Ist das „Blogger-Paket“ ein ARG by vmpeople?

Sind die »Goldman Detectives« nur eine Erfindung des ARG-Veranstalters, der uns hier an der Nase herumführt? Ist dieser ARG-Veranstalter wie auf dem Briefpapier des letzten Faxes erkennbar gar vm people (danke an Jotesen), die bereits bekannte ARGs wie „Final Mill“ (Werbeaktion für Microsofts Visual Studio) durchgeführt haben? Oder ist das Logo auf dem Fax vielleicht doch wieder nur eine gezielte Finte – genau wie die Goldman Detectives? Oder doch alles keine Finte und es geht doch nur um das doofe Buch?

Fakt ist, dass das Spiel langsam anfängt mich in seinen Bann zu ziehen – mich würde nur interessieren warum die Faxe offenbar nur uns erreichen – oder redet sonst nur keiner drüber? Für alle interessierten noch was zu lesen bei Telepolis.

Neues Fax: Doch ARG? Fangt schon mal an zu rätseln…

24.04.08_15.40_Telefax.unbekannt.pdf (1 Seite).pngGerade trudelte das hier per Fax ein. Also doch ein ARG? Oder nur eine falsche Fährte von einem Trittbrettfahrer. Der Absender des Faxes ist diesmal „simple-fax.de“ offenbar ein Webfaxservice. Beim letzten Fax war die Absenderkennung leer, dafür kam eine ISDN-Kennung aus dem Ausland (0041) mit, die hier wiederum leer war. Zumindest stimmen die Namen auf diesem Fax schon mal mit den Nummern der Teilnehmer überein (97 -> Winks -> McWinkel, 16-> Schnorr (wenn auch falsch geschrieben) Mike Schnoor).

Die Rätselexperten dürfen schon mal anfangen den Code aufzulösen… Viel Spaß ;-)

ARG? Alternate Reality Game. Die vorhergehenden Beiträge zum Thema auf dem Blog findet ihr unter dem Tag ARG.

Tod den Abos

Im Februar habe ich ein Abo einer bekannten deutschen Internetfachzeitschrift per Fax gekündigt. Mir hat die Zeitschrift einfach immer weniger zugesagt – zahlreiche male landete sie vom Briefkasten direkt im Altpapier. Ich hab‘ mich nicht mehr weiter drum gekümmert, weil ich davon ausgegangen bin, dass das schon okay geht – auf dem Faxprotokoll war der erfolgreiche Versand notiert und da das Blatt ja recht bekannt und als seriös einzustufen war, stand aus meiner Sicht einer erfolgreichen Kündigung nix im Weg. Dazu sei erwähnt, dass ich „zum nächstmöglichen Termin“ kündigen wollte, der irgendwann im Sommer sein sollte.

Neben weiteren Ausgaben wurde mir im Sommer auch eine Rechnung geliefert. Ich habe mich daraufhin per Email beschwert und die Sachlage geschildet. Nachdem man mich um nochmalige Zusendung des Faxes vom Februar gebeten hat, teilte man mir dann per Email mit, dass man das Fax leider noch nie gesehen hat und daher die Kündigung nicht akzeptieren könne. Eine Stornierung der Rechnung wäre nicht möglich, man könne mir jedoch mit einer Halbjahreskündigung im Februar 2007 anstelle August 2007 entgegenkommen.

Ich soll also ein Magazin, dass ich schon seit nem 3/4 Jahr nicht mehr lesen will (es wurde einfach immer schlechter) noch ein halbes Jahr lesen (und zahlen). Kundenfreundlichkeit ist in meinen Augen was anderes.

Das ist einer der Gründe warum ich mich in Zukunft immer weniger an langfristige Abos binden werde. Ohne Frage bin ich natürlich selber schuld. Von der Möglichkeit per Fax zu kündigen hätte ich schlichtweg keinen Gebrauch machen dürfen. Einschreiben/Rückschein (auf meine Kosten natürlich) sollte in Zukunft wohl das Minimum sein.

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