Designfragen

Mag sein, dass ich manchmal zu viel nachdenke, anstatt „es einfach mal zu machen“, aber die 3-Spalten-Frage bei Weblogs beschäftigt mich schon.

Ursprünglich war ich bezogen auf Weblogs ein absoluter 2-Spalten-Fan. Daran schuld waren mit Sicherheit auch die schlechten 3-Spalten-Layouts. Designs wie Andreas09 hauen mich einfach nicht vom Hocker – da fehlt der Flair moderner Blogdesigns, der zumindest aus meiner Sicht zu einem Weblog gehört wie Trackback und Kommentare.

Nun kursieren seit geraumer Zeit diverse 3-spaltige Themes bei denen sich die zwei Sidebars auf der gleichen Seite (meistens rechts) befinden. Dieses Layoutprinzip hat von Anfang an mein Interesse geweckt. Die erweiterte Form kombiniert dann teilweise die beiden Navigationsspalten zu einer, wie auch bei meinem aktuellen Design hier zu sehen.

Ein tatsächliches Problem bei dieser Form der Sidebar-Gestaltung ist jedoch in der Tat die Gewichtung der Inhalte. An den Stellen an denen die beiden Spalten zu einer kombiniert sind, bekommt die Sidebar eine unschön hohe optische Priorität die gerade bei kleineren Auflösungen (ich sehe bei meiner primären Zielgruppe mal 1024 x 768 px als Minimum) durchaus störend wirkt.

Die Alternative dazu ist das übliche 3-spaltige-Layout mit jeweils einer Sidebar links und rechts. Im Moment ist das jedoch für mein kostenloses WordPress Theme noch keine Alternative. Mir fehlt einfach der richtige Ansatz ein solches Design nach meinem Geschmack wirklich gut aussehen zu lassen. Daher werde ich wohl erstmal weiter den ersten Ansatz verfolgen.

[tags]wordpress,design,theme,spalten,sidebar,probleme[/tags]

Demonstration

1&1 hat uns mal wieder gezeigt wie man sich gehörig in der Blogosphäre den Namen kaputt macht. Dr. Web – das allseits bekannte Webmastermagazin -betreibt ein Pohotoshop-Weblog auf Basis von WordPress 2. Dieses Weblog ist recht erfolgreich – bringt es auf ca. 5000 bis 6000 PageViews pro Tag. WordPress ist sicherlich nicht unkritisch was die Performance angeht, jedoch läuft das Photoshop-Weblog laut Dr. Web mit recht wenigen Plugins.

Immerhin 39,99 Euro pro Monat zahlte Dr. Web bisher für einen Shared-Hosting-Account beim Providerriesen. Als Dank dafür wurde nun mir nichts – Dir nichts von heute auf morgen (am Wochenende) die Datenbank gesperrt und eine Mail geschickt mit dem Hinweis: „Falls Sie Ihre Anwendungen in unveränderter Form weiterbenutzen möchten, sollten Sie auf einen dedizierten Server wechseln.“

Was ist denn nun eigentlich das schlimme daran und für mich persönlich ein Grund warum ich bei diesem Laden keinen Blog betreiben würde? Die Performance-Probleme von WordPress sind durchaus bekannt (siehe auch Thomas Promny), der Umgang mit Kunden von Seiten 1&1 leider auch. So geht man einfach nicht mit Kunden um – schon gar nicht mit Bloggern ;)

[tags]1und1, drweb, wordpress, performance, probleme, datenbank[/tags]

kostenloses WordPress-Design

Ich hab‘ mich entschieden. Ich werde es angehen – mein erstes kostenloses Design für WordPress.

Nachdem ich mich vor einiger Zeit bereits mit einer Modfikation des bekannten Kubrick-Themes versucht habe, will ich nun das Thema mal von Grund auf anpacken.

Ziel ist es eigentlich irgendwann ein möglichst vielseitiges einsetzbares template für eigene Projekte zu haben. Dennoch werde ich das Design auch anderen Blogbetreibern zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stellen – wenn es denn jemand nutzen will ;)

In einigen Punkten habe ich auch schon zielmich genaue Vorstellungen im Kopf was das neue Design angeht. Das Hauptaugenmerk wird definitiv auf der Typographie liegen. Die Lesbarkeit ist das was mich bei sehr vielen Blogdesigns enorm stört. Demnach werden Dinge wie die Gestaltung der Headergrafik erst einmal in den Hintergrund rücken. Ich denke hier baut sowieso am liebsten jeder Blogger seine eigene Grafik ein. Auch werde ich erstmal keine Zeit in ein Optionsmenü, Widgets und andere Spielereien stecken.

Vielleicht hat ja einer meiner weniger Leser noch einen Tipp für mich bzw. besondere Vorlieben. Ich bin für jeden kreativen Input offen.

[tags]wordpress,design,template,theme,download,kostenlos,free[/tags]

Schönes WordPress Theme und nützliches Plugin

Bei ilemoned gibt’s seit 2 Tagen das ehemalige Bartelme-Design. Das Design wurde von Wolfgang die Tage bereits für Expression Engine veröffentlicht.

Eine Abwandlung der EE-Version setzt auch Fredrik Fahlstad ein, der gestern die Version 2.4 seiner fGallery für WordPress vorgestellt hat.

[tags]wordpress,design,template,theme,plugin,bartelme[/tags]

Gravatars reloaded

…und eingebaut.

Angeblich wird ja alles besser bei Gravatar.com. Zeit wird’s auch, denn so wie in den letzten Tagen und Wochen kann das nimmer weitergehen. Die Performance und Erreichbarkeit des Dientes hat mich schlichtweg dazu veranlasst die Funktion in’s neue Template gar nicht erst einzubauen. Doch jetzt bin ich auf ein neues WordPress-Plugin dafür gestoßen.

