Google Street View und die deutsche Fernseh-Nichtinformation

Jaja, eine heisse Zeit für das deutsche Fernsehen. Erst letzt Woche hat Marcel Reich-Ranicki für großes Aufsehen gesorgt. Größer als wir das in letzter Zeit je hatten. Wenn ihr mich fragt: Lange überfällig. Das was im deutschen Fernsehen so abgeht ist nicht nur aus Sicht von hochintellektuellen und kulturell gebildeten Menschen unter aller Kanone.

Heute Mittag kam ich mal wieder in den Genuss eines Paradebeispiels dafür warum Jorunalisten eben doch nicht immer die besseren Recherchierer und Aufklärer sind. Das Zweite Desinformationsfernsehen (ZDF) hat in seiner mittaglich-bunten Sendung „Drehscheibe“ darüber berichtet, wie eine norddeutsche Kleinstadt sich gegen die Fotografiererei Googles im Rahmen des Streetview-Projekts wehrt. Googles Kamerafahrten sind von Anfang an in Deutschland umstritten. Es gab zahlreiche Diskussionen zu diesem Thema und ich will das ganze gar nicht herunterspielen. Abgesehen davon aber, war die Aufbereitung dieses Thema in der Sendung heute Mittag eine glatte Frechheit.

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Google Adwords Account Protection / Security Update ist Fake / Spam / Phishing

Heute morgen kreist wieder einmal eine gefährliche Email durchs Netz. Offebar sind die Phishing-Profis nun auch drauf gekommen Google-Adwords-Accounts abzugreifen. In einer Email mit dem Titel „Account Protection! Google Adwords is dedicated to protecting your privacy“ geben Sie vor man habe die Sicherheitsstufe bei Google Adwords erhöht und bitte darum, dass wir uns einloggen und das neue SSL-Protection certificate herunterzuladen. Sie drohen außerdem damit, dass ungeschützte Browser (also solche, die sich das Zertifikat nicht holen), sich 30.09.2008 (also heute) nicht mehr einloggen können. Das ist ein Fake / Eine Phishing-Mail!

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Sergey Brin’s Blog

Einer, den man vor 10 Jahren noch kaum wahrgenommen hat und der heute einer der erfolgreichsten Menschen der Welt ist, bloggt jetzt. Sergey Brin, einer der beiden Google-Gründer und ca. 20-facher Milliardär, hat gestern angefangen zu bloggen. Jetzt erst? Ja, richtig jetzt erst.

Welcome to my personal blog. While Google is a play on googol, too is a play on the much smaller number – two. It also means „in addition“, as this blog reflects my life outside of work.

Unter http://too.blogspot.com/ ist Sergeys Blog zu erreichen. Viel Spaß beim lesen.

Google Chrome / Chromium für Mac und Linux

CrossOver ChromiumDie Jungs der Codeweavers – bekannt für kommerzielle Windows-Emulation auf Basis von Wine (CrossOver) – haben sich dran gemacht einen Chromium-Unix-Port für Mac OSX und Linux zu basteln. Das Ding nennt sich CrossOver Chromium und ist kostenlos zum Download verfügbar. Man weist allerdings deutlich darauf hin, dass es sich bei der aktuellen Version um eine „Proof of concept“-Version handelt, die keinesfalls als Haupt-Browser betrieben werden sollten.

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Duplicate-Content-Statement von Google

Oft und gerne wird auch in Blogs über Duplicate Content gesprochen. Vor allem im Zusammenhang mit Content-Diebstahl ist das immer wider ein Thema. Im offiziellen Google-Blog für die Webmaster-Zentrale gab es dazu gestern abend eine ausführliche Stellungnahme welche Formen von Duplicate Content von Google bestraft werden und welche eventuell andere Auswirkungen haben können:

Zusammenfassend: Duplicate Content kann eure Site auf verschiedene Arten beeinflussen; solange ihr jedoch nicht absichtlich Duplizierungen erzeugt, ist es unwahrscheinlich, dass eventuelle unerwünschte Auswirkungen aufgrund einer Penalty entstehen. Dies bedeutet, dass:

