Warum deutsche Blogs kein Geld verdienen

In zahllosen Diskussionen wurde bisher bereits über Geld verdienen mit Blogs diskutiert. Oftmals mit der Erkenntnis, dass man in Deutschland ja gar kein Geld mit Blogs verdienen könne, da das Ansehen von Blogs hier viel zu schlecht wäre. Natürlich verglichen mit USA, wo alles viel einfacher ist und Blogs quasi im Schlaf Geld verdienen. Der ein oder andere bemerkt vielleicht den versteckten Zynismus.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Es gibt deutsche Blogs die Geld verdienen und dabei meine ich durchaus Geld von dem man leben kann – Gewinne im hohen 4- bis niedrigen 5-stelligen Bereich. Aaaaaaber…

Die meisten deutschen Blogger, die gerne Geld mit der Bloggerei verdienen würden, werden wohl in einem Bereich zwischen 50 und 500 Euro liegen. Wenn man sich die Sache mal etwas genauer betrachtet wundert das auch nicht und man ist fast geneigt zu sagen: „Das ist auch gut so“. Nicht etwa, weil man es den Menschen hinter den Blogs nicht gönnen würde, sondern weil den meisten Blogs einfach die Substanz fehlt. Es gibt kein Thema, keinen nennenswerten Inhalte und auch keine zweifelsfreie Ausrichtung zum Kommerz. Kurz gesagt: Es gibt keinen Fokus. Und man könnte auch hier sagen „Das ist auch gut so“. Letztlich lebt das Internet mittlerweile zum Teil von privaten Blogs ohne Fokus und es verleiht ihm einen gewissen Charme. Vielleicht sollten wir in diesem Zusammenhang einmal klären, dass ein Blog grundlegend mal nichts anderes ist als ein Stück Software. Ein Content Management System (CMS) das einfach zu bedienen ist und die Inhalte in chronologischer Abfolge darstellt – dazu noch Kommentare, Trackbacks/Pingbacks, Pings und im großen und ganzen war’s das auch schon.

Wir vergleichen hier jedoch ständig privat betriebene Blogs in DE (denn das sind die meisten) und kommerzielle Projekte auf Blogbasis in USA. Wer sind denn die großen Geldverdiener? Schauen wir doch mal auf Techcrunch, Mashable, Engadget und wie sie alle heissen. Das sind kleinere oder größere, redaktionsähnlich betriebene Firmen mit klarer, thematischer und kommerzieller Ausrichtung. Die halben Blogs/Websites sind voll mit Werbung (inkl. Feed) und es wird selten privat emotional gebloggt. In Deutschland gibt es sowas auch, diese Blogs kennt jedoch kaum einer, da sie nicht oder nur selten in den selbstreferenziellen Toplisten der Blogosphäre zu finden sind. Für sie ist ein Blog primär eben das was es ist – ein Content Management System (CMS) das einfach zu bedienen…. (siehe oben) und ihre Betreiber arbeiten richtig hart dafür Geld mit diesem oder jenem Blog zu verdienen.

Die Fragen die man sich also stellen muss: Will ich wirklich Geld verdienen mit einem Blog? Reicht es bei mir für mehr als nur für ein privates Blog, in dem ich an jeder nur erdenklichen, Links generierenden Aktion teilnehme um 2,50€ mehr Adsense Einnahmen zu haben? Bin ich in der Lage über ein Thema zu bloggen – ausdauernd, über Monate und Jahre hinweg und bin ich auch in der Lage mind. ein halbes wenn nicht ein ganzes Jahr durchzuhalten auch wenn der Verdienst Anfangs eher gering ist? Wer diese Fragen mit Ja beantworten kann, erfüllt schon mal gute Grundvoraussetzungen für ein lukratives Blogs. Zum endgültigen Erfolg gehört freilich noch mehr: Die Software muss passen, das Design sollte entsprechend sein, ohne Marketing/SEO gehts auch nicht, und und und.

