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  • So geht Support (NICHT!)

    Heute war das vorläufige Ende eines abermals lustigen Erlebnisses mit einem großen Unternehmen. Insgesamt prallten heute gleich zwei Support-Erfahrungen aufeinander – eine positive und eine – naja zwar am Ende positive, die aber insgesamt eher zeigt wie Support nicht geht. Drüben bei Heimtechnik habe ich beide Fälle dokumentiert.

    Heimtechnik bekommt übrigens in den nächsten Tagen ein neues, richtig schniekes Design. Dafür ist noch etwas Arbeit nötig, aber ich bin zuversichtlich, dass ich bald damit fertig werde.

  • Hey, Werbefutzi, guck mal hier!

    Werbung ist nicht gleich Werbung und Online ist anders. Online funktioniert aber vor allem nicht mit Print-Radio-Fernseh-Denke. Diese Slides bringen das hervorragend auf den Punkt.

  • Auditorium: musikalisches Onlinespiel

    Zwar ist Auditorium in der Vollversion kostenpflichtig man kann jedoch auch mit der kostenlosen Testversion schon eine Menge Spaß haben. Gerade für Menschen die gerne was auf die Ohren bekommen ist da im wahrsten Sinne des Wortes Musik drin. Mit Hilfe eines oder mehrerer Magneten muss man bei Auditorium einen Partikelstrom so umlenken, dass er sämtliche musikalischen Behälter auf der Spielfläche durchströmt. Jeder dieser Behälter spielt ein anderes Instrument und wenn alle von genügend Partikeln durchströmt werden und die Pegelmesser voll ausschlagen, ist das Level bestanden.

    auditorium

    Ein hübsches Spiel auf Flash-Basis – ganz ohne schiessen und trotzdem mit viel Spaß. Noch was schönes: Für die kostenlose Version muss man sich nicht registrieren.

    Hier geht’s zum Spiel.

  • Twitter: folg‘ du mir dann folg‘ ich Dir!

    follow-helmiTwitter nutze ich nun seit etwas über zwei Jahren. Was anfangs ein Experiment war, wurde irgendwann zum Geektalk. Mittlerweile ist Twitter dabei den Mainstream zu erobern. In den USA ist Twitter bereits in den herkömmlichen Medien angekommen und wird von diversen Fernseh- und Rundfunkanstalten bereits im täglichen Programm genutzt. In Deutschland wird bis zu diesem Punkt sicherlich noch einige Zeit vergehen, aber die Zunehmende Wichtigkeit ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

    Das steigende Wachstum birgt aber auch neue Herausforderungen. Konnte man am Anfang noch problemlos jedem „followen“ (also seine Statusmeldungen abonnieren) den man irgendwie im Ansatz interessant fand, so heisst es heute schon eine gezielte Auswahl zu treffen, will man im eigenen Nachrichtenstream noch halbwegs mitlesen können. In den letzten Wochen habe ich viel damit experimentiert – bin zu Spitzenzeiten bis zu 1000 Usern gefolgt und habe mich mittlerweile wieder auf knapp über 400 begrenzt. Wahrscheinlich wird die Zahl aber weiterhin schrumpfen. (mehr …)

  • Recht viel Unfug (2) – Nuntio ./. Facebook-Nutzer

    Jetzt wird’s langsam spassig und irgendwie konnte man die Tage zählen bis genau das passiert. Kurzfassung der Situation:

    Ein Twitter-User, der auch ein Profil bei Facebook hat nutzt die dortige App um seine Statusupdates bei Twitter auch in Facebook zur Verfügung zu stellen. Über einen Tweet bei Twitter sucht er nun nach Hilfe bzgl. der Auswahl eines Filmemachers in Wien und fragt „Wo sind die visuellen Talente?“. Ein andere Facebook-Nutzer der den Tweet als Statusupdate bei Facebook wahrnimmt weiss was zu sagen und reagiert prompt mit „Was immer Du tust, Finger weg von der Firma Nuntio. Gaaanz schlechte Erfahrungen…“. Das bedeutet wohl ziemlich klar, dass er schlechte Erfahrungen gemacht hat mit dieser Firma – persönliche Erfahrungen also quasi (sofern er die Wahrheit sagt).

