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  • Mehrere Gmail-Accounts unterwegs im Griff (Google Mail)

    Wie ich an anderer Stelle schon mehrfach erwähnt habe gibt’s bei mir für Emails seit geraumer Zeit nur noch eine Lösung: Google Mail (Gmail). Ich nutze mehrere Googlemail.com-Accounts und mittlerweile auch eine ganze Reihe Google-Accounts mit eigener Domain (Google Apps). Unter Mac OSX ist dabei MailPlane zur unverzichtbaren Anwendung geworden. Es nutzt die hervorragende Weboberfläche von Google Mail und packt sie in eine eigene Anwendung die in der Lage ist unbegrenzt viele verschiedene GoogleMail-Accounts zu verwalten und auch beim jeweils nicht eingeloggten Account auf neue Nachrichten zu prüfen. Weiterhin integriert es sich in den OSX-Desktop wie eine normale Mailanwendung: mailto:-Links in Browsern werden abgefangen, es gibt eine Growl-Benachrichtigung für neue Emails und Attachments können per Drag&Drop in eine Mail gezogen werden. Alles in allem eine für meine Zwecke perfekte Lösung.

    Was mir jedoch noch fehlte ist eine Lösung um die Emails auch Unterwegs am iphone oder am Netbook (Ubuntu Linux) problemlos abfragen zu können ohne jeweils umständliches Imap-Setup pflegen zu müssen. Bei derzeit 13 Accounts ist das durchaus ein Faktor. Zumal GoogleMail nur teilweise kompatibel mit der üblichen Imap-Ordnerstruktur ist und z.B. bei Thunderbird einiges an Handarbeit erfordert, wenn man nicht unnütze zusätzliche Labels in Gmail haben will. Außerdem will ich die ansich sehr gute Weboberfläche bzw. die Mobile Version auf möglichst allen Geräten haben – da kennt man sich einfach aus und weiss damit umzugehen.

    gmailmanager

    Nach etwas Recherche heute morgen bin ich mittlerweile schon ziemlich weit und habe für beide Plattformen eine brauchbare Lösung gefunden. Eine richtig gute sogar fürs Netbook: Mit dem Firefox-Addon „Gmail Manager“ lassen sich ebenfalls beliebig viele Konten auf neue Emails prüfen. Die Prüfung erfolgt wie bei Mailplane ohne sich in jedes Konto erst einloggen zu müssen. Das jeweils ausgewählte Konto kann man dann durch einen simplen Klick schnell im Firefox besuchen – Auto-Login inklusive. Das Abfrageinterval lässt sich für jedes Konto getrennt einstellen. Außerdem schön: Die Einstelllungen können in eine XML-Datei exportiert werden – leider ohne die Passwörter zu den Accounts.

    gmatemail1Meine Lösung für’s iPhone ist nicht ganz so schön, aber immerhin schon mal ein Anfang. Es handelt sich dabei um eine App bei der sich bis zu 6 Accounts einrichten lassen. Im Endeffekt ist der Vorang ähnlich dem Firefox-Addon. Innerhalb der App wird der mobile Safari genutzt um den Nutzer beim jeweiligen Account in die mobile Gmail-Oberfläche automatisch einzuloggen. Was leider nicht erfolgt ist eine automatische Prüfung auf neue Emails der eingetrangenen Accounts. Mit dem im Sommer erscheinenden iPhone OS3 sollte das dann theoretisch sogar ohne laufende Application möglich sein. Ob der Programmierer das aber auch in die Tat umsetzt ist fraglich. Die App nennt sich Gmate Mail for Gmail und ist für 0,79€ im Appstore (iTunes-Link) erhältlich.

    Insgesamt zwei zufriedenstellende Lösungen. Vielleicht gibt’s ja für’s iPhone noch etwas besseres und ich konnte es nur nicht finden? Wenn hier jemand einen Tipp hat: immer her damit. Auf jeden Fall macht so das abfragen der Emails von unterwegs deutlich mehr Spaß.

  • Abnehmen Teil 2 – so geht Metabolic Balance

    Der erste Teil dieser Mini-Serie hat erwartungsgemäß für einige Rückmeldungen gesorgt. Überrascht bin ich über einige „Gleichgesinnte“ die mich über diverse Kanäle angeschrieben haben und sehr starkes Interesse an den Details gezeigt haben. Auch deshalb will ich gar nicht lange warten und den zweiten Teil direkt hinterher schieben. Vielleicht wird es sogar noch einen dritten geben, denn mir sind einige Dinge eingefallen, die zu dem Thema auch noch verbloggt werden wollen.

