Mit oder ohne www? Der große Administrator-Fail!

Man mag ja trefflich darüber streiten ob das führende „www.“ bei einer Website nun sein soll oder nicht. Technisch betrachtet stellt es einen Hostnamen innerhalb einer Domain dar und hat seinen Ursprung irgendwo in der grauen Vorzeit – lange bevor sowas wie Web 2.0 überhaupt ein Thema war. Initiativen wie no-www schaffen mittlerweile ein Bewusstsein für die Diskussion und manch einer – auch dieser Blog hier – setzt kein www mehr ein. Welche der beiden Varianten – also http://www.domain.com/ oder http://domain.com/ – nun die bessere ist, wollen wir aber an dieser Stelle nicht diskutieren. „Mit oder ohne www? Der große Administrator-Fail!“ weiterlesen

Webdesign: target=“_blank“ nervt und gehört verboten

Ja, das Thema ist nicht neu und ja, leider ist es dennoch immer noch aktuell. target=“_blank“ ist ein veraltetes Attribut und in modernen Standards nicht mehr enthalten. Dennoch wird es fleissig eingesetzt. Vor allem von Webmastern die meinen den User somit „nicht wegschicken“ zu müssen bzw. „auf der Seit halten“ zu können.

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Ubiquity – Natural Born Usability (Mozilla)

Ubiquity Mozilla FirefoxWow – ich bin ehrlich ein bissl beeindruckt und wer mich kennt, der weiß, dass das gerade in technischen Dingen eher selten passiert. Da muss einer schon wirklich was beeindruckendes erfunden haben. Hier ist das der Fall. Die Mozilla Labs stellen Ubiquity vor. Ubiquity ist eine Art Command Line für das Web (respektive den Browser). Mac-User werden sich sofort an Quicksliver erinnert fühlen.

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Redesign-Überlegungen

Seit langem trage ich nun schon den Wunsch nach einem eigenen Design mit mir herum. Ein Design für dieses Blog, dass so gut wie möglich meinen Vorstellungen entspricht.

Als nicht-Webdesigner sind meine Möglichkeiten hier natürlich etwas eingeschränkt. Dennoch will ich das ganze nun langsam mal in Angriff nehmen – wird ohnehin lange genug dauern bis was brauchbares dabei rauskommt. Genauer gesagt hab ich es eigentlich schon vor eingen Tagen in Angriff genommen, wenn auch bisher nur im Kopf.

An ziemlich erster Stelle meiner Überlegungen stand dabei das grobe Layout. Welche Elemente müssen auf die Seite und wo sollen sie positioniert werden? Wenngleich ich mir noch nicht 100%ig sicher darüber bin welche Elemente vorhanden sein sollen, gibt es doch einige Pflichtbausteine (was wäre ein Weblog ohne Beiträge? *g*) und eine Vorstellung über die grobe Aufteilung.

Auf jeden Fall wird die Sidebar auf allen Seiten ähnlich der jetzigen Startseite. Es wird also eine Sidebar auf der rechten Seite geben die relativ breit gehalten ist (Verhältnis Sidebar zu Content ungefähr 1/3 zu 2/3) und an einigen Stellen zweigeteilt ist. Das hat den Vorteil, dass man ohne „vollgestopfte“ Optik relativ viel unterbringt und dennoch Platz hat für Dinge, die mehr Raum in der Breite brauchen (z.B. neueste Kommentare).

Es bleibt also grundsätzlich beim 2-Spalten-Layout. Mit der echten dritten Spalte konnte ich mich nie 100%ig anfreunden. Die geteilte Sidebar hingegen scheint der für mich ideale Kompromiss zu sein.

Die eigentlich Überlegung, die eigentlich zuvor angestellt werden sollte, ist die der benötigten Module. Was wollen meine Leser? Was muss ich Neuankömmlingen bieten ohne dabei die Stammleser damit zu nerven. Wie schafft man am besten die Grätsche zwischen den beiden Zielgruppen und noch besser: Wie macht man Neuankömmlinge bestmöglich zu Stammlesern. Natürlich jetzt aus der Layout/Designsicht gesehen. Dass dazu auch und vor allem inhaltliche Aspekte gehören versteht sich von selbst.

