Kategorie: Uncategorized

  • Kleines Update bei Blogschrott

    Ich habe in letzter Zeit hier im Blog öfters mal etwas mit Adsense experimentiert. Dass dies bei meinen paar Besuchern keine wirkliche Einnahmequelle sein kann, war mir natürlich klar. Mir ging es primär darum die Wirkung diverser Anzeigenformate und -positionen zu erforschen. Auch im Zusammenhang mit dem Content auf diesem Blog. In anderen Blogs haben sich hier in den letzten Monaten einige Erfahrungen angesammelt und ergeben mit den Werten aus diesem Blog mittlerweile ein recht brauchbares Bild.

    Ebenso hat sich meine Annahme bestätigt, dass man auf die Linkblocks bei Adsense zumindest auf Blogs getrost verzichten kann.

    Der Test ist nun beendet und Blogschrott ist nun wieder Frei von Adsense-Anzeigen.

    Außerdem gab es noch eine kleine Änderung beim Link-Pong. Wegen des doch recht hohen Spamanteils und der immer wieder auftretenden technischen Probleme bei Technorati, habe ich die Linkliste bis auf weiteres aus der Sidebar entfernt. Die Backlinks sind jedoch weiterhin auf der Link-Pong-Seite vorhanden.

    [tags]Link-Pong,backlinks,adsense,werbung,google[/tags]

  • Lycos: Den Schuss nicht gehört?

    Gerade eben lese ich bei Mashable über Lycos Cinema. Ehrlich gesagt habe ich den Artikel nur quergelesen und da ein YouTube-GoogleVideo-Sevenload-mässiges Videoportal auf Flashplayer-Basis mit echtem Kinocontent gedacht.

    All‘ die Videoportalclones der letzten Tage, Wochen und Monate konnten mein Interesse nicht wirklich wecken, aber hier haben sich in meinem Kopf schnell Assoziationsketten gebildet, die das Projekt irgendwie haben interessant erscheinen lassen. Das ging so in Richtung „nicht ganz aktuelle, werbefinanzierte Kinofilme kostenlos im Browser gucken“.

    Mensch – dachte ich – und selbst wenn’s nur alte Schinken sind: einfach mal ausprobieren. Zack, auf http://cinema.lycos.com geklickt und dann:

    lycos cinema

    Ja geht’s denn eigentlich noch? Welchen sozialized, Web 2.0-getunten User will man denn heute noch mit dem Internet Explorer hinterm Ofen vor holen? Irgendwie haben die Jungs bei Lycos wohl den Anschluss verpasst. Der Internet Explorer bleibt natürlich aus Protest zu – ein flotter Web 2.0 Spruch hilft Euch da auch nicht weiter mit Eurem Web 0.5-Portal:

    „Connect with friends, connect with flicks, and connect your favorite flicks with friends …“

    [tags]lycos,cinema,internet explorer,altmodisch[/tags]

  • RSS-Feed: Stagnation normal?

    Eigentlich nicht wichtig, aber ich hab‘ mich gerade gefragt ob die mittlerweile ca. 45 Leser meines RSS-Feeds in Ihrer Anzahl nun seit kurzer Zeit stagnieren weil ich wenig poste oder ist einfach die Grenze derer erreicht, die sich für den Mist hier interessieren? :D

    feedburner stats

    [tags]feed,rss,feedburner,statistik[/tags]

  • SKANDAL: Klaut Bild T-Online bei Bloggern?

    Es ist ja schon fast nicht zu glauben. Ich weiß nicht ob ich da den zuständigen Redakteuren und dem Onlinelektorat sowie dem Chefredakteur Dummheit oder dem ganzen Verein einfach Dreistigkeit unterstellen soll.

    Bei Erik Range’s Open Sourced Brain hat „Bild T-Online“ angeblich geklaut. Konkret geht es um „Loituma bzw. levas Polkka“ bzw. um den passenden Artikel „Finnen-Volkslied dudelt sich zum Mega-Hit im Internet“ von Bild T-Online. Die entsprechenden Flashfiles, wie sie Erik seit einiger Zeit anbietet wurden dort hotlinked – sprich sie wurden direkt verlinkt, anstatt auf den entsprechenden Blogbeitrag zu verlinken.