    Die Firma Nuntio aus Wien sieht das jedoch ein klein wenig anders. Sie sieht darin das was man in Deutschland gemeinhin als Rufschädigung bezeichnen würde. In Österreich nennt man das wohl Kreditschädigung. Der Brief des Anwalts der Firma liest sich so:

    Mein Mandant hat erfahren, dass Sie auf der Plattform „facebook“ kreditschädigende Aussagen „Finger weg von nuntio“ über meine Mandantschaft verbreiten.

    Sie verwirklichen dadurch den Tatbestand der Kreditschädigung, weil Sie unrichtige Tatsachen behaupten und dadurch meine Mandantschaft in Ihrem Erwerb schädigen.

    Meine Mandantschaft ist nicht gewillt diese ehrabschneiderischen Behauptungen auf sich sitzen zu lassen und ist diese auch bereit hier gerichtlich gegen Sie vorzugehen.

    Sie können diese Schritte nur dadurch abwenden, wenn Sie folgende Bedingungen erfüllen:

    1. Sie unterfertigen beiligende Unterlassungserklärung und üebrsenden diese im Original und unterschrieben an meine Kanzlei bis längstens 11.3.2009 zurück

    2. Sie wiederrufen Ihre Behauptung auf facebook und

    3. Sie zahlen an die Kosten meines Einschreitens idHv € 720,00 (inkl. 20% USt) bis längstens 11.3.2009 auf mein Konto bei der BKS Bank AG, BLZ 17.000, Kto.Nr. 1400 19240

    Sollte eine dieser Bedingungen nicht erfüllt werden, bin ich bereits jetzt mit der Klageführung beauftragt.

    (Anmerkung des Autors: Außer evtl. Tippfehler ist da nichts von mir verändert. In Österreich ist diese Wortwahl und Formulierung evtl. üblich)

    Angenommen er würde nun seinen Kommentar bei facebook widerrufen, würde er ja eigentlich damit lügen oder? Schließlich handelt es sich ja nicht wirklich um eine unwahre Behauptung sondern um seine Erfahrung. Weird! Aber auf jeden Fall dürfte auch hier das Problem hinterher größer sein als vorher. Der Firmenname „Nuntio“ könnte bei Google künftig evtl. etwas negativ besetzt sein.

    Weitere Infos beim Polilog und bitte: Spread the word!

  • Recht viel Unfug (1) – Seoline ./. Sistrix

    Heute gleich im Doppelpack, daher mit laufender Nummer – Recht viel Unfug. Johannes Beus‘ Sistrix GmbH wurde abgemahnt. Absender der Abmahnung ist die Firma Seoline, die in jüngerer Vergangenheit aufgefallen war, weil sie angeblich einige Ihrer Kunden durch Backlinks russischer Abstammung in großen Mengen in die Versenkung der Google Serps geschickt hatte. So berichteten zumindest einige SEO-Blogs vor kurzem.

    Johannes schreibt nun im Sistrix-Blog „Seoline mahnt Sistrix ab“ und erklärt dort auch warum:

    Um es kurz zu machen: Die Seoline GmbH hat uns abgemahnt. Es geht um das Posting „IndexWatch 01/2009“. Bei den Verlierern waren offensichtlich auch drei Kunden von Seoline vertreten. Nachdem der Geschäftsführer Martin Maier (der im Handelsregister (PDF) komischerweise gar nicht als Geschäftsführer eingetragen ist) mich via Xing gebeten hat, diese zu entfernen, bin ich der Bitte nachgekommen: Leben und leben lassen. Daraufhin hat die Betreiberin einer der Domains in den Kommentaren erklärt, sie habe den Vertrag mit Seoline außerordentlich gekündigt, da die Optimierung der Seite nicht google-richtliniengemäß mit Hilfe von russischen Links abgelaufen sei. Und um eben jene Namensnennung von Seoline geht es nun.