Diese Überlegung ist bei mir offen gesagt noch nicht weit voran geschritten, weshalb ich hier noch nichts weiter dazu schreiben will. Mich würde aber ohne vorherige Beeinflussung interessieren wie ihr darüber denkt? Was glaubt ihr sind wichtige Elemente in einem Blog (natürlich neben den Beiträgen) die unbedingt platziert werden sollten – egal ob nun im Header, in der Sidebar oder im Footer.

In der Zwischenzeit werde ich mir hier auf einem 1.0-Papier ein paar Notizen machen, die üblichen Verdächtigen draufschmieren und dann überlegen wie wichtig mir die einzelnen Dinge sind.

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Der große Wandel

Im Moment durchleben wir einen Wandel – ich meine dabei ausnahmsweise einmal nicht die Topthemen: Arbeitslosigkeit und Mehrwertsteuer.

Es geht um das Web und die IT im Allgemein. Es geht um moderne Dienste und Software und um das was für mich Web 2.0 eigentlich ausmacht. Moderne Dienste bestehen nicht einfach nur aus per drag&drop verschiebbaren Kästchen, sich ohne page reload aktualisierenden Inhalten und bunten Spiegelgrafiken – nein, Web 2.0 heisst für mich usability und „an den User denken“. Dazu gehören neben den bekannten Social- und/oder Web2.0-Diensten auch Dinge wie die aktuellen Flashplayer-Variationen.

Falls noch nicht so ganz klar ist, was ich damit zum ausdruck bringen will, hier ein paar Beispiele:

Früher: Freemail-Dienste bieten eine Email-Adresse, Zugriff nur per Web dafür aber langsam und schlecht benutzbar, 10MB Speicher, maximal 1024kByte pro Mail,etc. pp.

Heute: Gmail & Co mit > 1GB Speicher, Webclient fast besser als jeder Windowsclient, großzügige Features mit POP3-Zugriff, multiplen Identitäten, etc. pp.

Früher: Video & Bilderhosting gibt’s entweder gar nicht kostenlos oder nur sehr langsam und eingeschränkt (Imageshack). Kostenpflichtige Angebote liegen preislich jenseits von gut und böse. Wenn diese in Anspruch genommen wurde, war da noch die clientseitige Hürde mit den Playern (Real versteckt kostenlosen Player um kunden zum kostenpflichtigen zu locken)

Heute: Youtube, Sevenload & co. bieten kostenloses hosting, werbefreies einbinden in die eigene seite, perfekt benutzbare, simple Player.

Früher: lokale Bookmarks, Office-Applikationen, eine Browserstartseite

Heute: Mister Wong, Google Docs & Spreadsheets und Netvibes (natürlich beliebig ersetzbar durch andere Anbieter)

Das sind natürlich nur einige wenige Beispiele, die hoffentlich den Basisgedanken verdeutlichen.

Allgemein habe ich das Gefühl, dass heutzutage immer öfter der Nutzer und seine Zufriedenheit im Mittelpunkt steht. Es wurde offenbar klar, dass man mit dem zufriedenen Nutzer, den man schon auf seiner Seite hat wesentlich angenehmer Geld verdienen kann, als wenn man ihn quasi über’s Ohr hauen muss.

Bleibt nur zu hoffen, dass die ganzen kostenlosen Dienste nicht eine ähnliche Blase wie der Hype des neuen Markts Ende der 90’er darstellen. Hoffentlich denkt jeder dieser Anbieter auch rechtzeitig daran mit den Diensten Geld zu verdienen – irgendwann ist auch die letzte Finanzierungsrunde zuende und dann gilt’s.

Ansonsten in meinen Augen eine sehr positive Entwicklung.

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