Soundcloud Go: Lange erwarteter Abo-Service startet

Die Gerüchte dafür gab es schon länger und eigentlich ist es auch ein logischer Schritt: Soundcloud, das „Youtube für Audio“ aus Berlin gibt es ab sofort im Abo. Dabei zahlt man nicht nur für die Inhalte die die insgesamt ca. 12 Mio. Creator über die Zeit hochgeladen haben, sondern auch für lizensierten Premium Content.

Soundcloud Go Streaming Service
Soundcloud Go – Streaming Service startet vorerst nur in den USA

Weiterhin gibt es eine Offline-Funktion für die App, die es erlaubt die persönlichen Lieblingstracks automatisch herunterzuladen und ohne Internetverbindung zu hören. Sicher eine Funktion die heute noch angemessen ist, allerdings wohl recht bald niemanden mehr interessieren dürfte, steigender Datenvolumen und sinkender Preise im Mobilfunkdatenmarkt sei Dank.

Der größte Nachteil aber für alle, die sich jetzt schon auf einen umfangreichen Premiumdienst von Soundcloud gefreut haben: Zum Start gibt es Soundcloud Go vorerst nur in den USA. Richtig gehört, das deutsche Unternehmen Soundcloud startet seinen Premiumdienst vorerst nicht in Deutschland. Ob das Lizensierungsgründe hat oder schlicht mit der größe des Marktes zusammenhängt bleibt unklar.

Auch interessant: Während der Abodienst normalerweise mit $9,99 USD zu Buche schlägt werden beim Kauf über die iOS App $12,99 USD fällig. Man reicht die Apple-Gebühren also 1:1 an den Kunden weiter.

Alle weiteren Infos, genaue Preise und andere Details gibt es im Blogbeitrag bei Soundcloud

Somebody That I Used To Know Cover

Somebody That I Used To Know (Original von Gotye) in einer wunderbaren 1-Instrument-5-People-Version. Entdeckt beim Flo in der heutigen Ausgabe der wundervollen Täglichen Kaffeepause. Die Cover-Version hier ist von Walk Off The Earth, die tatsächlich mit schönen Stimmen und einer tollen Inszenierung begeistern können.

Auditorium: musikalisches Onlinespiel

Zwar ist Auditorium in der Vollversion kostenpflichtig man kann jedoch auch mit der kostenlosen Testversion schon eine Menge Spaß haben. Gerade für Menschen die gerne was auf die Ohren bekommen ist da im wahrsten Sinne des Wortes Musik drin. Mit Hilfe eines oder mehrerer Magneten muss man bei Auditorium einen Partikelstrom so umlenken, dass er sämtliche musikalischen Behälter auf der Spielfläche durchströmt. Jeder dieser Behälter spielt ein anderes Instrument und wenn alle von genügend Partikeln durchströmt werden und die Pegelmesser voll ausschlagen, ist das Level bestanden.

auditorium

Ein hübsches Spiel auf Flash-Basis – ganz ohne schiessen und trotzdem mit viel Spaß. Noch was schönes: Für die kostenlose Version muss man sich nicht registrieren.

Hier geht’s zum Spiel.

Let the muscles play

Wow – anfangs dachte ich noch, dass das ganz schön langweilig ist, aber spätestens wenns bei ca. 40 Sekunden ordentlich losgeht und man sich das eine halbe Minute lang ansieht, muss man sich schon ordentlich zusammenreissen um nicht selbst mitzuzucken.

Der junge, asiatische Mann in den beiden Videos hat sein Gesicht an diverse Drähte angeschlossen und bringt seine Gesichtsmuskulator zu elektronischer Musik zum zucken. Abgefahren!
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ReinaDelCid und ihre blaue Gitarre

Das hier habe ich gerade über assbach@Mento entdeckt. ReinaDelCid ist eine 20 Jahre Künstlering aus den Staaten, die sich offenbar langsam aber sicher einen Namen über YouTube macht. Sie spielt auf ihrer blauen Gitarre und singt dazu eigene und gecoverte Songs. Ihre eigenen Songs gefallen mir extrem gut und wie es aussieht bin ich da nicht der einzige. Ihren offenbar beliebtesten Song „Come Back Over“ haben – Stand heute – bereits über 420.000 Leute bei YouTube angehört bzw. ihr dabei zugeschaut wie sie ihn spielt und singt.

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Jede Zelle meines Körpers ist glücklich

Da scheint sich etwas anzubahnen und es ist zu befürchten, dass das bald als Jamba-Klingelton die Runde machen wird. Seit einigen Wochen schon kursiert das Lied „Jede Zelle meines Körperst ist glücklich“, das offenbar in esoterischen Tanzkursen für Rentner seinen Ursprung gefunden hat, nun durch Internet und Radiolandschaft.

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GEMA entdeckt »Webblogs« und will kassieren

Schon wieder ein Niggemeier heute. Diesmal hat es den Bildblog erwischt. Ein Schreiben von der GEMA lag auf dem Tisch. Für den Ausschnitt aus dem Lied „Lasse reden“, der im Bildblog aus journalistischen Gründen veröffentlicht wurde, sollte gezahlt werden. Den journalistischen Zusammenhang und das damit verbundene Zitatrecht, das eine Veröffentlichung ermöglicht, will die GEMA nur akzeptieren, wenn die Aufführung zeitlich begrenzt ist. Das wäre ja schließlich auch bei Tageszeitungen, Hörfunk und Fernsehen so. Und wie wir alle wissen definieren die ja was richtig ist, ne?

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