Seltsame Telko-Methoden

phone 001Anbieter von Telekommunikationsdiensten (Telko) greifen in letzter Zeit zum Teil zu seltsamen Methoden. Preselection bedeutet, dass Du über einen fest definierten Drittanbieter Fern- oder Ortsgespräche führst, obwohl dein Anschluss z.B. bei der Telekom oder anderen ist.

Grundsätzlich ist das keine schlechte Sache. In letzter Zeit höre ich jedoch vermehrt von Anrufen im Bauernfängerstil bei denen der angerufene mit Informationen befüllt wird bis er platz und gar nichts mehr kapiert. Statt der am Telefon versprochenen Unterlagen bekommt er dann direkt den Telefonanschluss umgestellt, nur weil er einmal zu viel ja gesagt hat.

Wenn Du sichergehen willst, dass Du weiterhin über den Anbieter telefonierst, den Du Dir selbst ausgesucht hast, kannst Du dies jederzeit (auch am Wochenende und an Feiertagen) über eine kostenlose Servicenummer abfragen.

Für Ferngespräche gilt die Servicenummer 0310 und für Ortsgespräche die 0311. Bei Anruf erfolgt eine kurze Ansage die über den aktuellen Status des Telefonanschlusses aufklärt.

Bzgl. der dubiosen Machenschaften der anrufenden Unternehmen werde ich versuchen noch weitere Informationen aufzutreiben. Wenn hier jemand genaueres weiß, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Gerne auch per eMail (siehe Impressum) oder anonym in den Kommentaren.

Nachtrag: Grad bei Metty drüben was entdeckt, was genau danach klingt Tele2 – ColdCalling. Interessanterweise wollte die anrufende Firma bei meinem Vater (einer der mir bekannten Fälle) mich sprechen. Mein Vater war der Meinung der Anruf kam von der Telekom und hat sich schon gewundert, dass die nicht wissen, dass ich selber nen Telefonanschluss habe. Klingt irgendwie nach dem was Metty geschrieben hat – mal dran bleiben.

[tags]telko,telefon,provider,betrug[/tags]

Kommentare

Eine Antwort zu „Seltsame Telko-Methoden“

  1. Avatar von xxlkillababe
    xxlkillababe

    Kaltaquise
    Bundesjustizministerin Zypries hat häufige Verstöße gegen das Verbot der Telefonwerbung eingeräumt – ein schärferes Vorgehen dagegen lehnte sie gegenüber dem Verbraucherzentrale Bundesverband jedoch ab. Wer muss sich hier vor wem schützen.. :)

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