Will sagen: Blog ist eben nicht Blog, auch wenn in Diskussionen in Deutschbloggersdorf gerne alles über einen Kamm geschoren wird. Wer in diesem Bereich Geld verdienen will, sollte sich schnellstmöglich spezialisieren, sich davon verabschieden auf die Deutschen Blogcharts zu schielen und gemütliches Blogosphärenblogging mit buntem Themenmix zu betreiben. Wer ein Thema für sich gefunden hat über das er glaubt lange und ausdauernd schreiben zu können, vom Rest aber keine Ahnung hat, der darf sich gerne bei mir melden. Sämtliche Kontaktmöglichkeiten stehen im Impressum.

Ich bin bei dem Thema übrigens durchaus selbstkritisch. Auch ich habe schon an zahlreichen Aktionen teilgenommen, habe Werbung auf diesem – gar nicht spezialisierten Blog – platziert und blogge hier hin und wieder für Geld (Trigami). Allerdings war dieses Blog nie als große Verdienstmöglichkeit gedacht und ohne eigene Erfahrung würde ich mich auch nicht getrauen darüber zu urteilen ;)

29 Gedanken zu „Warum deutsche Blogs kein Geld verdienen“

  1. Blogs verdienen vielleicht kein Geld, Blogger hingegen schon. Es hängt immer von der Perspektive ab. Natürlich kann sich nur ein Bruchteil der deutschen Blogs über Werbung refinanzieren. In den meisten Fällen wollen Blogger ohnehin mit ihrem Hobby oder ihrer Profession kein direktes Geld erwirtschaften. Viel interessanter finde ich es, dass man sich tatsächlich durch das regelmäßige Bloggen einen Namen machen und die eigene Reputation stärken kann. Auf diese Weise verdient man zwar nicht unmittelbar über sein Weblog Geld, aber erhöht dennoch sein persönliches Einkommen.

  2. Naja es ging jetzt auch weniger darum ob man durch die durch’s bloggen gestiegene Reputation Geld verdienen kann – klar man das. Es ging schon sehr abstrakt um die Blogs direkt – eben nach dem internationalen Vorbild, dass man in solchen Diskussionen ja gerne dafür ran zieht.

  3. Für sie ist ein Blog primär eben das was es ist – ein Content Management System (CMS) das einfach zu bedienen…. (siehe oben) und ihre Betreiber arbeiten richtig hart dafür Geld mit diesem oder jenem Blog zu verdienen……
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    Wer in diesem Bereich Geld verdienen will, sollte sich schnellstmöglich spezialisieren, sich davon verabschieden auf die Deutschen Blogcharts zu schielen und gemütliches Blogosphärenblogging mit buntem Themenmix zu betreiben.

    Und nur genauso kann es funktionieren. Dem User, der über die Suchmaschinen kommt, dem ist es doch relativ egal, ob er auf einer Typo3-Seite, einer Blog-Seite oder auf einer statischen HTML-Seite landet – er sucht Informationen und wenn er sie nicht findet, ist er auch schon wieder weg.

    Bei vielen Bloggern habe ich das Gefühl, sie stehen sich selbst im Weg. Auf der einen Seite möchte sie ein eigenes Blog ohne Werbung betreiben, würden auf der anderen Seite aber gerne mit Ihrem Blog Geld verdienen und sich die nicht wenigen täglichen Stunden Aufwand bezahlen lassen.

    Vor ein paar Tagen war das Thema Werbung in RSS Feeds mal kurz aufgekommen: Vor einem halben Jahr wäre man geköpft worden für den Vorschlag, heute schreiben die gleichen, dass sie es akzeptieren würden, wenn es nicht übertrieben wird.

    Also, wie Frank schon richtig schreibt: Entweder betreibt man ein Blog, um sich mit anderen auszutauschen und der Welt die eigene Meinung mitzuteilen oder man betreibt eine Website zum Geldverdienen – und da ist eine Blogsoftware nur ein Mittel zum Zweck.

  4. Ein sehr schöner Beitrag zum Thema. Ich finde, dies gilt nicht nur vorwiegend für Blogs, sondern für viele Websiten des Internets.
    Oft fehlt der Fokus, der professionelle Hintergrund und das nötige Engergement um langfristig erfolgreich zu sein.
    Auch finden sich viele Internetunternehmen eben nicht in Toplisten & Co wieder sondern verdienen still ihre Geld.