    Dass dadurch bei einer Reichweite wie Bild T-Online sie hat, enorme Traffickosten für Erik entstehen, hat den Axel-Springer-Verlag wohl nicht weiter gestört. Mittlerweile hat Erik das Problem zumindest teilweise behoben. Er leitet den Traffic nun per .htaccess auf den entsprechenden Blogbeitrag um. In den Kommentaren tauchen jedoch schon erste Vorschläge auf, wie man dem Problem noch entgegnen könnte.

    Wollen wir mal hoffen, dass Erik zumindest die Kosten für diese Diebstahlaktion erstattet bekommt. Viel Glück, Erik!

    [tags]trafficklau,bild,diebstahl,flash,hotlink[/tags]

  • Der neue Weg des Marketings?

    Ich hab‘ ja neulich schon geschrieben, dass für mich einer der Hauptpunkte beim Thema Web 2.0 die Zentralisierung des Users ist. Ein Trend für den ich in letzter Zeit auch immer sensibler reagiere.

    So gerade eben wieder beim lesen der Tageszeitung der Feeds in meinem Reader. Der Scobelizer schreibt in „Why Scoble didn’t get a Zune sponsorship“, dass ihm nun klar ist, warum Microsoft mit dem neuen Zune-Player nicht seine ScobleShow sponsort. Andrew Baron hat ein Angebot von Microsoft bekommen, dass er dankend abgelehnt hat. Der Grund dafür waren vertraglich verankerte Klauseln, die es ihm verbieten schlecht über Microsoft oder Zune zu schreiben. Und da Robert Scoble das bereits in der Vergangenheit getan hat, kam er wohl für ein Sponsoring nicht in Frage.

    Tja, Microsoft wird wohl erst noch kapieren müssen, dass es so nicht läuft mit den Bloggern – zumindest nicht mit den aufrichtigen wie Scoble. Seagate sponsored übrigens seine ScobleShow – nicht zuletzt weil er weiterhin über Seagate sagen kann was er will. Und gerade das gefällt ihm daran.

    Seagate, for instance, hasn’t told me ANYTHING about what I need to say about them (they are the founding sponsor for my ScobleShow). I could say Seagate sucks. I could say they rock. Or I could say nothing.

    That’s why I really appreciate Seagate.

    und weiter

    But, while I got Seagate’s CEO listening to see what I WILL say, why don’t you have a go? Got anything to say about Seagate? Anyone have one of their new 750GB drives? I know Thomas Hawk bought two and swears by them. But, here’s the deal. I want to know if their products suck. Why? Cause I can take that feedback to their execs and say “fix this and you’ll increase your brand’s equity.â€? If you think someone else makes better storage devices, tell the world right here. Even better, link to your blog where we can read why.

    und über Microsoft

    Microsoft, I guess, still hasn’t discovered what’s magical about blogs: they let a big company listen in on the word-of-mouth conversation in a way that no one was able to before.

    100% Ack, Robert, weiter so :)

    [tags]microsoft,scoble,seagate,werbung,sponsoring,blogging[/tags]

  • Was ist ein Trackback?

    Ich bin froh, dass sich jemand ein Herz gefasst hat und eine der zentralen Fragen aller Neublogger mal einfach erklärt hat. Michael hat mich damit an ein Projekt erinnert, dass ich schon lang umgesetzt haben wollte. Vielleicht wird’s ja bald mal was.

    Es geht um: Was sind Trackbacks?

    Danke, Michael!