    Nun aber ein etwas detaillierterer Einblick in den Ablauf einer Stoffwechselumstellung mit Metabolic Balance. Ich will das auch an dieser Stelle nochmal ganz deutlich erwähnen: Metabolic Balance ist kein Diät-Wunder und auch keine Abnehm-Kur. Es handelt sich um ein Programm zur Stoffwechselumstellung  – also etwas, was nicht nur zur Gewichtsreduzierung hilfreich ist, sondern auch andere körperliche „Gebrechen“ wieder gerade biegen kann. Unsere Nachbarin hat kurz nach uns mit diesem Programm begonnen und hatte zuvor Untergewicht. Mittlerweile hat sie stabil ihr Wunschgewicht und Schlafprobleme, Müdigkeit, und andere Dinge mit denen sie vorher stark zu kämpfen hatte sind auch passé. Das soll natürlich nun auch nicht den Eindruck vermitteln Metabolic Balance würde Wunder wirken und alle möglichen Wehwehchen heilen. Nicht umsonst gibt es Metabolic Balance nur in Verbindung mit fachlicher Beratung  – einzeln oder in Gruppen.

    Auch ein wichtiger Punkt: Metabolic Balance kostet Geld. Wie viel es genau kostet ist vom Betreuer abhängig. Wie wir mittlerweile wissen waren wir mit 300€ pro Person in der Einzelberatung eher am unteren Ende der Preisgrenze. Manch einer hat wohl auch schon 400€ für eine Beratung in Gruppen mit mehreren Teilnehmern bezahlt. Das ist jedoch i.d.R. die einzige Investition die man zu tätigen hat. Es gibt keine monatlichen Gebühren, keine Mittelchen die man kaufen muss und auch keine Wunderpillen, die die Pfunde purzeln lassen oder auch nicht.

    Die Gegenleistung für die einmalige Gebühr ist die Beratung und ein auf den Blutwerten basierender Ernährungsplan. Ich kann für mich sagen, dass die Beratung bereits mit den größten Mehrwert für mich darstellt. Wir hatten sicherlich Glück an einen wirklich kompetenten und freundlichen Heilpraktiker geraten zu sein, der uns anfangs über die wichtigsten Mechanismen zum Thema Stoffwechsel aufgeklärt hat und uns auch später (und heute noch) jede Frage geduldig beantwortet (ganz nebenbei bemerkt: ohne dafür extra abkassieren zu wollen). Dieses Wissen darum wie Stoffwechsel funktioniert und welche Lebensmittel und Angewohnheiten vor allem bei Übergewicht Fettabbau im größeren Stil  verhinden halte ich neben der eigenen Überzeugung überhaupt abnehmen zu wollen für die wichtigsten Schritte auf dem Ziel zur Gewichtsabnahme.

    Ein weitere wichtiger Schritt ist – so sagt es unser Heilpraktiker und ich bin mittlerweile auch ziemlich überzeugt davon – der errechnete persönliche Ernährungsplan. Dieser Plan dient in der zweiten und dritten von insgesamt vier Phasen bei Metabolic Balance als Grundlage für die täglich Ernährung. Er schränkt natürlich ein, ist aber in allen Fällen die ich bisher kennengelernt habe umfangreich genug, sodass man sich eigentlich problemlos auch halbwegs abwechslungsreich ernähren kann.

    Jetzt aber ein paar Worte zu den verschiedenen Phasen.

    Phase 1

    Die sogenannte Vorbereitungsphase dauert 2 Tage und dient der „Reinigung“ des Verdauungsmechanismus. Auf dem Essensplan stehen für die zwei Tage verschiedene Möglichkeiten die allesamt keinen großen Spaß machen, da der Zeitraum von 2 Tagen aber überschaubar ist übersteht man das problemlos. Wir haben uns für ein kleines Frühstück (übliche Lebensmittel aber nur halbe Portion), Gemüsesuppe am Mittag und Rohkost am Abend entschieden. Alternativen wären sowas wie 1kg Kartoffeln (ohne alles), 1,5kg Obst oder nur Reis (pur) gewesen. Dazu gibt’s ein leichtes Abführmittel am Abend.