Das Plugin „Gravatars 2.6“ von Scott Merrill hat den großen Vorteil einen recht gut funktionierenden Cache zu besitzen, der über diverse Einstellungen verfügt. So lässt sich neben dem gewünschten Gravatar-Rating (Jugendschutz), der Avatar-Größe, Default-Avatar, Cache-Funktion (an/aus), Cache-TTL (Lebensdauer), etc. lässt sich der Cache auch noch verwalten. So können sowohl einzelne gecachte Avatare als auch der gesamte Cache gelöscht werden.

Weiterhin können Avatare lokal abgelegt werden, die dann priorisiert zum Einsatz kommen.

Insgesamt eine runde Sache die halbwegs vernünftig zu funktionieren scheint.

Zu finden ist das ganze im Blog von Scott unter http://www.skippy.net/

[tags]wordpress,plugins,plugin,2.0,gravatar,cache[/tags]

Ich bin verliebt!

Ja, in eine Frau. Aber das ist hier nicht das Thema :)

Wir Ihr seht hab‘ ich ein neues Design. Schon wieder. Aber ich war auch aus diversen Gründen mit dem K2 nicht so zufrieden wie ich das am Anfang dachte. Nun habe ich heute den halben Abend damit verbracht ein paar odentliche WordPress-Themes zu finden und bin dabei mehr oder weniger durch Zufall auf dieses hier gestoßen.

Es war nicht wenig Aufwand diverse Anpassungen vorzunehmen, aber bis auf die Grafiken bin ich mal ganz zufrieden damit. Beim header und beim Hintergrund von Header und Footer muss auf jeden Fall farblich nochmal nachgebessert werden. Das passt noch nicht so recht zu meinem blau, dass ich neben dem Pink aus dem bisherigen Blog übernehmen wollte.

Das Theme ist übrigens von GluedIdeas und nennt sich subtle.

[tags]wordpress,theme,redesign,design[/tags]

WordPress Performance: JS+CSS konsolidieren

Einen sehr interessanten Ansatz zur Performancesteigerung eines WordPress-Weblogs liefert Tom Sherman in seinem Artikel „Consolidate CSS and JavaScript in WordPress“.

Dabei hat er festgestellt, dass viele Plugins oft zum Problem werden – jedoch nicht wegen der steigenden Anzahl an Queries oder dem mehr an PHP-Code (das ist mit WP-Cache ganz gut in den Griff zu kriegen), sondern eher weil viele Plugins ihre eigenen zusätzlichen Files einbinden – vor allem Javascript und CSS. Das kann ich bestätigen und ist bei dem aktuell verwendeten Theme, das selbst schon einige Files einbindet gut zu sehen – ein Grund für mich mir da bald Gedanken drüber zu machen. Die Lösung baut Tom auf einer Konsolidierung der einzelnen Files auf, die sehr sinnvoll klingt.

Eine kurze Zusammenfassung seiner Tipps:

  • Javascript und CSS-Dateien der Plugins in jeweils einer Datei zusammenfassen
  • JS/CSS-Include der Plugins deaktivieren
  • konsolidierte Datei gzippen

Eine ausführliche Beschreibung in englischer Sprache findet sich hier.

[tags]wordpress,performance,konsolidierung[/tags]

Böse Worte gegen Movable Type

Tom Sherman ist von Movable Type zu WordPress gewechselt. Er ist wahrlich nicht der erste der diesen Schritt gegangen ist. Im Gegensatz zu anderen wird er jedoch in der Öffentlichkeit ziemlich deutlich was die Gründe für diesen Schritt angeht. [entdeckt bei Michael]

Interessant ist der Artikel für mich vor allem weil ich selbst immer wieder mit dem Gedanken gespielt hab mir Movable Type „anzutun“. Interessant finde ich prinzipiell das Feature der Generierung statischer Seiten und der damit verbundenen Möglichkeit ausgehend von einer Installation mehrere Weblogs auch an verschiedenen Orten verwalten zu können. Gerade für die Einbindung von Sub-Weblog (Sideblog, etc.) – wie bei Manuela und Jörg zu sehen – ist das sehr hilfreich.

Offenbar ist es aber so, dass Sixapart bei MT genau diese Generierung nicht im Griff hat. Mir ist es eigentlich vollkommen unklar, wie man bei einem System wie MT Performanceprobleme haben kann. Serverschonenender kann ein System (vom Prinzip her) eigentlich gar nicht sein oder? Man merkt jedoch schon als User von MT-Blogs, dass diese Probleme definitiv vorhanden sind. Das weiss jeder, der schon einmal in einem größeren MT-Blog einen Kommentar gepostet hat.

Aber nicht nur über diesen Punkt regt sich Tom Sherman in seinem Artikel auf. Lest am besten den ganzen Text (in englisch) hier.

[tags]moveable type, mt, wordpress, wechsel, probleme[/tags]

WordPress-Plugin gegen Contentdiebstahl

Durch Lorelle wurde ich eben auf ein interessantes WordPress-Plugin aufmerksam. „Digital Fingerprint detecting content theft“ von Maxpower.ca fügt an frei definierbarer Stelle im Artikel einen Text ein, der dann im Weblog selbst ausgeblendet wird, jedoch im Feed erscheint.

Dieser Text ist frei definierbar und besteht idealerweise aus einzigartigen Wortfolgen die sich später über die Suchmaschinen wieder finden lassen.
Ich konnte das Plugin selbst noch nicht testen, werde das jedoch im Laufe des Wochenendes nachholen und von den Ergebnissen berichten. Klingt auf jeden Fall sehr interessant.

[tags]wordpress,plugin,contentdiebstahl[/tags]