Neuer Server mit nginx + php-fpm und FeedBurner-Trouble

Nachdem ich neulich für einen Kunden en neues Server-Setup mit nginx und php-fpm getestet und für gut befunden habe, habe ich heute kurzerhand einen gestern frei gewordenen Server neu installiert und eine ähnliche Konfiguration wie auf dem Kundenserver installiert. Dieses Blog läuft nun auf diesem Server mit nginx 0.7.6.1 und php 5.2.10 via php-fpm.

Als ich meine ersten Versuche mit dem russischen Webserver über Twitter kundegetan habe, kam sofort reichlich Feedback und einige Bitten meine Erfahrungen zu dokumentieren. An dieser Stelle will ich nur sagen, dass die Erfahrungen bisher vorzüglich sind. Für einen ordentlichen Beitrag zu dem Thema muss ich allerdings richtig Zeit und Lust haben, denn das ganze zu dokumentieren ist doch etwas mehr Aufwand. Insgesamt sind die Mühen aber überschaubar und lohnen unterm Strich auf jeden Fall. Die Performance ist – v.a. in Kombination mit varnish als Caching Proxy – extrem gut.

Beim Umzug auf den neuen Server musste ich leider feststellen, dass es offenbar ein Problem mit Feedburner im Zusammenspiel mit diesem Blog gibt. Der letzte Beitrag über den FC Bayern München ist zwar schon ein paar Tage alt, aber bis heute nicht im Feed aufgetaucht. Aus irgendwelchen Gründen ist mir das nicht aufgefallen, obwohl ich zur Kontrolle auch immer meine eigenen Feeds abonniere. Ich habe nun schon mehrfach einen Resync bei FeedBurner angestoßen und die Validität des Feeds überprüft, was leider bisher nichts ändert.

Mal sehen! Wer diesen Beitrag über den Feedreader liest kann den letzten Absatz vermutlich ignorieren, denn dann funktioniert’s ja offenbar wieder ;-)

WordPress: Lighttpd, Apache, Reverse Proxy und andere Überlegungen

Dieser und einige andere WordPress-Blogs werden demnächst auf einen anderen Server umziehen. Ich bin gerade dabei den Server zu konfigurieren und bin noch etwas unschlüssig bzgl. der optimalen Komponenten. Ich will hier einfach mal ein paar meiner Gedanken niederschreiben – vielleicht kann der ein oder andere unter Euch ja was zum Thema beitragen.

Die bisherigen Server laufen zum großen Teil mit Plesk, was die Konfiguration der vhosts, mail-accounts, backup etc. stark vereinfacht, aber nicht das nötige Maß an Flexbilität zur Verfügung stellt um an der Performanceschraube zu drehen. Die Situation ist aber grundsätzlich okay, da durch die Vielzahl der dort laufenden Projekte, die einfache Konfiguration mit bewährter Software im Vordergrund steht. Bei diesem Server um den es jetzt geht spielt das keine Rolle – da werden nur recht wenige Projekte/Vhosts laufen.

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