    Phase 2

    Nach diesen zwei Tagen geht’s dann sozusagen richtig los. Auf basis des Ernährungsplans gibt’s jeden Tag genau 3 Mahlzeiten die im Abstand von mindestens 5 Stunden einzunehmen sind. Dieser Abstand ist wichtig um dem Körper genügend Zeit für die Verdauung zu geben. In der Zwischenzeit gibt es ausschließlich Wasser (ohne Aroma etc.) und davon nicht zu knapp. Ich habe auf meinem Plan 4 Liter pro Tag, Steffi 3. Das ist alles etwas gewöhnungsbedürftig am Anfang, allerdings motiviert der schnell eintretende Erfolg (bei mir bereits ab dem ersten Tag) auf jeden Fall direkt zum weiter machen. Die erwähnten Mahlzeiten sehen so aus, dass für jede Mahlzeit 3 Vorschläge zur Verfügung stehen die jeweils einen Eiweißanteil und einen Kohlehydratanteil (i.d.R. Gemüse) beinhalten. Neben den Anteilen steht jeweils eine Gramm-Angabe die möglichst genau eingehalten werden muss. Anfangs waren wir beide etwas geschockt von den sehr kleinen Portionen, allerdings hat sich das schnell als Täuschung heraus gestellt. Wir sind von Anfang nicht hungrig vom Tisch gegangen. Welche Vorschläge da nun genau stehen ist natürlich stark vom persönlichen Plan abhängig aber bei uns sind das z.B. beim Frühstück so Dinge wie „230g Joghurt (EW), 1 Portion Obst (KH)“, „10 TL Körnermischung (EW), 130g Gemüse (KH)“ oder am Mittag/Abend z.B. „150g Fleisch, 150g Gemüse“. Die Mittags- und Abendvorschläge sind beliebig tauschbar. Diese Vorschläge sind dann mit Lebensmitteln aus der persönlichen Liste zu füllen. Die war bei uns beiden eigentlich umfangreich genug um in der Praxis Spaß zu machen und zumindest für mich kann ich sagen, dass ich auch noch nach mittlerweile fast 9 Wochen gut damit klar komme. Dennoch freue ich mich die Liste nun langsam selbständig erweitern zu können.

    Das auffälligste an allen Lebensmittelplänen dürfte das völlige fehlen üblicher Beilagen sein: Kartoffeln (bei manchen in geringsten Mengen vertreten), Nudeln oder Reis sucht man vergeblich. Ebenso tabu sind sämtliche Weissmehlprodukte – eigentlich alle Mehlhaltigen Produkte außer Roggenmehl. Kohlenhydrate werden ausschließlich in Form von Gemüse und Obst zugeführt. Das gilt auch für Phase 3 noch. Lebenslang verzichten könnte ich auf Pasta und Reis wohl nicht, aber ich komme jetzt schon 9 Wochen ohne sehr gut klar und ich könnte mir gut vorstellen so etwas in Zukunft nur noch zu „schummeln“.

    Weiterhin gelten in Phase 2 und auch später noch folgende Regeln:

    • nur eine Eiweißsorte pro Mahlzeit
    • jede Eiweißsorte nur einmal pro Tag
    • jede Mahlzeit mit dem Eiweißanteil beginnen
    • keine Mahlzeit darf länger dauern als 60 Minuten
    • letzte Mahlzeit muss spätestens um 21 Uhr enden

    Diese genannten Dinge gelten alle für Phase 2. Sie dauert mindestens 2 Wochen kann und sollte aber unter bestimmten Umständen auch durchaus etwas erweitert werden. Das liegt in erster Linie an Dir selbst bzw. am Betreuer. Ich kann hier auch keine Aussagen zu ausschlaggebenden Faktoren treffen. Ich hab‘ meine Phase 2 insgesamt 7 Wochen durchgezogen und werde je nach Abnehmerfolg in Phase 3 auch mal wieder zurückwechseln für eine „radikalere Kur“.

    Zusätzlich zu den genannten obigen Punkte gibt es auch in Phase 2 bereits eine Liste mit optionalen Möglichkeiten (muss nicht, kann aber). Darauf stehen unter anderem bis zu 6 Tassen Tee oder Kaffee am Tag (nur zu den Mahlzeiten, natürlich ohne Milch und Zucker), außerdem bis zu X (unterschiedlich je nach Person) Scheiben Roggenvollkorn oder -knäckebrot, alternativ 2 Eier pro Woche als Ersatz zu einer Eiweißmahlzeit, etc. Diese Liste sorgt für zusätzliche Abwechslung, sollte aber bewusst unter Beobachtung der Auswirkungen auf Gewicht und Körper eingesetzt werden. Wir haben auf Brot zum Beispiel einige Zeit komplett verzichtet, weil wir’s zum satt werden einfach nicht gebraucht haben.

