Ich räume auf. Erstmal ja nichts allzu spektakuläres. Kommt sogar öfter mal vor bei mir. Zur Zeit herrscht hier zwar Chaos, im Normalfall herrscht hier aber halbwegs Ordnung. Abgesehen davon, dass ich aufgrund meines Hobbys (Flugmodellbau) an chronischer Platznot leide führte Aufräumen in der Vergangenheit meist mittelfristig zum Erfolg. Das funktioniert dann in der Regel so: Rumliegende Sachen im Schrank verstauen, die Dinge die vorher im Schrank und in Schubladen waren in den Keller bringen und weil im Keller auch selten platz ist wird ein Teil davon verkauft oder zur Müllhalde gebracht. That’s the circle of things im Hause Helmschrott.
Nun ist es also mal wieder soweit. Damit die rumliegenden Dinge Platz in den Schubladen und Schränken finden wollen selbige erstmal von anderen Dingen befreit werden. Ein Teil davon wird direkt den Weg in den Müll oder auf den Verkaufstisch (Amazon, eBay, etc.) finden, der andere Teil wird in den Keller wandern. Vieles davon sind Kabel, elektronische und nichtelektronische Kleinteile. Oftmals Dinge die man noch gut gebrauchen kann, aber maximal 2 mal im Jahr benötigt. Da ist der Keller ansich der ideale Platz. Dummerweise habe ich in 37 Jahren noch kein System gefunden das mich solche Teile a) sinnvoll verstauen und b) bei Bedarf auch wieder finden lässt. Vor b) steht zudem das Problem, zum Zeitpunkt des Bedarfs noch die Existenz zu erinnern.
…und bei jeder Aufräumaktion überlege ich wieder…
Es gibt doch so was ähnliches wie Delicious Library (http://www.delicious-monster.com/) auch für den Haushalt. D.h. du machst mit der App Fotos von deinen Sachen die du verstaust und notierst dazu noch wo sie stehen. Könnte man evtl. auch mit Evernote machen.
@heibie ziemlich coole Idee auch wenn ich nicht weiß wie praktikabel das ist. Weisst du wie die App heisst? würd ich mir gerne mal ansehen.
@helmi@heibie Konkret empfehlen kann ich dir nix, aber als Einstiegspunkt: http://itunes.apple.com/de/app/mein-inventar/id431851303?mt=8