YAML feiert 3. Geburtstag

Das XHTML/CSS-Framework YAML (Yet another Multicolumn Layout), über das ich in der Vergangenheit schon öfter geschrieben und das ich auch schon oftmals selbst als Basis für Weblayouts eingesetzt habe, feiert heute seinen dritten Geburtstag. Das hat sich gestern so ganz nebenbei im Chat mit YAML-Macher Dirk Jesse ergeben. Heute vor 3 Jahren, hat Jens Grochtdreis in seinem Blog die erste Version angekündigt und damit den ersten Blogbeitrag zu YAML geschrieben. Erst 5 Tage später folgte der erste Beitrag auf Dirks Blog Highresolution.info.

CSS Layouts mit YAMLHerzlichen Glückwunsch, Dirk und vielen Dank für Deine aufopferungsvolle Arbeit rund um den Browserkrieg und Accessibility. Jedem der sich auf eine neue Art dem Browserkrieg nähern bz w. ihm ein Stück weit aus dem Weg gehen möchte, dem sei YAML ans Herz gelegt. YAML ist flexibel und solide. Es bietet die ideale Möglichkeit ein eigenes, individuelles Layout für Blog oder Homepage zu bauen. Es gibt mittlerweile auch zahlreiche Integrationen von YAML in bestehende CMS-Systeme, die den Einsatz nochmal ein Stück erleichtern. Eine Liste der vorhandenen Implementationen findet sich hier. Jeder ist aufgerufen diese Liste nach eigenen Möglichkeiten zu erweitern. Jeder der einen einfachen Einstieg finden möchte, dem sei das Buch „CSS-Layouts: Praxislösungen mit YAML 3“ empfohlen. Dirk selbst hat es geschrieben und es hat in der Vorgängerversion meinen Einstieg in YAML 2 erheblich erleichtert.

Update: Dirk hat mittlerweile selbst einen Beitrag zum Geburtstag von YAML und einen kleinen Ausblick gepostet.

FH2008 – ein paar Infos zum neuen Design

Wie auch bei den letzten malen will ich auch dieses mal ein paar Infos zum neuen Design verlieren. Dieses Design hat aus verschiedenen Gründen einige Anläufe gebraucht und ist eigentlich schon seit September 2007 in der Mache. Dennoch ist die jetzige Gestaltungsidee nocht nicht mal eine Woche alt und die Umsetzung ging recht zügig voran. Mein Ziel war es diesmal etwas mehr Drive in die Geschichte zu kriegen, ohne dabei zu viel grafische Elemente einbauen zu müssen. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden – vor allem aufgrund der wenigen Grafiken, die für das Layout nötig waren.

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Dilemma, Update, neues Design & Baustelle

Man man man – was man nicht so alles mit macht bei so einer Update-Aktion wie heute. Kurz vor dem Update habe ich durch menschliche Fehlleistungen meinerseits noch eben die Datenbank verloren und das letzte funktionierende Backup war leider nicht so frisch wie es sein sollte. Bei Kunden würde mir sowas nie passieren, aber das eigene Blog ist nicht nur das letzte was auf den aktuellsten Stand gebracht wird sondern auch in Sachen Backup vollkommen „hinten dran“. „Dilemma, Update, neues Design & Baustelle“ weiterlesen

Update zum Projekt FH03

Mensch, nun ist’s doch tatsächlich schon über 3 Monate her, dass ich angefangen habe mir über ein Remake meines Blogs Gedanken zu machen. Schon ziemlich lange liegt einer erster Designentwurf hier rum, der allerdings aufgrund Zeitmangels nicht wirklich weiter gereift ist. „Update zum Projekt FH03“ weiterlesen

Redesign-Überlegungen

Seit langem trage ich nun schon den Wunsch nach einem eigenen Design mit mir herum. Ein Design für dieses Blog, dass so gut wie möglich meinen Vorstellungen entspricht.

Als nicht-Webdesigner sind meine Möglichkeiten hier natürlich etwas eingeschränkt. Dennoch will ich das ganze nun langsam mal in Angriff nehmen – wird ohnehin lange genug dauern bis was brauchbares dabei rauskommt. Genauer gesagt hab ich es eigentlich schon vor eingen Tagen in Angriff genommen, wenn auch bisher nur im Kopf.

An ziemlich erster Stelle meiner Überlegungen stand dabei das grobe Layout. Welche Elemente müssen auf die Seite und wo sollen sie positioniert werden? Wenngleich ich mir noch nicht 100%ig sicher darüber bin welche Elemente vorhanden sein sollen, gibt es doch einige Pflichtbausteine (was wäre ein Weblog ohne Beiträge? *g*) und eine Vorstellung über die grobe Aufteilung.

Auf jeden Fall wird die Sidebar auf allen Seiten ähnlich der jetzigen Startseite. Es wird also eine Sidebar auf der rechten Seite geben die relativ breit gehalten ist (Verhältnis Sidebar zu Content ungefähr 1/3 zu 2/3) und an einigen Stellen zweigeteilt ist. Das hat den Vorteil, dass man ohne „vollgestopfte“ Optik relativ viel unterbringt und dennoch Platz hat für Dinge, die mehr Raum in der Breite brauchen (z.B. neueste Kommentare).

Es bleibt also grundsätzlich beim 2-Spalten-Layout. Mit der echten dritten Spalte konnte ich mich nie 100%ig anfreunden. Die geteilte Sidebar hingegen scheint der für mich ideale Kompromiss zu sein.

Die eigentlich Überlegung, die eigentlich zuvor angestellt werden sollte, ist die der benötigten Module. Was wollen meine Leser? Was muss ich Neuankömmlingen bieten ohne dabei die Stammleser damit zu nerven. Wie schafft man am besten die Grätsche zwischen den beiden Zielgruppen und noch besser: Wie macht man Neuankömmlinge bestmöglich zu Stammlesern. Natürlich jetzt aus der Layout/Designsicht gesehen. Dass dazu auch und vor allem inhaltliche Aspekte gehören versteht sich von selbst.

Diese Überlegung ist bei mir offen gesagt noch nicht weit voran geschritten, weshalb ich hier noch nichts weiter dazu schreiben will. Mich würde aber ohne vorherige Beeinflussung interessieren wie ihr darüber denkt? Was glaubt ihr sind wichtige Elemente in einem Blog (natürlich neben den Beiträgen) die unbedingt platziert werden sollten – egal ob nun im Header, in der Sidebar oder im Footer.

In der Zwischenzeit werde ich mir hier auf einem 1.0-Papier ein paar Notizen machen, die üblichen Verdächtigen draufschmieren und dann überlegen wie wichtig mir die einzelnen Dinge sind.

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