    Phase 3

    In Phase 3 ändert sich auf den ersten Blick nicht all zu viel. Es kommen einige neue Lebensmittel über die „erweiterte Liste“ hinzu. Außerdem ist abwiegen nun nicht mehr Pflicht. Wir wiegen trotzdem immer mal wieder – das muss jeder eben so halten wie er/sie am besten damit klar kommt. Die auffälligste Neuerung in Phase 3 ist die sogenannte „Schummelmahlzeit“. Sie erlaubt es einmal pro Woche über die Stränge zu schlagen und das zu essen wonach einem gerade ist. Damit soll der Stoffwechsel nach der beruhigenden zweiten Phase zwischendurch wieder richtig in Schwung gebracht werden und natürlich auch die persönliche Motivation gesteigert werden. Wir sind nun seit 2 Wochen in dieser dritten Phase und „schummeln“ am kommenden Wochenende zum dritten mal. Die beiden ersten Schummelmahlzeiten (Pizza en masse beim Italiener und Bratwürste vom Grill mit Kartoffelsalat) haben unsere Abnahme bisher nicht gebremst und damit sind wir natürlich sehr glücklich. Das ist auch ein Schema mit dem man wirklich problemos zurecht kommen kann: Unter der Woche gesunde, schonende Kost in genau dem Umfang den der Körper braucht und einmal pro Woche etwas schlemmen – natürlich sollte man’s auch beim schlemmen nicht wirklich zu stark übertreiben. Ich denke das versteht sich aber von selbst.

    Darüber hinaus darf in der dritten Phase dann auch die Getränkeversorgung etwas ausgewogener stattfinden: Kaffe und Tee dürfen auch außerhalb der Mahlzeiten getrunken werden und gegen etwas Aroma im Wasser (z.B. ein paar Spritzer Zitrone oder etwas Ingwer) spricht auch nichts.

    Diese Phase dauert dann solange man möchte. Idealerweise ist der Übergang zur Phase 4 fließend und ein Teil der dritten Phase sollte sicherlich auch dauerhaft ein Teil der persönlichen Ernährungsgestaltung sein.

    Für viele, die sich jetzt schon wundern, dass hier ja bisher nur von Ernährung die Rede ist und Sport keine Rolle spielt: Erst in Phase 3 empfiehlt Metabolic Balance mit zusätzlichen (im vergleich zu vorher) sportlichen Aktivitäten. Welche das sind und in welchem Umfang bleibt jedem selbst überlassen. Für die Gewichtsabnahme ist etwas Bewegung sicherlich förderlich, für die Gesundheit im allgemeinen natürlich auch. Die grundsätzliche Abnahme findet jedoch in erster Linie über die Ernährung statt. Ein kräftiger Abendspaziergang schadet natürlich auch in Phase II nicht und kann v.a. in schwachen Abnehmphasen auch mal unterstützend unter die Arm greifen. Nähere, detaillierte Infos gibt’s natürlich auch hier idealerweise vom Betreuer. Ich kann das hier ja nur Laienhaft wiedergeben.

    Phase 4

    Diese Phase könnte man auch „das restliche Leben“ nennen. Es gibt hier keine Lebensmittellisten mehr und auch keine Mahlzeitenvorschläge. Lediglich die oben schon genannten Regeln liegen dieser Regel zugrunde. Auf diesem Wege will man wohl von Seiten Metabolic Balance noch einmal verdeutlichen wie wichtig die Einhaltung dieser Regeln ist.

    Das wichtigste bei der ganzen Geschichte ist in meinen Augen ohnehin die Bereitschaft sein Leben ein Stück weit zu ändern und seine Ernährung dauerhaft anzupassen. Wer sein Übergewicht (oder wie oben beschrieben andere Probleme) satt hat und an einem Punkt angelangt ist, an dem er erkennt dass sich etwas ändern muss, der ist jedoch sicherlich auch bereit diese Schritte zu gehen.

    Mein persönliches Fazit

    Ich hätte im Leben nicht geglaubt, dass ich mit so wenig Aufwand eine lange andauernde Phase des zunehmens so schnell und problemlos unterbrechen kann. Natürlich ist mir klar, dass mit 20kg noch nichts erreicht ist. Zum einen bin ich auf dem Weg zu meinem Ziel noch nicht mal bei der Hälfte angelangt und zum anderen gilt’s ja auch das abgenommene langfristig zu halten. Ich kann jedoch jetzt schon sagen, dass ich seit Beginn der ganzen Geschichte keinen Heisshunger mehr auf Süßigkeiten und andere Naschereien verspüre und auch an anderen bisherigen Lieblingsschandtaten problemlos vorbei gehen kann, auch wenn sie noch so lecker duften. Und wenn doch mal Lust auf was besonderes ist, dann bleiben immer noch die Schummeltage.

