Der kleine nofollow-Report

nonofollowAngeregt durch einen Beitrag von Frank im SEO Marketing Blog und die anschließende Diskussion darüber, habe ich mir mal die aktuelle Nofollow-Situation der deutschen Topblogs angeschaut. Gleich vorneweg: Ich bin schockiert.

Kurz zum technischen Hintergrund: Das Attribut rel=“nofollow“ wurde Anfang 2005 eingeführt und dient dazu Suchmaschinen mitzuteilen, dass sie einen Link nicht berücksichtigen – ihm nicht folgen sollen.

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Der Blogbote mit neuem Layout

screen blogboteDer Blogbote präsentiert sich seit heute im neuen Gewand. Wer den Blogboten nicht kennt: Jens Stoewhase aus Berlin fasst im Blogboten täglich wichtige Beiträge aus der Blogosphäre kurz zusammen und präsentiert sie dem Leser teilweise einzeln, teilweise zu mehreren in einem Beitrag.

Das ganze ist zugegebenermaßen nicht gerade eine Innovationsleistung, aber im Falle des Blogboten auf jeden Fall gut umgesetzt.

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Werbung in Weblogs – so ja nun auch nicht

rob charts einnahmenDa das Thema gerade so heiß diskutiert wird, will ich auch mal meine zwei Cent in den Top werfen. Die ganze Diskussion um Weblogs und ihre Einnahmen hat den Ursprung in einer Umfrage die Robert Basic kürzlich in’s Leben gerufen hat. Über das Ergebnis berichtet mittlerweile sogar schon Golemnatürlich nebst einigen Blogs.

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Habari – neue Blogsoftware

Habari MockupEigentlich noch gar nicht der Rede wert, da es noch keinen Release gibt. Dennoch sollten wir das Projekt laut Matt im Auge behalten.

Habari ist ein neues Blogsoftwareprojekt auf PHP5-Basis. Einige der Macher haben in der Vergangenheit auch bei WordPress mitgearbeitet. Habari wird bei Google Code gehostet und wird wohl noch eine Weile brauchen bis wir die erste Version in den Händen halten können.

Update: Es gibt bereits ein Blog auf Habari-Basis: Sillyness ist das private Weblog eines der Core-Developer, Chris J. Davis.

Blogs und Affiliate-Marketing

Auch wenn der Aufschrei unter den deutschen Antiwerbebloggern (und derer gibt’s genug) nun wieder groß sein wird: Ich finde Blogs und Affiliatemarketing passen zusammen wie die Faus auf’s Auge.

Warum? Ganz einfach. Affiliate-Marketing hat in seiner ursprünglichen Bedeutung (zu Zeiten vor Spam und SEO) was mit Empfehlungen zu tun. Wenn ich nun als Blogger über ein Produkt schreibe (weil ich begeistert davon bin oder auch wenn ich genervt davon bin), werbe ich für dieses Produkt. Ja, auch wenn mir etwas nicht gefällt, kann’s ja sein, dass genau meine Argumente dagegen für einen anderen die Argumente dafür sind. Warum also nicht entsprechende Verweise auf ein Produkt mit meinem Affiliatelink versehen. Wäre ja nur fair. Die Tatsache, dass dies potentiell zu „Falschempfehlungen aus Geldgier“ führen könnte, sehe ich schon, allerdings juckt’s mich nicht sonderlich. Die Gefahr besteht auch ohne Affiliate-Links wenn der Blogger von der entsprechenden Firma bezahlt wird.

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir uns selber einen Gefallen tun würde, wenn wir weniger drüber nachdenken und uns demzufolge auch weniger drüber aufregen. Bei den Amis klappt das (soweit ich das mitbekomme) auch recht gut. In Deutschland scheints gar schier unmöglich.

Anyway – was ich eigentlich sagen will ist die Kehrseite der Medaille. Nehmen wir mal an ich blogge über meinen Provider mit dessen Produkten ich sehr zufrieden bin. Mein Provider ist so gnädig und bietet auch ein Partnerprogramm an – sagen wir mal über eines der großen Partnerprogrammnetzwerke. Ich binde also den entsprechenden Affiliatelink in einen Beitrag über meinen Provider und seine guten Produkte ein. Der Artikel erscheint im Blog und verschwindet irgedwann im Archiv so wie es alle anderen Artikel tun.

Da ich seit Jahren in den größten Partnerprogrammnetzwerken Mitglied bin, weiss ich auch, dass dort regelmässig Partnerlinks geändert oder komplette Programme eingestellt werden. Wie geht das nun mit Blogs zusammen? Muss ich also, wenn mein Provider die Konditionen oder Links ändert oder sein Programm einstellt nachträglich alle Beiträge in denen ich auf ihn verlinkt habe wieder ändern, damit die Links nicht nur nix mehr bringen sondern auch nicht mehr in’s Nirvana führen?

