Wie auch bei den letzten malen will ich auch dieses mal ein paar Infos zum neuen Design verlieren. Dieses Design hat aus verschiedenen Gründen einige Anläufe gebraucht und ist eigentlich schon seit September 2007 in der Mache. Dennoch ist die jetzige Gestaltungsidee nocht nicht mal eine Woche alt und die Umsetzung ging recht zügig voran. Mein Ziel war es diesmal etwas mehr Drive in die Geschichte zu kriegen, ohne dabei zu viel grafische Elemente einbauen zu müssen. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden – vor allem aufgrund der wenigen Grafiken, die für das Layout nötig waren.
Abgesehen von den neuen Profilbuttons am oberen Rand der Sidebar, sind gerade einmal 2 Bilder im Einsatz. Zum einen die Hintergrundtapete, zum anderen das Logo – ok ein wenig gelogen. Das Logo besteht derzeit noch aus zwei Bildern (das mit dem roten Stern, und das gelbe für dem Mouse-Over-Effekt). Aber auch das wird über kurz oder Lang noch in ein Bild verschmelzen. Genauso werde ich die Buttons für die Links zu den Social-Profilen in der Sidebar als Sprite umsetzen.
Neben dem etwas kräftigeren Design gibt es noch einen Unterschied zum Vorgänger: Der XHTML/CSS-Code basiert nicht mehr auf YAML. Die Frage nach dem Warum tauchte vorhin bereits in den Kommentaren auf und so einfach ist die gar nicht zu beantworten, denn es war eigentlich keine bewusste Entscheidung. Der Hauptgrund dürfte darin liegen, dass ich mich in den letzten 12 Monaten im Bereich HTML/CSS stark entwickelt habe und durch viele Kundenaufträge in diesem Bereich mir ermöglicht haben meine Erfahrungen gerade bzgl. Browserkompatiblität auszubauen. Letztes war immer einer der Hauptgründe für mich YAML einzusetzen – und ist es auch heute noch. YAML ist zweifelsfrei ein hervorragendes XHTML/CSS-Framework, das ich jedoch mittlerweile für recht einfache Layouts wie dieses hier nicht mehr brauche. Vorteil: Der Code ist deutlich schlanker und man kennt sich besser drin aus.
Gerade der schlanke Code hat es mir in diesem Fall angetan. Sobald ich mit dem Funktionsumfang des Blogs bzw. des neuen Designs zufrieden bin, werde ich versuchen hier und da noch Optimierungen am Code vorzunehmen. Dazu gehört z.B. die Reduktion der Requests pro PageView – also die Reduktion der eingebundenen Elemente – durch Zusammenfassen von Javascript-, CSS- und Bild-Dateien.
Ein paar Worte will ich noch zu den Gedanken hinter dem Layout verlieren. Es gab so ein paar Punkte die mir vorab wichtig waren bzw. die bei der Entwicklung des Layouts als Zielsetzung dienten. Zum einen wollte ich möglichst alle Informationen an einem Platz bieten, an dem man sie gewohnt ist. Zum anderen sollte dennoch auf den ersten Blick so wenig wie möglich Information die Sicht trüben. Ich denke das ist mir ganz gut gelungen. In der Sidebar verschwinden derzeit 10 Elemente (ohne Werbung) hinter Tabs, die ohne diese Tabs jede Menge Platz und optische Aufmerksamkeit einnehmen würden. Um die Beiträge wird so wenig wie möglich »Clutter« dargestellt und dennoch werden z.B. Besucher die über Suchmaschinen auf das Blog kommen über die Ähnlichen Beiträge auf möglicherweise andere interessante Inhalte geführt. Gerade für nicht-Blogger ist diese einfache Führung interessant. Blog-gewohnte finden über die Sidebar direkt weitere Informationen (Kategorien, Tags, Kommentare,…). Die Position dieser Informationen habe ich dabei so gewählt, dass sie ungefähr auf der Höhe des Endes eines durchschnittlichen Beitrags sitzen.
So genug gelabert. Natürlich fehlt auch noch jede Menge. Dazu gehört neben einer ordentlichen Suchfunktion auch ein ebenso gutes Archiv, ein kleiner „about me“ Bereich und noch einiges mehr, aber da will ich erstmal noch nicht detaillierter drauf eingehen, weil mir einiges selbst noch nicht so klar ist ;-)
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