  5. Ich sehe das Problem noch woanders liegend. Es mangelt weder national noch international an wertvollen Hinweisen, wie man mit dem Blog Geld verdienen kann und viele dieser Anregungen sind durchaus gut und nützlich.

    Nur, was nutzen die vielen Tipps, wenn sie kaum jemand umsetzt. Nach meiner Beobachtung haben wir Menschen die meisten Informationen, aber irgendetwas bremst viele aus, es auch umzusetzen.

    Mein Blog beschäftigt sich mit Mentaltechniken und Persönlichkeitsentwicklung und ist damit ein Nischenblog. Die täglichen Besuchszahlen liegen so bei etwas über 100, jeden Monat ein paar mehr.

    Nun habe ich den Wunsch, mit meinem Blog Geld zu verdienen, weil ich einfach super gerne schreibe. Marketing, SEO, … – all die Informationen sind da, auch wenn ich davon nur wenig weiss.
    Die Kunst liegt für mich nur darin, die vielen Tipps zu sortieren und umzusetzen.

    Sehe ich da was falsch?

  6. Hallo Frank,

    da bin ich nicht sicher. Ich glaube nicht an unbedingtes und komplettes do-it-yourself beim bloggen. Weder im technischen Bereich (Server/Software/Template bzw. Design) noch im Bereich Marketing.

    Einen guten Blogger macht in meinen Augen (und das unterscheidet ja wiederum den Blogger nicht vom Betreiber anderer Websites) in aller erster Linie sein Wissen aus und der Wille das Wissen zu verbreiten – das bezieht sich jetzt natürlich primär auf komerzielles bloggen. Im privaten Umfeld ist das alles nichtig. Wenn sich der Blogger nun auch noch in SEO, den Verkauf von Werbung, den Betrieb von Server, dem Design des Blogs etc. einarbeiten will/muss, dann wirds irgendwann schwierig.

    Ich denke um langfristig erfolgreich zu sein braucht es in allen Bereichen gutes Knowhow, aber das muss ja nicht zwingend alles aus einem Kopf kommen – das halte ich sogar für recht schwierig. Tipps sind nämlich das eine – professionelle Umsetzung im Ganzen ist dann schon wieder was anderes. Das beste Beispiel ist hier SEO – ein paar Tipps sind sicher schnell umgesetzt. Das Gesamtpaket SEO ist jedoch viel viel größer als ein paar Tipps.

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  9. Interessanter Artikel. Bei einem Ein-Themen Blog wie meinen, und denn Aufwand denn ich für einige Artikel habe, kommt doch öfters die eine Frage die ich mir öfters stelle: „Liest das überhaupt wer bzw. hilft das jemanden weiter?
    Werbung – Geld verdienen, damit Experimentiere ich noch herum. Eine wichtige Frage die man sich stellen sollte ist, für wenn Blogge ich? Hat man einmal seine Zielgruppe (Stammleser, Googlebesucher) definiert so ist es doch leichter, diese Anzusprechen.

    sry, für den späten Kommentar.

  10. Zwischen dem Voll-Kommerz-Blog mit klarem Fokus und professionellem Redaktions- und Vermarktungsbetrieb und dem Privatblog mit mehr oder weniger charmantem „Katzenkontent“ gibts doch auch eine Menge Zwischentöne – gut so!
    Wer das Bloggen zum Fulltime-Job macht, wird schnell merken, dass dabei auch eine Menge Spass den Bach runter geht, und so sollte sich jeder fragen: brauche/will ich das? Sind die mit großer Mühe gesteigerten Einnahmen den Einsatz und den „Spassverlust“ wert? Reicht es nicht, das Bloggen als eine Einkommenssäule unter mehreren zu etablieren, was ja auch für Blogs ohne Massentraffic durchaus machbar ist?

  11. Wie immer Ansichtssache und eine Frage des Anspruchs. Ertragreiches bloggen kann durchaus Spaß machen und muss nicht unbedingt mit Vermarktungsbetrieb und professionallem Redaktionsanspruch einher gehen und von Frühmorgens bis Spätabends stattfinden.

    Und sicherlich gibt’s aber auch jede Menge Blogs die mehr als Peanuts aber immer noch nicht wirklich viel verdienen. Und natürlich muss jeder wissen was er leisten will und welches Ergebnis er anstrebt.

