Ubuntu wieder mal

ubuntustrapvertloco.pngMittlerweile habe ich ja schon mehrere Anläufe genommen Linux etwas breiter bei mir einzusetzen. Der 100%ige Umstieg wird mir weiterhin so schnell nicht gelingen, aber die die nichtvorhandenen Aktvierungsmechanismen, die unmengen an freier Software und das im Falle von Ubuntu recht geile Interface lassen einen schon lust kriegen auf das freie Betriebssystem.

Das mit dem Logo funktioniert offenbar noch nicht so ganz. Zumindest hier im Editor sieht das Bild eher schwarz aus als sonst was. Das korrigiere ich dann später – evtl. wieder unter Windows.

Anyway – das ist nun der erste Beitrag in diesem Blog mit Ubuntu und WLan mit WPA. In der Vergangenheit wurde ich immer dran gehindert mit dem Laptop unter Ubuntu zu arbeiten, weil ich die verdammte WLAN-PCI-Karte (Dell Truemobile 1300) nicht zum laufen bekommen habe. Nach einem etwas uneffektiven Abend beschloss ich heute die Ubuntuinstallation auf dem Laptop mal zu erneuern und einen erneuten Anlauf zu nehmen. Und siehe da…

As of kernel 2.6.17, there is native support for some broadcom chipsets. You have to use the fw-cutter tool to suck out the firmware code from a windows driver. The fw-cutter, or firmware cutter, or firmware extractor, does this.

Es gibt also native Unterstützung für einige Broadcom Chips seit Kernel 2.6.17- und 2.6.17.10 ist die aktuelle Version die unter Edgy Eft (Ubuntu 6.10) zum Einsatz kommt. Und mein Chip ist tatsächlich auch noch dabei. Also ran an den Speck – der Anleitung hier gefolgt und wenig später lief die Karte schon.

Danach befürchtete ich aber noch schlimmere Arbeit – schliesslich ist das lokale Wlan hier per WPA/TKIP gesichert. Eine Konfigurationsmöglichkeit gab es zum Zeitpunkt meines letzten Versuches direkt dafür noch nicht. Da war viel gebastel angesagt. Doch auch hier hat sich einige geändert. Mit dem Gnome-Network-Manager lässt sich nun alles komfortabel einstellen – fast wie unter Windows :D

Ich würde gerne ein paar Screenshots präsentieren, aber ich bin ja schon froh wenn das mit dem Logo da oben klappt. So schwierige Themen kommen ein andere mal dran. Auf jeden Fall wieder ein Schritt weiter – ich kann nun ohne ein Netzwerkkabel quer durch die Wohnung zu legen mit Ubuntu am Laptop arbeiten. Perfekt!

Als nächstes kommt dann ein kleines Gimp-Tutorial dran und das Thema VoiP unter Linux muss ich mir noch anschauen. Dann fehlt mir schon fast nichts mehr.

Auch der Firefox sieht mittlerweile fast aus wie unter Windows. Ein paar kleine Probleme hab‘ ich hier aber noch. Tab Mix Plus, meine Tabverwaltung die ich seit langer Zeit sehr liebe, will unter Linux gar nicht so wirklich. Das Sessionmanagement arbeitet wohl nicht mit dem eingebauten von Firefox zusammen. der Einstellungendialog will sich nur in einem von 30 Fällen öffnen, und andere spirenzchen. Ebenso scheints Probleme mit dem Tiny Menu zu geben, auf das ich auch nicht mehr verzichten will.

Ich denke das wird erstmal eine kurzfristige Baustelle für die ich eine Lösung suchen werde. Gimp und VoiP sind eher langfristig zu lösende Probleme.

0 Gedanken zu „Ubuntu wieder mal“

  1. Herzlich Willkommen, als sozusagen virtueller Einwohner von karl-tux-stadt.
    VoIP heisst Asterisk und der ist schnell aufgesetzt aber durch seine schier endlose Anzahl von Möglichkeiten schwer zu konfigurieren. Wenn Du damit anfängst musst ein wenig „amerikanisch“ denken. Ich empfehle Dir da Stefan Wintermayer, dessen Asteriskbuch steht übrigens unter der GFDL und ist im Netz abrufbar. Mit Gimp hab ich lange nichts gemacht, aber dann einfach angefangen und mich wochenlang nur mit ihm beschäftigt, gibt schöne Tuts, schau Dich mal im gimp-forum.de oder bei gimp-werkstatt.de um ;-)
    P.S. Vergiss nicht, die beim Einwohnermeldeamt mit einem Snapshot anzumelden

  2. @bed: Siehe Aritkel.
    @Bürgermeister: *knixmach* :)
    Asterisk kenne ich natürlich, ich meinte aber eher alternativen zu Skype/Google Talk. Vor allem bei letzterem dürfte das schwer werden. Für Skype gibts ja nen Linuxclient soweit ich weiss.

    Erstmal muss ich aber Wlan noch ordentlich antreiben – der jetzt gewählte weg ist wohl gar nicht so der Hit wenn man nach Meinungen im internationalen Ubuntu-Forum geht.

    Danke für die Linktipps zu Gimp – werd mir das mal ansehen.

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