Vor ca. 4,5 Monaten (Mitte März 2007) habe ich das Blogspam-Projekt gestartet um die Methoden der Spammer und verschiedene Wege, wie man dagegen vorgehen kann zu erforschen. Auch andere waren eingeladen sich daran zu beteiligen.
Einige haben sich daraufhin gemeldet – ein paar davon auch aktiv beteiligt. Diese aktive Beteiligung bestand im ersten Schritt primär im veröffentlichen von jedweden Beiträgen im dortigen WordPress-Blog um den Spammern Futter zu liefern. Seit dem Start sind so 48 Beiträge entstanden, die in der Zwischenzeit von Viagra- und Cialis-Dealern, von Casino-Profis und Loan-experten mit über 50.000 Kommentaren versehen wurden. Man kann also sagen: Die Spammer haben uns gefunden und mögen uns, wenngleich etwas weniger als ich mir das erhofft habe. Dazu zeigen wohl zu wenige Links auf das Projekt.
Nichts desto trotz haben wir ein Level erreicht auf dem fast täglich neuer Spam eintrudelt. Der richtige Punkt also um nun verschiedene Antispam-Methoden auf ihre Effektivität zu testen. Das erfordert noch einige Vobereitung und wird daher noch etwas dauern, aber ich will auf jeden Fall bei den einfachsten Methoden mit dem geringsten technischen Aufwand beginnen. Akismet und SpamKarma 2 würden also eher zum Ende hin folgen. Dabei geht es unter anderem auch darum herauszufinden, welche möglichst Serverschonende Methode eingesetzt werden kann um einen größtmöglichen Teil des Spams zu vermeiden. Vor allem für Trafficstarke Blogs ist das ein entscheidender Faktor.
Wichtig wär’s nun den Blog weiterhin mit Inhalten und Links zu versorgen – wer sich also – egal ob durch einen Link oder die eigene Buchstabensuppe im Blog – beteiligen will, kann sich jederzeit melden. Die Registrierung bei Blogspam selbst, habe ich erstmal abgeschalten, lege aber gerne jedem, der aktiv mitwirken will, einen Autorenaccount an. Kurze Mail oder Jabber-Message genügt.
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