    Ein Wort noch zum „warum Metabolic Balance“: Wir haben uns für diesen Weg entschieden weil:

    • keine Produkte im Spiel sind die in irgend einer Form nicht als normales Lebensmittel gelten (Diätpillen, Spritzen, etc.)
    • das Konzept schlüssig und logisch klingt und wir fast nur positive Meinungen anderer Teilnehmer gehört und gelesen haben
    • es ein langfristiges Konzept ist. Der Plan lässt sich auch Jahre später wieder verwenden und das ganze von vorne beginnen (Ausnahme: Die Abnahme war >50kg, dann sollte man einen neuen Plan anfertigen lassen).
    • wir kompetent beraten wurden bevor wir Geld dafür ausgegeben haben und weil die Betreuung auf fachlich kompetenter Basis passiert ist – nicht durch eine Firma mit vermeindlichen Wissenschaftlern.

    Das war’s. Ich hoffe der etwas lang geratene Beitrag konnte Euch einen guten Einblick in die Materie geben. Ich bin vermutlich nicht Fachmann genug um dieses Thema auf hohem Niveau zu diskutieren, freue mich natürlich dennoch über Feedback jeglicher Art. In Zukunft werde ich wohl hier und da mal wieder darüber bloggen, wenn sich etwas tut bzw. wie sich das ganze entwickelt, wer aber etwas mehr wissen will, sollte mal bei Steffi reinschauen. Sie hat mittlerweile WPMU für sich entdeckt und betreibt parallel zu ihrer Blogwiese einen kleinen Blog zum Thema abnehmen in dem sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse festhält.

  • Abnehmen Teil 1 – 20kg runter in 9 Wochen mit Metabolic Balance

    Nein, das ist kein Werbebeitrag für ein Diätprodukt. Sowas gab’s hier auch schon mal. Das ist allerdings gut 1,5 Jahre her und hat unter’m Strich wenig gebracht. Im Gegenteil. Mit der Art mich zu ernähren habe ich gepaart mit der wenigen Bewegung in den letzten Jahren weiterhin zugenommen. Anfang diesen Jahres war ich bei 148kg angelangt und als dann das Wii Balance Board bei einem Anfall von plötzlicher Sportlust die Arbeit mit den Worten „Du bist zu schwer“ verweigert hat, war dann endgültig der Punkt erreicht an dem klar war: Es muss was passieren.

    Günstigerweise hat Steffi nur wenige Wochen davor von Antjes Aktivitäten mit Metabolic Balance erfahren und konnte beobachten wie diese stetig abnahm und grundsätzlich sehr zufrieden damit war. Wir haben uns das ganze dann Ende Februar genauer angesehen: Etwas auf deren Website gelesen, über Google recherchiert usw. Das Feedback war durchweg positiv und so haben wir uns kurzerhand den ersten besten Berater aus der Liste auf der Website von Metabolic Balance geschnappt und einen Termin vereinbart. Um’s vorweg zu nehmen: Mit Wolfgang Hegge, einem Naturheilpraktiker hier in Mering, haben wir voll in’s Schwarze getroffen. Dazu jedoch später mehr.

    Der erste Beratungstermin sollte unverbindlich sein und wie sich im nachhinein herausstellte auch alle unsere Zweifel ausräumen. Kurz zu Metabolic Balance: Es handelt sich dabei um ein Ganzheitliches Stoffwechselprogramm bei dem die Gewichtsabnahme nicht im Vordergrund steht, sondern eher ein angenehmer Nebeneffekt ist. Im Grunde geht es darum den Stoffwechsel – und damit v.a. die Insulinproduktion – des Körpers auf ein gleichmäßig niedriges Niveau zu bekommen. Das kann gegen Diabetes vorbeugen und vor allem zur Fettverbrennung beitragen. Erreicht wird das ganze durch einen Satz an Ernährungsregeln die für jeden Teilnehmer gleich sind und – und genau das ist das entscheidende an Metabolic Balance – einen Ernährungsplan der auf den Teilnehmer zugeschnitten ist.