    Eben alles eine Frage des Wollens und Könnens.

  12. Interessanter Beitrag!

    Ich denke, beim Bloggen sind einfach verschiedene „Währungen“ im Spiel. So bin mir auch gar nicht sicher, ob ich mit dem Bloggen Geld verdienen wollte – nicht, weil ich ein Gegner der Marktwirtschaft wäre (im Gegenteil), sondern weil es die Kommunikation verändern würde.

    Das geht schon bei den Buchrezension los: ich rezensiere gerne gute, wissenschaftsorientierte Bücher außerhalb des Mainstreams. Würde ich jetzt für jeden Weiter-Klick zu amazon Geld kassieren – würde da nicht manche „Müssen-Sie-lesen!“-Empfehlung an Glaubwürdigkeit verlieren? Nach dem Motto: klar findet der das gut, der will ja was davon haben? Daher habe ich dafür nie Geld genommen und strebe dies auch in Zukunft nicht an.

    Werbung habe ich auch nicht geschaltet, obwohl ich dabei das Problem nicht so sehe. Wer viele Leute interessiert, darf auch was davon haben. Obwohl es auch dabei lustig werden kann, wenn z.B. auf dem Blog von Politically Impotent lauter amazon-Empfehlungen von Islamophoben aufscheinen o.ä. (was ja auch schon wieder gute Satire in sich selber ist…)

    Nein, ich habe absolut nichts dagegen, dass andere Geld verdienen (wollen) und bin persönlich auch bereit, für gute Internetangebote etwas zu bezahlen. Mir scheint aber, dass dabei stets transparent bleiben muss, wo die Interessen liegen.

    Mit nachdenklichen Grüßen

    Michael Blume

  13. Wirklich sehr interessanter Beitrag, nur gibts leider auch ein paar Haken.
    Dem Punkt mit der Fokussierung stimme ich zu 125% zu. Der fehlenden Professionalisierung der meisten Blogs ebenso.
    Aber man angenommen ich habe ein Thema und blogge dazu (qualitativ hoch und regelmäßig). Nur mit Werbung wirds kaum gehen. Erstmal ist ja die Frage, wie groß denn die Zielgruppe ist, wenn wirklich spezialisiert ist. Auch ist die Frage, ob wirklich exklusive und hochwertige Informationen wirklich verschenkt werden müssen.
    Meiner Meinung kann man in der Nische nur Geld mit kostenpflichtigen Leistungen machen für die der Blog nur der Teaser ist.
    Bei einem englischsprachigem Blog ist es anders, weil man eben eine viel größere Zielgruppe hat, weshalb auch mehr Geld über Werbung generiert werden kann.
    Was denkt Ihr, ich lerne immer gerne etwas dazu. ;-)

    Beste Grüße
    Andreas

  14. Ich bin gerade am recherchieren ,ob sich mit blogs Geld verdienen lässt.So bin ich zumindest auf diese Seite gekommen.Zur Zeit blogge ich just for fun.Die Lehr und Wanderjahre eines blogggers. Ich bin ein blutiger Anfänger,aber nach meinen Recherchen könnte es durchaus möglich sein mit blogs Geld zu verdienen ,egel ob die blogs jetzt dazu dienen sich eine Firmenidentität zuzulegen oder auf Produkte aufmerksam zu machen.Oft wird ein blog auch dazu benützt langfristig organischen Traffic zu generieren um dann damit Umsätze zu erzielen.Na ja, sind so Dinge die mir bei meinen Recherchen aufgefallen sind.Ich denke indirekt wird mit blogs sicher Geld verdient.Aber ob Geldverdienen der blogphilosphie mancher blogger entspricht darüber könne man diskutieren…und wer kein Geld verdienen will oder es nicht zugeben will ,der sagt dass er kein Geld verdient

  15. Pingback: FT Strassenmeisterei will Geld von Händlern und Banken FT - Telekom will Geld von Webanbietern : Wunsch Geld
  16. Meiner Meinung nach verdienen viele deutsche Blogger deshalb nicht viel, weil deren Blogs eben private Blogs und keine kommerziellen Blogs sind. Da wird z.B. über den Geburtstag der Oma geschrieben und im nächsten Beitrag sich über hohe Benzinpreise aufgeregt. Hinter diesen Blogs stehen dann auch in der Regel Privatpersonen und keine Firmen, die Geld verdienen möchten wie z.B. Techcrunch in den USA.