    [tags]Trackback,trackbacks,weblogs,blogs,technik,einsteiger[/tags]

  • WordPress.com: kein pay per post

    Wer immer mal wieder die Blogs der englischsprachigen Bloggerszene liest hat sicherlich mitbekommen, dass in den letzten Tagen das Thema pay per post dort immer größere Wogen zieht. Im englischsprachigen Raum gibt es mittlerweile diverse Anbieter die auf pay per Post abzielen und das Thema scheint dort wesentlich lockerer aufgenommen zu werden, wie es in Deutschland in der Vergangenheit der Fall war.

    Wie ich heute bei Robert Scoble lesen durfte, will WordPress.com – der kostenlose Bloghosting-Ableger von automattic, den Machern von WordPress – keine PayPerPost-Blogger zulassen. In den Terms of service ist dieser Bereich sogar farbig hinterlegt, damit er auch keinem entgeht. Ich denke hier wie der scobleizer: Ein guter Schritt um den Ruf zu wahren:

    This is a good thing for WordPress to do. Why? It protects its reputation. PayPerPost is a way to game search engines. If you want to do that, take your blog somewhere else and protect those of us who aren’t willing to do that.

    Das Thema PayPerPost ist und bleibt ein interessantes und v.a. polarisierendes – ich bin gespannt was sich da weiterhin entwickelt.

    [tags]payperpost, pay per post, werbung, wordpress, wordpress.com, wp.com,robert scoble[/tags]

  • Second Life: Kein zweites Leben für mich!

    Irgendwie will man mich gerade dran hindern mir Secondlife mal genauer anzuschauen. Ich hatte mich vor einigen Wochen schon mal dort registriert. Die Mail (in der sicher die Zugangsdaten stehen würden) habe ich – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr. Normalerweise hebe ich sowas ja auf. Um mir die Zugangsdaten wieder zuschicken zu lassen müsste ich aber meinen Secondlife-Namen wissen. Der besteht aus Vorname und Phantasie-Nachname, den man aus einer Liste an Nachnamen wählen kann. Natürlich könnte ich mich an übliche Usernamen, wie man sie sonst in Foren etc. benutzt erinnern – da hat man 2-3 Standardusernames und dann ist das kein Theater. Den Namen bei SL habe ich natürlich vergessen. Ergo: Ich kann mir keine Zugangdaten zuschicken lassen.

    Also bleibt nichts anderes als neu registrieren – denkste! Bei der Anmeldung wird man gefragt ob dies der erste oder ein zusätzlicher Benutzer-Account wäre. Ehrlich wie ich bin, klicke ich auf „zusätzlich“ und werde damit konfrontiert, dass nur der erste kostenlos wäre – der zweite koste einmalig $9,95 USD. Na sonst noch was – eigentlich will ich ja keinen zweiten – ich will ja nur Zugang – überhaupt und generell einfach nur Zugang. Also gehe ich nochmal zurück und bestätige per Klick, dass dies mein primärer und einziger Zugang sein soll, woraufhin mir nach 20 Versuchen immer noch das präsentiert wird:

    secondlife 1

    Natürlich habe ich den komischen Code auf dem Bild schon ein paar mal eingegeben – wenn ich ihn falsch eingebe, bekomme ich nur die entsprechende Fehlermeldung bzgl. des Codes – selbiger scheint also offenbar richtig zu sein. Aus welchem Grund auch immer will man mich aber da nicht haben. Naja – vielleicht ein andere mal.

    [tags]secondlife,anmeldung,registrierung,probleme,SL[/tags]

  • Like.com – 250 Server mit je 4 CPUs und 20GB RAM?

    Seit heute ist Like.com online – eine Produktsuche die unter anderem mit Ähnlichhkeitsmerkmalen von Bildausschnitten arbeitet. Und genau das ist angeblich das interessante in Like.com. Neben der Tatsache, dass Riya wohl einige wichtige Blogger manipulierthat?

