Wie Google gestern verkündet hat werden in Kürze Analytics und Adsense kombinierbar sein. Das bedeutet, dass über die Analytics-Statistik in Zukunft z.B. ersichtlich wird auf welchen Unterseiten die Einnahmen erzielt wurden. Außerdem lässt sich erkennen woher die klickenden Besucher kamen. Damit lässt sich der Adsense-Revenue deutlich gezielter optimieren. Ein großer Schritt von Google den viele so nicht erwartet hätten. Schließlich stehen sie gerade bei Adsense sonst eher nicht für Transparenz.
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Finde ich sehr interessant. Es hat mich schon von Beginn an gestört, dass man nur relativ wenig Informationen zu den Quellen der Klicks bzw. zu den Seiten bekommt, auf welchen die Beträge generiert wurden. Ich hoffe allerdings noch darauf, dass man in naher Zukunft auch die „Erblaubnis“ bekommt, die Klickwerte, etc. zu veröffentlichen.
Wozu? Mal ehrlich, aus welchem Grund sollte Google da von seiner derzeitigen Haltung abweichen? Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, aber einen wirklichen Grund diese Dinge zu veröffentlichen gibt’s doch nicht. Bei den meisten anderen Werbedeals werden ja auch keine Daten veröffentlicht. Meist ist das ebenfalls vertraglich ausgeschlossen.
Da warte ich auch schon lange drauf und hatte vor Wochen die entsprechende Ankündigung mit Interesse gelesen. Bei mir selbst geht es dabei gar nicht mal um große Summen, das Ganze läuft mehr interessehalber, aber man ist schon neugierig auf welchen Seiten (Artikeln) die Klicks generiert werden, was für einen eCPM die Anzeigen auf der Seite haben und wie das Klickverhalten mit den Impressions korreliert.
Für diejenigen, die wirklich Geld verdienen (wollen), ist es nicht zuletzt ein guter Anhaltspunkt um zu filtern welche Themen wie gut laufen.
Ich find’s auch interessant. Ist es eigentlich erlaubt, einen Vergleich ohne absolute Zahlen wie in http://www.skhor.de/node/994 zu veröffentlichen?