Shoppero: Revolutionäre Geldverdienerei?

Gestern war wieder mal ein wichtiges Meet & Greet bei dem ich schon wieder nicht dabei war. Sorry, Oliver und danke für die Einladung aber leider hat’s nicht geklappt. Unter anderem wurde auf der Next07 Shoppero vorgestellt. Shoppero ist ein neues Projekt von Nico Lumma mit Finanzspritzen von Jens Kunath und Dirk Stroer.

Was ist shoppero?

Shoppero ist nach eigener Aussage ein Trafficveredler. User können sich dort anmelden und Produkte empfehlen. Empfehlen heisst in diesem Fall ein Produkt dort einzutragen und einen eigenen Empfehlungstext dazu zu verfassen, Bild hochladen, Verlinken, etc.

An jedem Verkauf des Produkts wird der User dann beteiligt. Und so funktioniert shoppero in den Worten von Jens Kunath:

– User können Produkte aller Art beschreiben und bewerten (erhalten 20% der Einnahmen)

– in Blogs, Social-Network-Profilen und Homepages aller Art können Widgets (bei Shoppero „Adgets“ genannt) eingebunden werden. Diese Adgets kann sich jeder User selbst zusammenstellen und auf Shoppero generieren lassen. Den Code bindet der User in seinem Blog, MySpace-Profil oder wo auch immer ein. Das heißt der User beeinflusst selbst welche Produkte er auf seiner Seite empfiehlt, welche Farbe und Größe das Adget hat. Für die Verlinkung erhält der Nutzer 60% der Einnahmen.

– 20% behält Shoppero.com

– Einnahmen werden erzielt über klassische Werbung, AdSense und auch Verkaufsprovisionen die auf shoppero generiert werden

– Auszahlung erfolgt per PayPal. Damit ist die Auszahlung sofort weltweit möglich und der User muss keine sensiblen Daten bei der Anmeldung angeben.

– User erhält umfangreiche Statistiken und Erlösabrechnungen

So ganz versteh ich das nun nicht. Angenomm ich mach das mal so wie Pauline das mit ihrer Wii gemacht hat und verlinke beim Produkt auf meinen Amazon-Shop (bei dem ich ja schon beteiligt werde, oder auch nicht – egal) .
Wo verdient nun shoppero und wie beteiligt man mich daran?

Und um vom Beispiel Amazon wegzukommen. Angenommen ich empfehle eine Flasche Wein vom Weinhändler Hubermüller aus Buxtehude mit Link zu seiner Seite inkl. Strato-Shop und ohne Partnerprogramm. Wie verdient nun shoppero daran und im Umkehrschluss ich.

Und überhaupt: Woran werde ich mit 20%, 60% oder sonst wie beteiligt. Wohl am Gewinn von Shoppero und nicht am Preis des Artikels oder? Meines Erachtens besteht hier noch groooßer Nachholbedarf in Sachen Kommunikation.

Nico? Erklärungen bitte ;)

Ansonsten: Viel Erfolg damit – werd’s gespannt beobachten.

Kommentare

7 Antworten zu „Shoppero: Revolutionäre Geldverdienerei?“

  1. […] Frank hat shoppero mal noch etwas näher beleuchtet. Und hat offensichtlich ebenso viele Fragen zu einigen Details wie ich auch. Besonders was Details bei der Auszahlung angeht bin ich da noch nicht richtig dahinter gestiegen. Macht auch nix, shoppero hat zur Zeit eh viel grundlegendere Probleme. […]

  2. […] Frank Helmschrott ist ebenfalls mäßig angetan. […]

  3. Avatar von medienblogger

    Die Idee, selbst bestimmen zu können, für welches Produkt man auf seiner Web-Präsenz wirbt, finde ich eigentlich klasse. Aber ich verstehe auch nicht, wie genau es funktioniert.

  4. Avatar von paulinepauline

    schad eigentlich, dass die vielen fragen nicht beantwortet werden, oder? aber vielleicht sind sie auch grad etwas überlastet ;)

  5. Avatar von Nico

    @paulinepauline: ja, ein klein wenig. :)

    @frank: ich habe mal versucht, die üblichen fragen in einem blog-artikel zu erläutern:
    http://blog.shoppero.com/?p=5

  6. […] einer fragt, wie das denn eigentlich geschehen soll, wie Shoppero dadurch eigentlich Werbeeinahmen kassieren kann. So weit hört sich das Alles eigentlich ganz gut an, wären da nicht die vielen […]

  7. Am Tag danach at shoppero Blog

    […] und nun kommt natürlich die Frage auf, warum wir nur 20% für den Artikel geben und 60% für die entstandenen Seitenaufrufe und warum […]

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