    Diese Anpassung des Ernährungsplans erfolgt auf Basis der eigenen Blutwerte. Am Anfang steht also eine Blutabnahme die zur Auswertung in’s Labor geschickt wird. Wenige Tage später werden die Blutwerte mit dem Betreuer besprochen und zusammen mit den eigenen Eckdaten (Geschlecht, Alter, Größe, einige Maße) an Metabolic Balance zur Auswertung geschickt. Kurz danach steht das persönliche Ernährungsprogramm zusammen mit dem erwähnten Paket an allgemeingültigen Regeln zur Verfügung und es kann losgehen.

    Und so ging es bei uns dann auch los. Am 6. März haben wir mit der Vorbereitungsphase begonnen und am 8. März ging’s richtig los. Seit diesem Tag habe ich bis zum heutigen Tag 19,3kg verloren und hatte so gut wie nie das Gefühl mich dafür verrenken zu müssen. Im Gegenteil: Mir ging’s schon lange nicht mehr so gut. Bei Steffi sind’s mittlerweile auch schon knapp 11kg und sie ist dabei schon kurz vor ihrem Zielgewicht. Weil es den Rahmen des Artikels sprengen würde aber einige sicherlich Interesse daran haben wie so ein Ernährungsplan aussieht und was diese Regeln sind, will ich das ganze in zwei Teile splitten und im nächsten Teil dann auf die Details eingehen.

  • Relaunch 2009 (2/3) reloaded – ReRedesign mit Thesis

    So, nachdem der erste Anlauf des Relaunchs etwas holprig war, hab‘ ich mich kurzerhand entschlossen das ganze nochmal neu aufzurollen. Und weil ich in den letzten Tagen und Wochen immer mehr ein Fan davon geworden bin, habe ich das Theme nun auf Basis des WordPress Theme-Frameworks Thesis aufgebaut. Thesis ist wirklich eine klasse Sache.  Einerseits handelt es sich dabei um ein fertiges (kostenpflichtiges) WordPress-Theme, das andererseits jedoch auch eine perfekte Grundlage zum entwickeln des eigenen Themes bietet. Eine Vielzahl an Funktionen und Einstellungen lassen sich bereits über die Optionsseiten im Adminbereich justieren. Alleine damit können die Anzahl und Position der Sidebars, die Breite der einzelnen Layoutelemente, Schriftarten- und Farben, sowie zahlreiche Einzelbausteine aktiviert und eingestellt werden.

    Weitere Möglichkeiten ergeben sich zusätzlich mit ein klein wenig HTML-, CSS- und PHP-Kenntnissen. Über eine eigene CSS-Datei und eine PHP-Datei für individuelle PHP-Funktion lässt sich das Layout weiter anpassen. Für PHP-Kenner stehen dafür unter anderem eigene Theme-Hooks zur Verfügung über die schnell an verschiedenen Stellen neue Elemente eingefügt und Standardelemente gelöscht werden können, ohne dabei die eigentlichen Theme-Dateien anfassen zu müssen. Das erleichtert spätere Updates des Thesis-Themes deutlich. Und genau das ist wirklich hilfreich, denn Updates gibt es – vor allem im Moment, kurz vor Release der Version 1.5, fast im Wochenrythmus.

    Wer mehr über das Thesis-Theme erfahren will, kann sich die Informationen darüber, die Demo oder die Galerie der mit Thesis umgesetzten Designs anschauen.

    Zum ReRedesign bleibt noch zu sagen, dass sich neben der Theme-Basis auch ncoh ein paar andere Dinge verändert haben. Zum einen wäre da die Schriftart(en). Das ist im Moment noch experimentell, hier kann sich durchaus auch später nochmal was ändern. Außerdem sind die Sidebars nun anders gestaltet. Aus einer breiten Sidebar wurden zwei und der Seitenhintergrund reicht über die gesamte Breite. Dadurch und durch etwas veränderte Farben, sollte der für einige etwas zu heftige Gründeindruck nun etwas harmloser sein. Dazu gekommen ist auch ein Element, das schon länger auf seinen Einsatz wartet: eine Comic-Zeichnung von mir, die JoJo bereits irgendwann letztes Jahr angefertigt hat – vielen Dank dafür.

