Zur Abwechslung gibt’s heute mal wieder ein leckeres Kochrezept: Schupfnudeln mit Kohl und Mett. Bei uns gab es das schmackhafte Pfannengericht heute bereits zum dritten und sicherlich nicht zum letzten mal. Das Gericht ist schnell zubereitet (inkl. allem max. 30 Minuten) und schmeckt äußerst lecker ;)
Hinweis: Das Rezept, wonach wir das herzhafte Pfannengericht ursprünglich gekocht haben sieht Spitzkohl vor. Da wir den aber im hiesigen Supermarkt nicht bekommen haben, verwenden wir von Anfang an Chinakohl. Das schmeckt sehr lecker, wenngleich sicher etwas anders als Spitzkohl.
Zutatenliste:
- 500g Schupfnudeln (fertig a.d. Kühlregal)
- ca. 500g Chinakohl/Spitzkohl (kleiner Kopf)
- 150g Zwiebelmett
- 50g getrocknete Tomaten
- 3 EL Butter/Margarine
- 100g Schmand
Zu Beginn die Butter/Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Schupfnudeln darin erwärmen und goldbraun braten. Tipp: Die in der fertigen Schupfnudeln aus dem Kühlregal verkleben in der Regel recht stark. Hier hilft es sie langsam zu erwärmen und erst später die Hitze zum braten etwas hochzustellen. Wenn Sie warm sind, lassen sie sich leichter trennen. Beim gewaltsamen Trennen mit dem Kochlöffel zersticht man sie leicht. Das ist zwar kein geschmacklicher Beinbruch, sieht aber einfach nicht so gut aus.
Während die Schupfnudeln in der Pfanne rösten den Kohl halbieren und den Strunk entfernen. Der ist bitter und sollte nicht mit verarbeitet werden. Den Kohl und die vorher abgetropften getrockneten Tomaten kleinschneiden (Streifen oder kleine Quadrate).
Nach ca. 15 Minuten des Bratens bekommen die Schupfnudeln in der Pfanne Gesellschaft. Das Zwiebelmett stückchenweise direkt aus der Pelle in die Pfanne drücken und zusammen ca. 5 Minuten braten/rösten. Nach diesen 5 Minuten kommen Kohl und Tomaten hinzu, die langsam untergerührt werden sollten. Die Temperatur kann nun etwas gesenkt werden. Alles zusammen etwa weitere 5 Minuten garen
Zum Schluss den Schmand mit 5 EL Wasser glatt rühren und mit den restlichen Zutaten in der Pfanne verrühren. Mit etwas Pfeffer, Salz, Muskat und – je nach Schärfegeschmack – etwas Chilipulver abschmecken und servieren.
Guten Appetit.
yam yam – sieht lecker aus. Ich steh auf sowas. Jetzt hab ich hunger und geh nach Hause – was leckeres futtern :)
Jetzt habe ich HUNGER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das klingt richtig lecker! Da kriegt man sofort Hunger, kann man da außer Zwiebelmett noch eine Alternative nehmen? Denn das ist bei uns in der Familie nicht sonderlich beliebt. Wenn du eine Alternative weißt, teile sie mir doch kurz mit, dann gibts das bei uns auch noch diese Woche ;) Danke und LG Annete
Hoffentlich ist das Foto nicht von Marion – das würde teuer werden! ;-)
Klingt einfach, herzhaft und lecker. Werde ich bald mal nachkochen! :)
@Annete: Nein, aber Geschmacklich ist das Zwiebelmett nicht mehr mit dem rohen Brotaufstrich zu vergleichen, wenn’s erstmal gebraten ist. Ich bin sicher das schmeckt Euch.
@Alexander: sieht das etwas so aus wie Marions sterile Wurstbrotbilder? ;-)
Sieht echt lecker aus. Und als Mutter die jeden Tag kochen muss mal eine schöne Abwechslung.
Dankeschön. :-)
Durch einen anderen Blog bin ich hier gelandet und habe dein Rezept jetzt mit großem Interesse gelesen. Hört sich super an und ich bin mir sicher, dass ich es mal ausprobieren werde ;-) Danke schön!!
Na toll und ich bin auf Diät
Moinsen! Selbst in Hamburg kommt Dein Gericht an! Ich werde es demnächst ausprobieren!
Hoch lebe das Zweibelmett!
Ein hoch auf alle Schweinenacken- Stücke dieser Erde
Hamburger grüße
Markus
HSV!!!!!!