Nachdem bereits vor einiger Zeit bekannt wurde, dass Dell in Zukunft seine Rechner alternativ auch mit Linux ausliefern will gab es gestern ein Announcement, dass es sich dabei um Ubunut handelt und der „Deal“ unter Dach und Fach ist.
Wie bereits an anderer Stelle diskutiert ist das für Linux-affine Anwender sicherlich nichts weltbewegendes, für Linux und Ubuntu im speziellen ist es aber auf jeden Fall ein wichtiger Schritt. Ubuntu ist eine Distribution, die „out of the box“ auch für Anfänger sehr gut benutzbar ist und und bei entsprechden Angeboten von Dell dadurch sicherlich zusätzlich Verbreitung und v.a. Bekanntheit erreichen kann.
Ich hatte gelesen, dass es die Ubuntu Notebooks von Dell wohl erst nur in den USA geben soll. :-(
und wo? Quelle?
Da: http://www.heise.de/newsticker/meldung/89147
Linux-Rechner von Dell zunächst nur in den USA
Ich bezweifel, dass es auf einen großen Anklang treffen wird. Wer Linux hält sich meist genau deshalb für etwas besseres, weil es schwierig zu benutzen ist. Das die meisten Linuxleute keine Ahnung von Windows haben ist eine ganz andere Sache. Ich als Informatikstudent weiß ganz genau was Batch-Programmierung ist und kann nur sagen das ein breit gefächertes Wissen sehr viel mehr wert ist.
Was an Ubuntu nun besser als an WIndows Vista ist würde ich auch mal gerne wissen. Außer das Spiele nicht mehr funktionieren und es schwierig wird den Rechner aufzurüsten.
Ich wünsche Dell viel Spaß dabei.
Na das ist doch auch mal was worauf man Stolz sein kann ;)
Hehe LOL … ich weiss auch nicht wie Simon in diesem Zusammenhang auf das Thema „Batch-Programmierung“ kommt…
„Ich bezweifel, dass es auf einen großen Anklang treffen wird“ …
Da muss ich Dir leider zustimmen, aber das hat sicherlich nichts damit zu tun, das Batch-Programmierung so viel besser oder eher schlechter ist als Shell-Programmierung.
Das liegt wohl eher daran, dass den meisten Anwender völlig egal ist wie einfach, kompliziert, zusammengeflickt oder gut strukturiert es unter der Haube ist – sie wollen einfach nur ihre Anwendung benutzen … und das sind in vielen Fällen Word, Excel, PowerPoint, …
Das stimmt natürlich, Michael. Dazu kommt dann noch, dass die meisten Benutzer sich nicht einmal die Mühe machen sich z.B. OpenOffice als Alternative unter Windows genauer anzuschauen. Ich wage mal zu behaupten, dass es in der Tat für einen großen Teil der Benutzer mittlerweile eine Alternative ist. Bei Extremanwendungen mag es da Kompatibilitätsprobleme geben, aber wer braucht die schon,