    Weitere Elemente und einiger Feinschliff werden in den nächsten Tagen und Wochen folgen. Außerdem geht’s nun endlich auch an die zusätzlichen Blogs, damit sich der Einsatz von WPMU auch richtig lohnt ;-)

  • Darstellungsprobleme nach dem Redesign

    Ich habe in den letzten Tagen vermehrt die Nachricht bekommen, dass die Schriftdarstellung auf dem Blog schlecht ist. Ich konnte dem Problem schon näher rücken, will ihm aber gerne fundiert an den Kragen gehen, daher eine Bitte an alle, die hier auf dem Blog Probleme mit der Lesbarkeit bzw. der Darstellung der Schrift im Text haben. Bitte schickt mir eine Email (oder schreibt’s in die Kommentare) mit welchem Browser (welche Version) und welchem Betriebssystem ihr den Blog betrachtet und schickt mir nach Möglichkeit auch einen Screenshot. Email-Adresse: frank bei helmschrott punkt de.

    Außerdem wäre noch die Info wichtig, welche der folgenden Schriften auf Eurem System installiert ist:

    • Whitney
    • Myriad Pro
    • Lucida Grande
    • Trebuchet MS
    • Tahoma
    • Arial
    • Helvetica

    Vielen Dank schon mal für Eure Mithilfe. Mir geht’s nicht primär darum das Problem hier auf dem Blog zu lösen (das wäre vermutlich recht einfach), sondern dem Problem möglichst fundiert auf den grund zu gehen.

    Update: Ich habe die Schriftarten und -größen mal kurzfristig angepasst. Feinschliff folgt.

  • Digitalstrom — innovativ Strom sparen

    Das nenne ich mal innovation. Mit Digitalstrom werden ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand interessante Steuerungs- und Stromsparmaßnahmen möglich. So lassen sich z.B. eine vielzahl verschiedener Geräte über nur einen digitalen Lichtschalter steuern. In Verbindung mit Stromzählern, die den aktuellen Verbrauch direkt online zur Verfügung stellen erbgeben sich so ganz neue Möglichkeiten – nicht nur für eine bequeme Steuerung der Geräte zu Hause sondern auch zum einsparen von Energie. Ein Video zu dem Thema und mehr Informationen gibt’s drüben bei Heimtechnik.

  • James-Bond-Style Rechenzentrum (Video)

    Was ein cooles Rechenzentrum und was ein hurmorvoller CEO des schwedischen Carriers. Data Center Pulse hatte die Ehre von eben diese CEO eine Führung durch das einzigartige Rechenzentrum bekommen, dass der schwedische Provider Bahnhof in einen ehemaligen Atombunker der schwedischen Regierung gebaut hat. 30m Unter dem Gipfel des Berges in den es integriert wurde befinden sich neben natürlich jeder Menge Servern auch viele Pflanzen und Wasserfälle. Das folgende Video ist auf jeden Fall einen Blick wert:

    via DCK

  • Fehler bzgl. session_start()

    Ich bin zur Zeit noch auf Familienbesuch im Osten der Nation, habe aber heute via Twitter die Info bekommen, dass bei Gästen hier ein Fehler bzgl. der Funktion session_start() auftritt. Offenbar handelt es sich dabei um ein Problem mit dem Plugin von Woopra. Grund zur Sorge besteht nach erster Einschätzung jedoch nicht. Ich habe im Woopra-Forum bereits auf den Fehler hingewiesen. Ich denke, dass sich das in den nächsten Tagen löst.

  • Relaunch 2009 (2/3): Redesign-Baustelle

    Am Freitag ist dieses Blog von WordPress auf WordPress MU umgezogen. Das war – wie bereits angekündigt – der erste von drei Schritten eines dieses mal etwas größeren Relaunches. Heute folgt nun der zweite Schritt: Das neue Design ist online. Wie schon in der Vergangenheit ist es jedoch auch dieses mal nur zu 80% fertig und noch nicht frei von Fehlern. Das ist die Aufgabe die für die nächsten Tage und Wochen bleibt. Sollte irgend etwas gar nicht funktionieren oder ihr Probleme bei der Benutzung des Blogs, beim lesen des Feeds oder sonstige Probleme haben, dann lasst es mich bitte wissen – entweder über die Kommentare oder direkt per Email (Kontaktformular oder frank bei helmschrott punkt de).

    Neben der Optik gibt es jetzt bereits eine große Neuerung: Das neue Theme unterstützt die neuen Kommentarfeatures von WordPress (seit Version 2.7). Dadurch ist es jetzt möglich direkt auf Kommentare zu antworten. Die Antworten erscheinen dann eingerückt unter dem Kommentar auf den sie sich beziehen. Außerdem wird auf der Startseite im Moment nur ein automatisch gekürzter Auszug aus dem Beitrag angezeigt (ohne Bilder). Das wirkt im Moment etwas trist, wird sich aber in den nächsten Tagen wieder ändern.