  • ihr keinen Antrag auf erneute Überprüfung einreichen müsst, wenn ihr unbeabsichtigte Duplikate entfernt habt.
  • ihr, falls ihr Webmaster im Anfangsstadium seid, wohl nicht zu viel Energie darauf verwenden müsst, über Duplicate Content besorgt zu sein, da die meisten Suchmaschinen damit umgehen können.
  • ihr anderen Webmastern helfen könnt, indem ihr den Mythos der Duplicate Content-Penalties nicht weiter verbreitet! Ihr habt alle Mittel zur Hand, um gegen Duplicate Content vorzugehen. Hier sind einige gute Hinweise um anzufangen.

Zum deutschen Blogeintrag geht’s hier und hier zum englischen Original.

Update: Stefan Fischerländer vergleicht Google mit Radio Eriwan und verdeutlicht, dass man sich trotz der Hinweise ernsthaft um DC kümmern sollte.

Aus Firefox mach Google Chrome (Teil 1)

Chromifox Firefox ChromeWem der neue Browser Google Chrome gefällt, wer aber wie ich nicht unter Windows surft oder aus anderen Gründen nicht wechseln möchte oder kann, dem bleibt ja immer noch seinen Firefox so umzubauen, dass er dem Google Browser ähnlich wird. Der erste und auffälligste Schritt dafür ist die Optik. Seit gestern gibt es – noch im Experimental-Status ein Theme, dass diesen Optischen Schritt vollzieht. Es nennt sich Chromifox und steht hier zum Download bereit. Da es sich noch im Status „Experimental“ befindet, ist ein kostenloser Benutzeraccount bei mozilla nötig. Unter OSX sieht das ganze recht hübsch aus und scheint zumindest auf den ersten Blick keine größeren Probleme zu bereiten.

[via LH]

Google Chrome, Chromium und der Quellcode

Auch wenn Google Chrome bisher nur oder primär aus Sicht der User beleuchtet wird, sollte nicht vergessen werden, dass es sich ja eigentlich um ein OpenSource-Projekt handelt. Jeder der also in der Lage ist und über genügend Fachwissen verfügt kann seinen Teil zum Projekt „Chromium“ (aus dem der Google-Browser Chrome entsteht) beizutragen. Dort finden sich auch sämtliche Resourcen für die Entwicklung (Sourcecode, Diskussionsgruppen, FAQ, Developer Blog etc.).

Man darf gespannt sein wie die Entwicklung fortschreiten wird. Sicherlich findet sich der ein oder andere Addon-Developer der sich im Mozilla-Umfeld nicht (mehr) wohl fühlt und sich freut für eine neue Plattform entwickeln zu können. Wie die Voraussetzungen für Plugins bei Chromium sind, kann ich allerdings nicht sagen. Auch interessant dürfte sein ob es bald nennenswerte Forks als Alternativen zu Google Chrome geben wird!?

zum Chromium-Projekt.

Google Chrome und der Datenschutz

Natürlich ein Thema das auf den Tisch kommen musste. Schon allein weil es sich um Google handelt.

# When you type URLs or queries in the address bar, the letters you type are sent to Google so the Suggest feature can automatically recommend terms or URLs you may be looking for. If you choose to share usage statistics with Google and you accept a suggested query or URL, Google Chrome will send that information to Google as well. You can disable this feature as explained here.

# If you navigate to a URL that does not exist, Google Chrome may send the URL to Google so we can help you find the URL you were looking for. You can disable this feature as explained

mehr bei Robert, auch wenn ich seine neuerliche Google-Paranoia und den damit verbundenen Sarkasmus nicht 100%ig teile. Und ja, vermutlich wird es hier in den nächsten Tagen noch mehr Content über Google Chrome geben.

Neuer Webbrowser: Google Chrome kommt heute

Google Chrome

Wie gestern schon nebst einigen Spekulationen der Blogosphäre zu entnehmen war, arbeitet Google an einem eigenen Webbrowser. Das Internetanzeigeprogramm soll unter einer OpenSource-Lizenz veröffentlicht werden und Firefox, IE und Co. das fürchten lehren.

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