Vom bloggen und der Motivation

Es ist schon so ein Ding mit dieser Bloggerei. Hier gab es in letzter Zeit immer mal wieder längere Blogpausen. Dabei liegt das nur in wenigen Fällen daran, dass es gerade nichts zum bloggen gibt. Auch ist es oft gar nicht wirklich die Zeit die mir zum bloggen fehlt – man neigt vielleicht dazu, die Zeit als Ausrede zu verwenden, wenn man ein wenig ehrlich zu sich selbst ist sieht man aber oft auch, dass es daran nur selten scheitert. Zumindest geht mir das so.

Oft ist’s dann so, dass ich einen Beitrag schreibe und mir direkt im Anschluss 2-3 weitere »aus den Fingern fallen«. Oft ist es schlichtweg die Motivation die fehlt. Oft finde ich einfach den nötigen Anfangsschwung nicht ein Thema, dass mir auf den Fingern liegt auch zu bloggen. Wirklich komisch, aber das ist mir jetzt bereits mehrfach aufgefallen und tritt immer mal wieder auf. Dabei gibt es eigentlich gar keinen Grund dazu. Viele Leser, die diesen Blog lesen und das regelmäßige Feedback über die Kommentare sind etwas worüber ich mich richtig freue und worauf ich richtig stolz bin – sie sollten eigentlich Motivation genug sein.

Sie sind es auch – sobald ein Beitrag geschrieben ist, etwas Feedback zu kommt und ich spüre, dass sich was dreht, fallen folgende Beiträge deutlich leichter – ein paar Tage später aber scheint die Motivation verflogen und die Haftreibung die für den nächsten Beitrag zu überwinden ist, ist wieder ungleich höher.

Wollte ich nur mal gesagt haben…