Heute morgen kreist wieder einmal eine gefährliche Email durchs Netz. Offebar sind die Phishing-Profis nun auch drauf gekommen Google-Adwords-Accounts abzugreifen. In einer Email mit dem Titel „Account Protection! Google Adwords is dedicated to protecting your privacy“ geben Sie vor man habe die Sicherheitsstufe bei Google Adwords erhöht und bitte darum, dass wir uns einloggen und das neue SSL-Protection certificate herunterzuladen. Sie drohen außerdem damit, dass ungeschützte Browser (also solche, die sich das Zertifikat nicht holen), sich 30.09.2008 (also heute) nicht mehr einloggen können. Das ist ein Fake / Eine Phishing-Mail!
Schlagwort: adwords
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Google Adwords Fake/Phishing
Gerade rauschte hier wieder mal eine Phishing-Mail der übleren Sorte rein. Für das geübte Auge schnell durch die (für den gefakten Link nötige) HTML-Formatierung erkennbar. Eine offizielle Google-Mail im HTML-Format ist mir bisher zumindest nicht untergekommen.
Unten im Bild ist der kopierte Link eingefügt. Das ist die tatsächliche URL, auf die man nach einem Klick gelangt, die aber zum Zeitpunkt dieses Blogbeitrags bereits in einem 404 (File not Found) endet.
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Update: Facebook (oder Google?) entfernt Werbung?
Wie heute Nachmittag kurz berichtet, hat Facebook vor einigen Tagen begonnen Werbung auf Google (via Adwords) zu schalten – dummerweise mit den Namen der dort registrierten User. Betroffen war der ein oder andere mehr oder weniger bekannte aus der deutschen Blogosphäre. Seit einigen Minuten nun scheint die Werbung von Google verschwunden zu sein. Ob es an den Protesten von Erik lag und Google die Werbung gestoppt hat, oder ob Facebook wider erwartend gemerkt hat, dass es den Usern nicht passen könnte (evtl. wegen dieser Gruppe) kann ich im Moment nur spekulieren. Ich sehe jedoch mittlerweile mit keinem der bisher bekannten Namen die Werbung bei Google. z.B. hier.
Betroffene fanden sich binnen weniger Tage genug. Zum Beispiel Ibo (Sevenload), Mike (Sevenload), Martin Oetting, Johnny Häusler, René Walter, Klaus Eck, Jan Theofel, Almost a diary (Englisch), zweipunktnull.org und einige andere. Auch Blogpilot Steffen Büffel hat darüber berichtet.
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Facebook wirbt mit meinem Namen
Das ist schon ne Frechheit, was ich hier gerade bei Erik gelesen habe (via Mario@jabber). Facebook schaltet (Adwords-) Werbung mit den Namen seiner Mitglieder. Mein Name ist ebenfalls betroffen. Werde erst mal noch abwarten wie Google gegen die Aufforderung von Erik die Werbung zu entfernen reagiert.
Update 19:55 Uhr: Erik hat mittlerweile die Facebook-Gruppe „NO FACEBOOK ADS using MY NAME“ gegründet. Beigetreten!
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Aua Webnews aka Holtzbrinck
Es war schon öfter unruhig um Holtzbrinck-Investitionen und die Unternehmen dahinter. Jetzt wird’s rechtlich mal wieder etwas bunter.
Angeblich hat Webnews (auch hier hat Holtzbrinck bekanntermaßen investiert) nun nicht nur illegale Downloads von TV-Serien auf der eigenen Plattform geduldet sondern sogar noch explizit bei Google Adwords dafür geworben.» mehr bei dwdl.de [via BBQ]
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Google: Erfahrungen mit Adwords & Support?
Nicht zum ersten mal wird klar: Große Internetcompanies haben guten Service nicht nötig. Das merkt man schon bei größeren deutschen Providern. Auch eBay & Google wurden in der Vergangenheit des Öfteren wegen ausbleibender Reaktionen auf Serviceanfragen oder einfachen Bausteinantworten unter Beschuss genommen. Diesmal geht es konkret um Google Adwords. (mehr …)
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Bilder neben Adsense-Anzeigen verboten!
Adsense-Publisher aufgepasst. Die in letzter Zeit immer beliebter gewordenen kleinen bildchen neben oder über den Adsense-Anzeigen sind ab sofort offiziell von Google verboten.
Nebenstehend ein Beispiel für die immer beliebte gewordene Form der Werbeeinblendung. In diesem Fall vom Dr. Web-Weblog.
Im offiziellen Google Adsense Blog (en) erklären die Jungs aus Mountain View ganz klar und Anhand von Beispielen was nicht erlaubt ist.
Zitat: „What if I place a space or a line between my images and my ads? Would that work?
No. If the ads and the images appear to be associated, inserting a small space or a line between the images and ads will not make the implementation compliant.„
Es hilft also auch nicht ausreichend Zwischenraum oder eine Linie dazwischen zu packen. Nach dem bisherigen Kenntnisstand der Publisher, den man über diverse Foren vernehmen konnte, waren genau diese Linien die entscheidende Maßnahme um das ganze im Sinne von Google gültig werden zu lassen. Jetzt reicht auch das nicht mehr.
So kommen keine Zweifel auf: Die bisher so beliebten Bildchen neben den Anzeigen müssen weg.
Nachdem diese Bildchen nachweisbar die Klickrate gesteigert haben ist anzunehmen, dass wohl Beschwerden von großen Adwords-Inserenten kamen, die Google zu diesem Schritt veranlasst haben. Letzlich bedeutet eine höhere Klickrate ja auch mehr Einnahmen für Google.
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