Erfolgswillige machen’s auf englisch

Auf die Gefahr hin, ab morgen nur noch halb so viele deutsche Blogs zu lesen: Im Dr. Web-Weblog zeigt Sven Lennartz wie viel erfolgreicher ein Weblogprojekt sein kann, wenn es in englischer Sprache geschrieben wurde.

Zusammen mit Vitaly Friedmann hat Stefan im September das Smashing Magazine gestartet und zählt damit bereits heute 5000 Besucher pro Tag, hatte 3 Startseiten-diggs und ist damit rundum zufrieden – zumindest klingt er so.

Interessant wäre für mich und seine anderen Leser sicherlich auch gewesen, wie es sich mit den Adsense-Einnahmen verhält. Im vergleich zu anderen Blogs fährt hier das Dr.Web-Weblog und auch Smashing Magazine eine relativ auffällige Platzierung der Google-Anzeigen. Vielleicht werden wir da ja zumindest ansatzweise mal irgendwelche Zahlen erfahren.

@Robert: Ich hätte gerne auf einen neuerlichen Artikel von Dir verlinkt in dem auch sowas stand wie „bloggt besser auf englisch“, aber da du keine Suchfunktion hast, kann ich ihn leider nicht finden.

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Demonstration

1&1 hat uns mal wieder gezeigt wie man sich gehörig in der Blogosphäre den Namen kaputt macht. Dr. Web – das allseits bekannte Webmastermagazin -betreibt ein Pohotoshop-Weblog auf Basis von WordPress 2. Dieses Weblog ist recht erfolgreich – bringt es auf ca. 5000 bis 6000 PageViews pro Tag. WordPress ist sicherlich nicht unkritisch was die Performance angeht, jedoch läuft das Photoshop-Weblog laut Dr. Web mit recht wenigen Plugins.

Immerhin 39,99 Euro pro Monat zahlte Dr. Web bisher für einen Shared-Hosting-Account beim Providerriesen. Als Dank dafür wurde nun mir nichts – Dir nichts von heute auf morgen (am Wochenende) die Datenbank gesperrt und eine Mail geschickt mit dem Hinweis: „Falls Sie Ihre Anwendungen in unveränderter Form weiterbenutzen möchten, sollten Sie auf einen dedizierten Server wechseln.“

Was ist denn nun eigentlich das schlimme daran und für mich persönlich ein Grund warum ich bei diesem Laden keinen Blog betreiben würde? Die Performance-Probleme von WordPress sind durchaus bekannt (siehe auch Thomas Promny), der Umgang mit Kunden von Seiten 1&1 leider auch. So geht man einfach nicht mit Kunden um – schon gar nicht mit Bloggern ;)

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