Autor: Helmi

  • Mac OSX: weiße Seite bei MAMP

    Für zukünftige Änderungen am Blog wollte ich gerade eine lokale Arbeitsversion auf dem Mac installiert. Mit Hilfe von MAMP ist das grundsätzlich kein großes Problem. MAMP Pro eignet sich wunderbar um lokal mehrere vHosts zu installieren. Da die Bedienung recht komfortabel ist und SVN ohnehin einige Probleme mit Samba-Freigaben hat, überlege ich im Moment auch meinen lokalen Entwicklungsserver unter Linux aufzugeben und die Websites künftig auf den Mac zu legen.

    Ein Problem, dass beim Versuch ein mit Plugins und individuellen Anpassungen vollgepacktes WordPress auf dem lokalen Rechner zum laufen zu bringen auftrat war, dass alle Aufrufe von dynamischen Seiten in einer weißen Seite endeten. Der »White screen of Death« von MAMP. Statische Dateien wurden einwandfrei ausgeliefert. Damit war die Sache klar und ein Blick in’s PHP error log (/Applications/MAMP/logs/php_error.log) bestätigte die Vermutung: Das Memory Limit von PHP – also der Wert, der angibt wieviel Arbeitsspeicher von PHP-Scripts verwendet werden darf – ist bei MAMP auf übliche 8MB voreingestellt und reicht damit für etwas umfangreichere Instanzen von WordPress oder andere CMS-Installationen auf keinen Fall aus.

    Zur Veränderung dieses Wertes finden sich im Netz einige Anleitungen, die zum Teil jedoch irrtümlich darauf verweisen die php.ini im Verzeichnis /Applications/MAMP/conf/php5/php.ini (bzw. php4/php.ini) zu bearbeiten. Diese Änderungen führen jedoch nicht zum Erfolg. Ein Blick in auf die mitgelieferte Ausgabe von phpInfo zeigt warum. Das “Loaded Configuration File” befindet sich in /Library/Application Support/living-e/MAMP PRO/conf/php.ini. Auch eine Änderung dieser Datei führt nicht zum Erfolg, da die bei jedem Start von MAMP wieder überschrieben wird.

    Einzige Lösung: Im Menü Ablage von MAMP gibt es ein Untermenü “Vorlage editieren”. Darunter befinden sich alle relevanten Config files, die auf Klick in einem Texteditor geöffnet werden. Darin kann nun nach herzenlust editiert werden. Natürlich sollten Änderungen mit Vorsicht vorgenommen werden, da ein Fehler durchaus dazu führen kann, dass der Webserver nicht mehr startet.

    Die hier nötigen Änderungen finden sich nach einer Suche (⌘+F) nach “memory”. Der Standardwert des Parameters “memory_limit” “8M” kann je nach Wunsch deutlich erhöht werden. Ich hab’ ihn lokal mal auf “128M” gesetzt (”memory_limit = 128M”) – das sollte für die meisten Dinge ausreichend sein. Nach dem schließen des Fensters werden die Änderungen automatisch gespeichert. Ein anschließender Neustart des Servers über den Start/Stop-Knopf in MAMP Pro übernimmt die Änderungen und alles sollte wie gewünscht funktionieren.

  • Mac OSX: sudo timeout verlängern (Passworteingabe)

    Wer unter MacOSX öfter mal Arbeiten ausführt, die temporäre Administrationsrechte (root) benötigen muss bei zeitlich etwas weiter auseinander liegenden Tätigkeiten öfter mal sein Passwort neu eingeben. Die temporäre Vergabe von Administrationsrechten erfolgt im Hintergrund über sudo – ein unter Unix-Betriebssystemen gängiges Tool dafür.

    Der Standard-Timeout nachdem eine erneute Eingabe des Passwortes erfolgen muss ist recht niedrig angesetzt und kann je nach Situation teilweise etwas nervig sein. Er lässt sich jedoch ganz einfach höher setzen. Dazu wird über das Terminal die Datei /etc/sudoers in einem Editor nach Wahl geöffnet:

    $ sudo vim /etc/sudoers

    In meinem Fall ist das vim. Sudo wird hier natürlich auch benötigt, da sudoers nur mit root-Rechten zu bearbeiten ist. Anschließend fügen wir nach der letzten Zeile die Änderung des Timeouts ein:

    Defaults:user timestamp_timeout=7200

    Statt ‘user’ muss hier der Systemusername angegeben werden. Das war’s auch schon. Die Zahl “7200″ im Beispiel gibt die Zahl der Sekunden für den Timeout an. Wer also mehr als die hier angesetzten 2 Stunden haben will, kann den Wert entsprechend erhöhen. Wer will, kann nun noch die aktuelle sudo-Sitzung mit sudo -k oder sudo -K killen.

  • Mac OSX und das Tastenchaos mit Linux

    Man muss sich schon ziemlich umstellen, wenn man von Linux (oder auch Windows) auf einen Mac umsteigt. Es gilt alte Gewohnheiten zum Teil abzulegen und sich neue anzueignen. Dazu gehört z.B. die Navigation mittels Tastatur – speziell die Navigation mit dem Cursor in einem Textverarbeitungsprogramm.

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  • Google mit Firefox bebildern: Favicons und Vorschaubilder

    Die Suchergebnisseiten (SERPs = Search engine result pages) von Google sind nicht sonderlich spektakulär und normalerweise ziemlich frei von optischen Reizen. Das lässt sich bei Bedarf mit zwei Firefox-Erweiterungen schnell ändern. Das Ergebnis ist nicht nur hübsch sondern auch nützlich, erhöht es den Wiedererkennungswert der jeweiligen Seiten doch erheblich.

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  • Things Update: Recurring Tasks

    Things ist eine noch kostenlose (weil in der Testphase befindliche) Mac OSX-Applikation zur Verwaltung der eigenen Todo-Liste. In Vergleichstests von GTD-Tools wird Things meist als die Anwendung gesehen, die am weitesten vom eigentlich GTD-Konzept abweicht und am meisten Freiheit bzgl. der Lieblingsorganisationstechnik zulässt.

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  • You’ve got mail

    Viele Mails bei Gmail

    *puuuh* das kann noch ne Weile dauern…

    Mehr zu meinem neuen Email-Setup dann nach vollendetem Download.
    Expect further Information not before christmas.

  • WordPress-Matt sagt Six Apart die Meinung

    Vor einigen Monaten hat Six Apart für die neue Version von Movable Type auch eine OpenSource-Lizenz zur Verfügung gestellt und die Software unter bestimmten Bedingungen darunter veröffentlicht. Einige Wochen danach entwickelt sich nun ein kleiner Online-Wortkampf der wohl in den Kommentaren von Valleywag seinen Anfang gefunden hat und auf den nun Matt Mullenweg in seinem Blog antwortet.

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  • Erweiterungen in Firefox 3 benutzbar machen

    Firefox 3 Screenhost - Erweiterungen kompatibel machen

    Seit gestern ist die Beta4 von Firefox 3 verfügbar. Jeder der ihn schon probiert hat, bemerkt neben den erweiterten Funktionen auch die deutlich verbesserte Renderingqualität und –geschwindigkeit. Gerade unter OSX wurde die Darstellung deutlich verbessert.

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  • WordPress DE Pluginlink

    Es gibt da was, das mich bei den deutschen WordPress-Versionen seit 2.3 nervt und ich verstehe nicht ganz warum das so sein muss. Es geht dabei um den Hinweis auf neue Versionen (WordPress- oder Pluginupdates).

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