    Egal – zum Thema: Like.com sucht also anhand von Bildausschnitten in einer großen Produktdatenbank. Da wird einem z.B. auf der Homepage ein Bild präsentiert, auf dem Paris Hilton Ihre Uhr in die Kamera hält. Rund um die Uhr ist ein Viereck gezeichnet und Ein „Likeness Search“ Button daneben geklebt. Ein Klick darauf offenbart in der Tat eine Liste von Uhren, die der von Paris Hilten ein bischen ähnlichen sehen. Und nun? Wo kann ich mein eigenes Bild hochladen um die Ähnlichkeitssuche mal etwas herauszufordern?

    Offenbar (noch?) gar nicht. Das ganze wirkt zwar recht stylish, hat ein paar schöne bunte Buttons, kommt bissl Ajax-poliert daher, aber sonst kann ich noch nichts feststellen, was mich wirklich umhauen müsste. Wofür die angeblichen 250 Server zu je 4 CPUs und 20GByte RAM?

    Oder hab ich was verpasst? Entscheidet selbst http://www.like.com/

    [tags]like,aehnlichkeitssuche,bildersuche,looks like,riya[/tags]

  • Der große Wandel

    Im Moment durchleben wir einen Wandel – ich meine dabei ausnahmsweise einmal nicht die Topthemen: Arbeitslosigkeit und Mehrwertsteuer.

    Es geht um das Web und die IT im Allgemein. Es geht um moderne Dienste und Software und um das was für mich Web 2.0 eigentlich ausmacht. Moderne Dienste bestehen nicht einfach nur aus per drag&drop verschiebbaren Kästchen, sich ohne page reload aktualisierenden Inhalten und bunten Spiegelgrafiken – nein, Web 2.0 heisst für mich usability und „an den User denken“. Dazu gehören neben den bekannten Social- und/oder Web2.0-Diensten auch Dinge wie die aktuellen Flashplayer-Variationen.

    Falls noch nicht so ganz klar ist, was ich damit zum ausdruck bringen will, hier ein paar Beispiele:

    Früher: Freemail-Dienste bieten eine Email-Adresse, Zugriff nur per Web dafür aber langsam und schlecht benutzbar, 10MB Speicher, maximal 1024kByte pro Mail,etc. pp.

    Heute: Gmail & Co mit > 1GB Speicher, Webclient fast besser als jeder Windowsclient, großzügige Features mit POP3-Zugriff, multiplen Identitäten, etc. pp.

    Früher: Video & Bilderhosting gibt’s entweder gar nicht kostenlos oder nur sehr langsam und eingeschränkt (Imageshack). Kostenpflichtige Angebote liegen preislich jenseits von gut und böse. Wenn diese in Anspruch genommen wurde, war da noch die clientseitige Hürde mit den Playern (Real versteckt kostenlosen Player um kunden zum kostenpflichtigen zu locken)

    Heute: Youtube, Sevenload & co. bieten kostenloses hosting, werbefreies einbinden in die eigene seite, perfekt benutzbare, simple Player.

    Früher: lokale Bookmarks, Office-Applikationen, eine Browserstartseite

    Heute: Mister Wong, Google Docs & Spreadsheets und Netvibes (natürlich beliebig ersetzbar durch andere Anbieter)

    Das sind natürlich nur einige wenige Beispiele, die hoffentlich den Basisgedanken verdeutlichen.

    Allgemein habe ich das Gefühl, dass heutzutage immer öfter der Nutzer und seine Zufriedenheit im Mittelpunkt steht. Es wurde offenbar klar, dass man mit dem zufriedenen Nutzer, den man schon auf seiner Seite hat wesentlich angenehmer Geld verdienen kann, als wenn man ihn quasi über’s Ohr hauen muss.

    Bleibt nur zu hoffen, dass die ganzen kostenlosen Dienste nicht eine ähnliche Blase wie der Hype des neuen Markts Ende der 90’er darstellen. Hoffentlich denkt jeder dieser Anbieter auch rechtzeitig daran mit den Diensten Geld zu verdienen – irgendwann ist auch die letzte Finanzierungsrunde zuende und dann gilt’s.

    Ansonsten in meinen Augen eine sehr positive Entwicklung.

    [tags]web20,zwonull,dienste,finanzierung,user,usability[/tags]