    Für den nächsten Schritt steht dann neben der Weiterentwicklung des Themes und dem Hinzufügen vieler kleiner Dinge, die jetzt noch fehlen auch die Umstrukturierung der Inhalte an. Nicht umsonst kommt schließlich jetzt WPMU zum Einsatz ;-)

    Wie genau diese Umstrukturierung ausssieht, weiss ich selbst noch nicht so ganz – daher kann es bis dahin auch noch 2-3 Wochen dauern. Auf jeden Fall aber wird es neben den normalen Blogbeiträgen auch andere Inhalt geben, deren Darstellung/Ausgabe sich vermutlich deutlich von den normalen Beiträgen unterscheidet. Über einigen anderen Umstrukturierungen brüte ich im Moment noch. Dazu dann später mehr.

  • Relaunch 2009 (1/3): Umzug von WordPress auf WordPress MU

    Heute morgen habe ich kurzfristig beschlossen das lange Osterwochenende zum Relaunch-Wochenende für meinen Blog zu machen. An den normalen Arbeitstagen bringe ich solche Dinge einfach nicht unter, also muss das Wochenende dafür herhalten. Dieses mal steht ein größerer Relaunch an. Ursprünglich hatte ich geplant alles auf einmal zu machen, wovon ich aber aufgrund einiger Projekterfahrungen der letzten Wochen wieder abgekommen bin.

    Der erste Schritt dieses Relaunchs war die Umstellung der Softwarebasis. Gestern Abend hab ich das ganze vorbereit und heute morgen ging’s relativ problemlos über die Bühne. Die technische Plattform dieses Blogs hat sich mit dem Umzug von WordPress auf WordPress MU geändert. MU steht für Multiuser und ermöglicht den Betrieb mehrerer WordPress-Blogs auf Basis einer Installation. Im Grunde ist es auch die Basis für WordPress.com, wenngleich die dort laufende Software wohl doch erheblich von dem abweicht, was zum freien Download auf http://mu.wordpress.org zur Verfügung steht. Der Grund für den Wechsel ist, dass ich – und das ist dann Schritt 3 im Relaunch, die Inhalte dieses Blogs erweitern und diversifizieren möchte. Dafür kommt mir WPMU – so die Kurzform von WordPress MU – gerade recht. Zudem will ich Erfahrungen beim Einsatz der Plattform gewinnen, da sie für einige aktuelle und kommende Projekte, sowie für Kunden auch in Frage kommt.

    Heute Morgen ist also dieser Umzug geschehen. Gleichermaßen ist der Blog auch auf einen Server zu all den anderen Projekten gezogen und wird nach Abschluss des Relaunchs wie bereits die meisten anderen Projekte auch hinter einem Reverse-Proxy betrieben. Dazu evtl. an anderer Stelle nochmal mehr.

    Der Umzug ansich ist relativ problemfrei verlaufen. Die Kurzform der Schritte: Dem vorherigen Blog eine neue Domain verpasst (damit es auch nach dem Umzug der eigentlichen Domain noch erreichbar ist um Daten zu exportieren, Einstellungen der Plugins zu prüfen etc.), eigentliche Domain auf die neue IP umgezogen (dank kurzer TTL ohne große Wartezeiten möglich), WPMU installiert, Theme und Uploads kopiert, Plugins installiert, Beiträge (inkl. Kategorien, Tags, Kommentare) aus dem alten Blog exportiert und in WPMU importiert, Daten einiger Plugins falls möglich exportiert, ansonsten teilweise Tabellen in der Datenbank kopiert oder gar nichts übernommen, falls nicht nötig), Mint (Statistiktool) umgezogen. Fertig.

    Detailliertere technische Informationen schreibe ich – wenn gewünscht – gerne später mal hier auf.

    Das ganze hat effektiv ca. 2 Stunden gedauert. Bereits nach einer Stunde war das Blog wieder online, wenn auch mit kleineren Fehlern. Mittlerweile sollten alles weitestgehend fehlerfrei klappen. Um die Kleinigkeiten werde ich mich erst in oder nach Schritt 2 und 3 kümmern, denn die Umstellung auf ein neues Design (das ist Schritt 2) bringt ohnehin immer einige kleinere Änderungen mit sich.

    Das wars schon. Vorerst seht ihr hier keine großen Änderungen. Die treten erst dann an’s Tageslicht, wenn das neue Designs und zusätzliche Bereiche Einzug erhalten. Danach wird hier auch öfter mal wieder gebloggt – hoffentlich ;-)