) zu finden sind. Ebenso werden meine Erfahrungen auch nicht immer zwingend den Geschmack des geneigten Lesers treffen. So viel zum Vorwort – ab in die Praxis.

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Safari: geschlossenes Tab wiederherstellen

Ich bin gerade mal wieder dabei mir den Safari anzugewöhnen. Primärer Grund dafür ist, dass der Firefox unter OSX nicht so 100% ig gut laufen will (teilweise hakelig, absturzträchtig) – egal ob 2.0.x oder 3.0bx. Dazu ein ander mal noch ein paar Worte. Ein Feature, dass mir bis gerade eben im Safari „gefehlt“ hat ist das wiederherstellen eines geschlossenen Tabs. Warum auch immer, aber ich bin nicht drauf gekommen einfach mal die Undo-Funktion zu probieren. Mit Cmd + Z bzw „Tab schliessen wiederrufen“ im Menü Bearbeiten lässt sich einfach jeder geschlossene Tab wiederherstellen.

Update: Das Kürzel bzw. der Menüpunkt scheint in der Windows-Version des Safari nicht zu existieren. Schade.

MacOSX: Samba-Shares automatisch mounten

Ich hab ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass mir noch ein Weg fehlt die Samba-Freigaben in unserem kleinen Home-Office-Netzwerk zuverlässig zu mounten. Da Leopard sich nun seit gestern konsequent weigert die lokalen Rechner unter „Freigaben“ im Finder anzuzeigen und damit ein leichtes händisches mounten zu ermöglichen und der Weg über ⌘+K doch etwas zu umständlich ist, musste nun eine charmantere Lösung her.

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Mac OSX: weiße Seite bei MAMP

Für zukünftige Änderungen am Blog wollte ich gerade eine lokale Arbeitsversion auf dem Mac installiert. Mit Hilfe von MAMP ist das grundsätzlich kein großes Problem. MAMP Pro eignet sich wunderbar um lokal mehrere vHosts zu installieren. Da die Bedienung recht komfortabel ist und SVN ohnehin einige Probleme mit Samba-Freigaben hat, überlege ich im Moment auch meinen lokalen Entwicklungsserver unter Linux aufzugeben und die Websites künftig auf den Mac zu legen.

Ein Problem, dass beim Versuch ein mit Plugins und individuellen Anpassungen vollgepacktes WordPress auf dem lokalen Rechner zum laufen zu bringen auftrat war, dass alle Aufrufe von dynamischen Seiten in einer weißen Seite endeten. Der »White screen of Death« von MAMP. Statische Dateien wurden einwandfrei ausgeliefert. Damit war die Sache klar und ein Blick in’s PHP error log (/Applications/MAMP/logs/php_error.log) bestätigte die Vermutung: Das Memory Limit von PHP – also der Wert, der angibt wieviel Arbeitsspeicher von PHP-Scripts verwendet werden darf – ist bei MAMP auf übliche 8MB voreingestellt und reicht damit für etwas umfangreichere Instanzen von WordPress oder andere CMS-Installationen auf keinen Fall aus.

Zur Veränderung dieses Wertes finden sich im Netz einige Anleitungen, die zum Teil jedoch irrtümlich darauf verweisen die php.ini im Verzeichnis /Applications/MAMP/conf/php5/php.ini (bzw. php4/php.ini) zu bearbeiten. Diese Änderungen führen jedoch nicht zum Erfolg. Ein Blick in auf die mitgelieferte Ausgabe von phpInfo zeigt warum. Das “Loaded Configuration File” befindet sich in /Library/Application Support/living-e/MAMP PRO/conf/php.ini. Auch eine Änderung dieser Datei führt nicht zum Erfolg, da die bei jedem Start von MAMP wieder überschrieben wird.

Einzige Lösung: Im Menü Ablage von MAMP gibt es ein Untermenü “Vorlage editieren”. Darunter befinden sich alle relevanten Config files, die auf Klick in einem Texteditor geöffnet werden. Darin kann nun nach herzenlust editiert werden. Natürlich sollten Änderungen mit Vorsicht vorgenommen werden, da ein Fehler durchaus dazu führen kann, dass der Webserver nicht mehr startet.