Irgendwie ist mir das Thema kürzlich in den Kopf gekommen, aber eine richtig brauchbare Lösung ist mir bisher noch nicht eingefallen. Natürlich gäbe es da die Möglichkeit alle ausgehenden Links über ein Extra-Script laufen lassen, bei dem man dann ggf. an zentraler Stelle die Links ändern kann, aber eigentlich ist mir das alles zuwider.

Blogbeiträge sind grundsätzlich für immer und Affiliate-Marketing scheint dazu nicht kompatibel zu sein, oder wie seht Ihr das?

[tags]blogs, affiliate marketing, partnerprogramme, werbung[/tags]

Redesign-Überlegungen

Seit langem trage ich nun schon den Wunsch nach einem eigenen Design mit mir herum. Ein Design für dieses Blog, dass so gut wie möglich meinen Vorstellungen entspricht.

Als nicht-Webdesigner sind meine Möglichkeiten hier natürlich etwas eingeschränkt. Dennoch will ich das ganze nun langsam mal in Angriff nehmen – wird ohnehin lange genug dauern bis was brauchbares dabei rauskommt. Genauer gesagt hab ich es eigentlich schon vor eingen Tagen in Angriff genommen, wenn auch bisher nur im Kopf.

An ziemlich erster Stelle meiner Überlegungen stand dabei das grobe Layout. Welche Elemente müssen auf die Seite und wo sollen sie positioniert werden? Wenngleich ich mir noch nicht 100%ig sicher darüber bin welche Elemente vorhanden sein sollen, gibt es doch einige Pflichtbausteine (was wäre ein Weblog ohne Beiträge? *g*) und eine Vorstellung über die grobe Aufteilung.

Auf jeden Fall wird die Sidebar auf allen Seiten ähnlich der jetzigen Startseite. Es wird also eine Sidebar auf der rechten Seite geben die relativ breit gehalten ist (Verhältnis Sidebar zu Content ungefähr 1/3 zu 2/3) und an einigen Stellen zweigeteilt ist. Das hat den Vorteil, dass man ohne „vollgestopfte“ Optik relativ viel unterbringt und dennoch Platz hat für Dinge, die mehr Raum in der Breite brauchen (z.B. neueste Kommentare).

Es bleibt also grundsätzlich beim 2-Spalten-Layout. Mit der echten dritten Spalte konnte ich mich nie 100%ig anfreunden. Die geteilte Sidebar hingegen scheint der für mich ideale Kompromiss zu sein.

Die eigentlich Überlegung, die eigentlich zuvor angestellt werden sollte, ist die der benötigten Module. Was wollen meine Leser? Was muss ich Neuankömmlingen bieten ohne dabei die Stammleser damit zu nerven. Wie schafft man am besten die Grätsche zwischen den beiden Zielgruppen und noch besser: Wie macht man Neuankömmlinge bestmöglich zu Stammlesern. Natürlich jetzt aus der Layout/Designsicht gesehen. Dass dazu auch und vor allem inhaltliche Aspekte gehören versteht sich von selbst.

Diese Überlegung ist bei mir offen gesagt noch nicht weit voran geschritten, weshalb ich hier noch nichts weiter dazu schreiben will. Mich würde aber ohne vorherige Beeinflussung interessieren wie ihr darüber denkt? Was glaubt ihr sind wichtige Elemente in einem Blog (natürlich neben den Beiträgen) die unbedingt platziert werden sollten – egal ob nun im Header, in der Sidebar oder im Footer.

In der Zwischenzeit werde ich mir hier auf einem 1.0-Papier ein paar Notizen machen, die üblichen Verdächtigen draufschmieren und dann überlegen wie wichtig mir die einzelnen Dinge sind.

[tags]design,blogdesign,redesign,reboot,gedanken,layout,module,blogs,leser, usability[/tags]

Sidekick: Blogs & PR-GAUs

Weil ich gerade bei Don Alphonso wieder daran erinnert wurde:

Für alle Neueinsteiger in die Blogosphäre und alle sontigen interessierten findet sich hier eine kleiner Zusammenfassung eines Parade-PR-GAUs zum Thema „die Blogs sind alle so klein und unwichtig“.

Aber nehmt euch mind. eine halbe Stunde Zeit zum lesen.

[tags]blogs,pr-gau,proleten,anwalt,abmahnung,blogwelle[/tags]