    1. Hallo Katharina, das sehe ich genauso!

      Es gibt so viele Blogs, die über dies und das berichten. Das Problem ist, dass ein potentieller Besucher, der über eine Suchmaschine kommt, eben dann meist genau ein entsprechendes Thema interessiert. Findet er dann aber nur einen Beitrag zu dem Thema wieder, wird er womöglich nie wieder kommen.

      Wenn beispielsweise Hans über seinen neuen Hamster Hansi in einem Beitrag berichtet ,dann werden wahrscheinliche einige Leute über Google dahin finden, wenn sie nach „Hamster“ suchen. Problem: Hans hat nur einen Beitrag über Hansi! In seinen anderen Beiträgen berichtet er mal über aktuelle Nachrichten, mal über sein Familienleben, ein anderes Mal über seine Tante Olga.

      Potentielle Hamster-suchende wird das aber wahrscheinlich nicht interessieren und sie werden wohl nie wieder kommen. Hätte Hans aber einen eigenen Blog über seinen Hamster Hansi, den er auch noch lustig schreibt, könnte er hierdurch sicherlich einige Leser binden.

      Geld verdienen könnte er dann, indem er etwa ein E-Book über Hamster verkauft. Besucher, die sich einen neuen Hamster angeschafft haben, werden es ihm sicherlich danken.

      Es gibt soviele Möglichkeiten Geld im Internet zu verdienen. Beschränkt Euch nicht nur auf Werbung. Viele Blogbetreiber in den USA erzielen einen Großteil ihrer Einnahmen auch aus parallelen Projekten!

  17. Hallo Frank,
    ich möchte mich gleich mal als Newcomer in der Bloggerszene outen. Deshalb werde ich wohl das Angebot zwecks Hilfe annehmen, d.h. wenn ich es mir leisten kann.
    Im Internet kursieren zu diesem Thema nicht gerade wenige e-books, in denen fast immer das Gleiche steht, nämlich nichts. Ich hoffe nur, das diese Welle von Möchtegern-Gurus und -experten irgendwann mal vorüber ist und man für sein gutes Geld wirklich kompetente Ratgeber erhält.
    Auch ich habe ein Thema gewählt, das im ersten Augenblick wohl überlaufen erscheint, aber ich denke das sich in den nächsten Jahren die Spreu vom Weizen trennen wird. Und ich habe noch einen Vorteil: Lebenserfahrung.
    Natürlich will ich in naher Zukunft auch Geld mit einem Blog verdienen, denn was in den Staaten funktioniert, wird kurz über lang auch bei uns der Fall sein. Na ja einfach wird es sicher nicht, aber wenn man eine Vision hat muß man auch dahinter stehen.

    Freue mich über jeden Rat, aber bitte nicht von o.g. Herrlichkeiten!

    Bis zum nächsten Mal!

    Einen guten Rutsch und
    Allen ein erfolgreiches Blogger-Jahr 2009!

    Mit den besten Grüßen aus Oberfranken
    Norbert

  18. Ess ist wohl wahr, das es an Competen Ratgeber fehlt. Doch wer sich nicht dusselig liest. Der weiß evtl. mehr! Ich danke Heiko Häusler.

  19. Ich denke schon das es Möglich ist mit Blogs Geld zu verdienen. Einige wenige Beispiele die Ihre Einnahmen veröffentlichen zeigen das. Doch man kann hier nicht pauschalisieren. Leider!