Die hier nötigen Änderungen finden sich nach einer Suche (⌘+F) nach “memory”. Der Standardwert des Parameters “memory_limit” “8M” kann je nach Wunsch deutlich erhöht werden. Ich hab’ ihn lokal mal auf “128M” gesetzt (”memory_limit = 128M”) – das sollte für die meisten Dinge ausreichend sein. Nach dem schließen des Fensters werden die Änderungen automatisch gespeichert. Ein anschließender Neustart des Servers über den Start/Stop-Knopf in MAMP Pro übernimmt die Änderungen und alles sollte wie gewünscht funktionieren.

Mac OSX: sudo timeout verlängern (Passworteingabe)

Wer unter MacOSX öfter mal Arbeiten ausführt, die temporäre Administrationsrechte (root) benötigen muss bei zeitlich etwas weiter auseinander liegenden Tätigkeiten öfter mal sein Passwort neu eingeben. Die temporäre Vergabe von Administrationsrechten erfolgt im Hintergrund über sudo – ein unter Unix-Betriebssystemen gängiges Tool dafür.

Der Standard-Timeout nachdem eine erneute Eingabe des Passwortes erfolgen muss ist recht niedrig angesetzt und kann je nach Situation teilweise etwas nervig sein. Er lässt sich jedoch ganz einfach höher setzen. Dazu wird über das Terminal die Datei /etc/sudoers in einem Editor nach Wahl geöffnet:

$ sudo vim /etc/sudoers

In meinem Fall ist das vim. Sudo wird hier natürlich auch benötigt, da sudoers nur mit root-Rechten zu bearbeiten ist. Anschließend fügen wir nach der letzten Zeile die Änderung des Timeouts ein:

Defaults:user timestamp_timeout=7200

Statt ‘user’ muss hier der Systemusername angegeben werden. Das war’s auch schon. Die Zahl “7200″ im Beispiel gibt die Zahl der Sekunden für den Timeout an. Wer also mehr als die hier angesetzten 2 Stunden haben will, kann den Wert entsprechend erhöhen. Wer will, kann nun noch die aktuelle sudo-Sitzung mit sudo -k oder sudo -K killen.

Mac OSX und das Tastenchaos mit Linux

Man muss sich schon ziemlich umstellen, wenn man von Linux (oder auch Windows) auf einen Mac umsteigt. Es gilt alte Gewohnheiten zum Teil abzulegen und sich neue anzueignen. Dazu gehört z.B. die Navigation mittels Tastatur – speziell die Navigation mit dem Cursor in einem Textverarbeitungsprogramm.

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Things Update: Recurring Tasks

Things ist eine noch kostenlose (weil in der Testphase befindliche) Mac OSX-Applikation zur Verwaltung der eigenen Todo-Liste. In Vergleichstests von GTD-Tools wird Things meist als die Anwendung gesehen, die am weitesten vom eigentlich GTD-Konzept abweicht und am meisten Freiheit bzgl. der Lieblingsorganisationstechnik zulässt.

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iDisk Fehler mit gelöschter Datei

Auf der iDisk (Remote-Festplatte – Teil von .mac) liegt wohl von Beginn an eine Datei Namens „About your iDisk.rtf“ die nicht wirklich viele nützliche Informationen beinhaltet. Das ist auch der Grund warum ich sie gleich am ersten Tag gelöscht habe. Offenbar war das aber so nicht gedacht.

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Mail.app: IMAP folder check

Ich versuche immer noch mit Mail.app klar zu kommen und so langsam lösen sich die einzelnen Probleme in Luft auf. Heute habe ich wieder einen kleinen Schritt nach vorne gemacht und will ihn hier im Blog fest halten um ggf. dem ein oder anderen zu helfen, der ein ähnliches Problem hat.

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