    Seoline sieht hier seinen Namen durch den Schmutz gezogen. Hmm vielleicht noch im Ansatz nachvollziehbar, wenngleich das Vorgehen so gar kein Verständnis in mir wecken mag. Mit dem (mit dieser Abmahnung) verbundenen Echo in Blogs und anderen Medien (siehe Medienspiegel unten) hätte man durchaus rechnen können und das dürfte der Nennung in den Kommentaren weit überlegen sein.

    Wieder mal ein klassisches Beispiel für ein Problem, das durch Abmahnungen nicht zu lösen ist – im Gegenteil. Und wer jetzt noch fragt warum das wirklich dumm war, der Stelle sich mal vor ein künftiger Interessent der Seoline GmbH kommt auf die Idee den Namen seines Geschäftspartners zu googlen…

    Hier eine kleine Zusammenfassung des Medienechos:

    Viele weitere finden sich auch bei Rivva oder über die Google Blogsuche.

    PR: wait… I: wait… L: wait… LD: wait… I: wait… wait… Rank: wait… Traffic: wait… Price: wait… C: wait…
  • Statcounter Global Stats

    statcounter-global-statsStatcounter.com dürfte weltweit zu den größten Statistikdiensten im Web gehören. Ich personlich bin kein großer Fan davon, habe aber immer noch einen Account aus grauen Vorzeiten. Wohl deshalb wurde ich eben per Email über einen neuen Service informiert: Global Stats. Mit Statcounter Global Stats veröffentlicht Statcounter Statistiken die auf all ihren Counterdaten beruhen. So kann man sich zum beispiel die globale Verteilung der genutzten Browser betrachten. (mehr …)

  • Mit oder ohne www? Der große Administrator-Fail!

    Man mag ja trefflich darüber streiten ob das führende „www.“ bei einer Website nun sein soll oder nicht. Technisch betrachtet stellt es einen Hostnamen innerhalb einer Domain dar und hat seinen Ursprung irgendwo in der grauen Vorzeit – lange bevor sowas wie Web 2.0 überhaupt ein Thema war. Initiativen wie no-www schaffen mittlerweile ein Bewusstsein für die Diskussion und manch einer – auch dieser Blog hier – setzt kein www mehr ein. Welche der beiden Varianten – also http://www.domain.com/ oder http://domain.com/ – nun die bessere ist, wollen wir aber an dieser Stelle nicht diskutieren. (mehr …)

  • jQuery Bücher für Anfänger

    In letzter Zeit bin ich immer häufiger mit jQuery in Berührung gekommen. Entweder gab es fertige Lösungen die mit jQuery arbeiten oder es bot sich einfach an ein Problem in Eigenarbeit mit jQuery zu lösen. Andere JavaScript-Frameworks kamen für eine genauere Betrachtung irgendwie ie in Frage – jQuery war von Anfang an einfach am sympathischsten.

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  • Das ZDF hat ein Problem – noch eines!

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    Sicher haben das die meisten von Euch schon mitbekommen: Beim ZDF gibt’s Stress – und zwar nicht zu knapp. Kurzfassung: Der Verwaltungsrat rund um einige mehr oder minder wichtige Politiker (Roland Koch, Edmund Stoiber,…) will den Vertrag mit ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender nicht verlängern. Brisanterweise will man das obwohl nicht nur ein großer Teil der Belegschaft sondern auch obwohl Intendant Schächter offenbar zu ihm hält. Dahinter vermutet werden parteipolitische Strategien mit dem Ziel an Benders Stelle einen CDU-Mann zu installieren. Stefan Niggemeier hat dazu für die FAZ Roland Koch interviewt. (mehr …)