Heute mal wieder Ubuntu aufm Laptop gebootet. Nach längerer Zeit mal wieder das Netzwerkkabel anstecken und das System updaten. Das war eigentlich mein einziges Vorhaben. Aus irgend einem unerfindlichen Grund bin ich dann jedoch auf die Idee gekommen, das alte WLan-Problem nochmal anzupacken und siehe da – ich bin drin!
Nach etwas gebastel funktioniert Wlan nun einwandfrei. Es handelt sich bei dem Adapter übrigens um einen Dell TrueMobile 1300 Mini PCI. Chipsatz ist der Broadcom BCM4306 (siehe Screenshot). Ebenfalls auf dem Screenshot zu sehen ist, dass das ganze nun auf Basis des ndiswrappers läuft. Anders wollte es nicht funktionieren. Ich hab‘ auch im Netz mehrfach gelesen, dass selbst wenn’s funktioniert hätte wohl nur sehr unzuverlässige Transferraten zu erreichen sind – teilweise sogar mit Abstufung von 54 auf 11 MBit/s.
Auf jeden Fall kann ich nun problemlos mit dem Laptop unter Ubuntu arbeiten. Zur absoluten Glückseligkeit unter Ubuntu fehlt nun noch ein funktionierendes Firebug, dass offenbar unter Linux gar nicht so recht mag, etwas mehr Wissen meinerseits bzgl. Gimp und ein paar weitere kleine Firefoxerweiterungen die nicht so 100%ig funktionieren.
Feisty Fawn kann kommen :)
Hallo Frank,
hatte mir vor längerem schon mal direkt bei Ubuntu CDs von Ubuntu und Kubuntu bestellt. Da du scheinbar davon Ahnung hast wollte ich dich fragen, welches du empfehlen kannst und ob du irgendwelche guten Tipps an Umsteiger geben kannst…
Danke,
Timo
Ahnung hab ich nicht wirklich und der einzige Tipp den ich für nen Umsteiger habe ist es erstmal parallel zu Windows zu betreiben, sonst dürfte der Frust zu groß sein, wenn nicht gleich alles klappt.
Persönlich würde ich eher zu Ubuntu greifen, aber das kommt wohl auf die persönlichen Vorlieben an. KDE ist nicht so mein Fall – Gnome ist mir irgendwie sympatischer – begründen kann ich das aber nicht.a
Ich wollte eigentlich auch mal etwas über meine Linux-Erfahrungen bloggen, aber bisher waren die Experimente eher kurzfristig und meist auch nicht von langer Dauer. Da nun ja WLan hier aufm Laptop funktioniert, könnte sich das durchaus ändern.
Wäre evtl. mal ein guter Anlass ein lange geplantes Blogprojekt auf die Beine zu stellen *grübel* :)
Danke trotzdem. Denke schon seit mein Windows mal wieder einen Trojaner, Virus, Wurm, was auch immer hatte daran, eventuell umzusteigen. Nur weiß ich bisher nicht, wohin ;-). Ubuntu / Kubuntu wurden mir jedoch empfohlen.
Das einzige Problem für mich wäre, dass ich mich bisher immer mit der T-Online-Software einwähle (traurig aber wahr) und mir bisher über nichts anderes Gedanken gemacht habe. Leider geht diese Software jedoch bei Linux / Mac (weiß ich nicht genau, aber bei Linux bin ich mir sicher) nicht. Müsste mich dann noch über Alternativen informieren.
Was ist das denn für ein Blogprojekt ;-)?
Nimm Ubuntu…
http://www.galileocomputing.de/openbook/ubuntu/
http://www.ubuntuusers.de/
…das sollte reichen.
Ich denke Ubuntu ist schon eine ganz gute Wahl für Einsteiger. Die Distri wird im Moment sehr aktiv entwickelt und die Community scheint exponential zu wachsen. Auch Deutsche Seiten/Communities rund um Ubuntu nehmen immer mehr zu.
http://www.ubuntuusers.de, http://ubunux.de, http://www.ubuntu-forum.de
und so weiter
Das Blogprojekt? Ein „offenes Blog“ zu Themen rund um OpenSource.
Also wenn es darum geht Linux erstmal auszuprobieren solltest du dir vllt mal eine Live CD von ubuntu runterladen. Die schmeiste ins Laufwerk, bootest davon und arbeitest erstmal ganz ohne Installation. So bekommt man prima einen kleinen Einblick. Das parallel installieren ist mit Ubuntu und eigentlich allen neueren Distributionen auch kein Problem mehr. Nur für den E-Fall hab mal net so viele wichtige Daten auf C:// , so kannst im Notfall einfacher dein Window wieder drüber kopieren falls was schief ging.
Und zum Thema Einwahl, ist auch nicht so schwer und auf den von Frank genannten Seiten sehr gut beschrieben. Also, ausdrucken und rein mit der CD und drauf los installieren. Wenn du das mit Linux „ernst“ meinst und wirklich nach einer Alternativen suchst kommen ein par schwierige Zeiten auf dich zu. Erstmal alles finde was man vom System erwartet und quasi die jeweilige Opensource variante finden. Das Schöne ist dass es wirklich zu jedem Problem eine Lösung gibt und das die Ubuntu Community super ist.
Was soll das System denn können? Internet, Office, etc? Dann man beruhigt zu Linux wechseln. Wenn du aber z.B auf Photoshop angewiesen bist, solltest du dir das nochmal überlegen. Gimp kann viel und wird immer besser aber so gut und Anwenderfreundlich wie PS ist er noch lange nicht.
Also Firebug (1.01) funktioniert bei mir im Prinzip. Ich bin zwar nicht so 100% von der neuen Version überzeugt, die 0x fand ich in einigen Teilen besser, aber funktionieren tut es hier.
Ich hab hier Firefox 2.0.0.2.
Ubuntu ist hervorragend; ich nutze es auf meinem Desktoprechner und auf meinem Laptop und das ausschließlich – Windows kommt mir nicht mehr ins Haus.
;)
Wie oben erwähnt, ist sowohl das Forum als auch das Wiki von http://www.ubuntuusers.de absolut ausgezeichnet. Die Anleitungen sind verständlich, die Gemeinschaft freundlich. Außer dieser Seite muss man eigentlich nur noch folgende kennen, dann hat man alles, was man so braucht: http://easyubuntu.freecontrib.org/
Viel Spaß.
:)
also easyubuntu ist wirklich cool, das kannte ich noch nicht. bis jetzt hab ich das immer alles zu Fuß nach gerüstet. schöner tip.