    Je mehr man sich mit der Materie beschäftigt, ohne Kopfdicht zu werden, desto mehr Stelle ich fest, dass zum Geld verdienen im Internet einfach viele Faktoren gehören. Die meisten kann man hier herauslesen:
    – Ausdauer und Geduld: Geld verdienen im Internet geht nicht von heute auf morgen und diese Ausdauer bringen die wenigsten mit oder werden nach einem Motivationsschub einfach träge. Schließlich bildet sich schnell die Meinung das es nicht funktioniert
    – Ausrichtung: Nischen finden und dabei bleiben. Den Fokus auf ein Thema legen und dann intensiv dran arbeiten. Das bekommt der ein oder andere noch hin.
    – Wirtschaftliches Denken – das haben die wenigsten. Selbst die die Geld verdienen wollen sehen Ihren Blog nicht als Unternehmen. Dabei muss man nicht mal selbst Unternehmer sein.
    – Kommunikation und Kontakte – sehr wenige trauen sich zu kommunizieren. Warum auch? Man will ja mit der Webseite Geld verdienen und nicht mit anderen Reden. Da kauft man sich selbst Produkte und beschreibt diese. Wenn überhaupt.
    – Marketing – Das das Marketing Arbeit bedeutet und man hier am Ball bleiben muss, sehen auch wenige. Man erstellt mal nen Twitter-Account oder eine Facebook-Seite, aber man kümmert sich nicht drum.
    ….
    Die Liste würde noch ewig so weiter gehen.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass die meisten meinen mit ein paar Blog-Artikeln Geld zu verdienen. Auch ich bin erst kurz in dem Bereich SEO, Affiliate, Marketing bei Webseiten und Blogs unterwegs, aber ich gehe, bedingt durch meinen jetzigen Job, schon anders an die Sache ran.

    Viele kleine Schritte führen zum Erfolg. Es gibt nur sehr, sehr selten den einen großen Schritt der den Erfolg bringt.

    Stefan

  20. Hallo Frank, ich habe deinen Artikel gerade durchgelesen – und bin zu dem Schluss gekommen, dass sich in den mittlerweile 4 Jahren nichts in der „Bloggerwelt“ Deutschlands geändert hat. Die einen bloggen, UM Geld zu verdienen und die anderen bloggen, weil sie etwas mitzuteilen haben. Es scheint sich zu beißen, beides unter einen Hut zu bringen. Ich muß ganz ehrlich sagen, mein Blog ist für meine Leser da – es klingt altruistisch, ist aber ernst gemeint. Ich schreibe für meine Leser die Artikel und natürlich auch nur dann, wenn ich das Thema selber interessant finde. Ein Blog muß nicht hochprofessionell sein, es muß nicht tausend Werbeanzeigen haben, es muß nichtmal perfekt sein, eigentlich muss es nur eine Wirkung haben: authentisch zu sein! Das gebe ich jedem Blogger als Tipp mit, dann klappt es auch mit der Leserschaft – denn Leser lassen sich nicht verulken. Die merken schon, was sich gut lesen läßt. Und wo Leser sind, da klappt auch Werbung. Vielen Dank für deinen richtig guten Artikel!

    LG Astrid … http://www.mrs-eastie.de

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  22. Das stimmt. Ich habe mal einen Test gemacht und eine Webseite und einen Blog aufgesetzt. Ich habe nur zwei Texte mit der gleichen Keyworddichte erstellt und das gleiche Thema gewählt. Jetzt habe ich 20 PR 2 bis 3 Backlinks zu mein Blog und meiner statischen Webseite gesetzt. Ich musste feststellen, dass der Blog auf Google anfangs schwerer zu finden war als die Webseite aber durch die Kommentare, hat sich etwas verändert. Nach ca. 12 Wochen war der Blog besser zu finden und hatte mehr besucher als die Webseite.
     
    Grüße Emanuel

  23. Emanuels Test finde ich sehr aufschlußreich. Ich muss sagen: durch zahlreiche Kommentarfunktionen habe ich meinen Affiliate-Blog mit dem einen Keyword innerhalb von 2 Monaten auf Seite 2 gebracht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert. Jetzt ist er auf Anfang Seite 3 zurückgefallen. Mit Ausdauer und Durchhaltevermögen werde ich mit diesem Blog sicher mit der Zeit 200 oder 300 Euro pro Monat verdienen. Das lässt sich jetzt schon absehen. Und was einmal funktioniert: warum sollte das nicht noch einmal funktionieren? Man sollte nicht den Fehler machen, zuviel zu wollen (sich mit zu vielen Blogs verzetteln). Sondern lieber auf eine gute Qualität der Blogs setzen.

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