Wie gestern angekündigt, will ich Euch ein bischen über Dreamhost berichten. Auf diesen Webhoster aus den Statten bin ich schon vor einiger Zeit gestoßen, hab‘ mir jedoch das Angebot nie genauer angesehen.
Seit sehr kurzer Zeit bin ich dort nun selbst Kunde. Ich kann also noch nichts bzw. nur sehr wenig über die Qualität der Anbindung oder über die Response-Time des kostenlosen E-Mail-Supports sagen.
In einer kleine Serie will ich die Vorzüge, die mich zum Wechsel zu Dreamhost veranlasst haben, etwas detaillierter darlegen. Vorab sei kurz erwähnt, dass der Account bei Dreamhost für mich als Ersatz für einen vServer von 1blu dienen wird. Die Performance des vServers ist mir für 15€ pro Monat einfach zu schwach. Die ersten 3 Monate waren hier im Testangebot für 1€ zu bekommen und den Test hat der vServer für meinen Geschmack nicht bestanden.
Nun aber zu Dreamhost. Wie bereits erwähnt sitzt Dreamhost in den USA und bietet sein Angebot derzeit nur in englischer Sprache an. Entsprechend eingeschränkt aus deutscher Sicht sind auch die Bezahlmöglichkeiten. Lastschrift fällt hier weg. Dennoch bietet Dreamhost schon mal mehr als so manch anderer internationaler Anbieter. Man verlässt sich nicht auf Kreditkarte allein, sondern bietet neben der Bezahlung über die Plastikkarte auch das Payment via Paypal oder Money Order (Überweisung) an. Für sämtliche Produkte gibt es 97 Tage Geld-zurück-Garantie, zu beachten ist jedoch, dass dies nicht bei Bezahlung via Paypal gilt.
Damit wäre das unangenehmste – das ‚Geld abliefern‘ – gleich mal am Anfang abgehandelt. Letzlich für mich keine Entscheidungsgrundlage, aber dennoch meines Erachtens wichtig zu wissen, welche Bezahlmethoden angeboten werden.
Ein aus meiner Sicht aber auf jeden Fall interessantes Feature der Webhosting-Accounts von Dreamhost ist ein Detail, dass Google bei den Mail-Accounts vor einiger Zeit eingeführt hat: der dynamische Anstieg einzelner Kapazitäten. Im Falle von Dreamhost sind das Webspace und Traffic. Bei meinem Paket (dem kleinsten – „Crazy Domain Insane“) macht dies z.B. einen nicht unerheblichen Anstieg von 1GB Webspace und 16 GB Traffic pro Woche Vertragslaufzeit aus. Damit steigt der Webspace von am Anfang 200 GB um 52 GB pro Jahr. Der Traffic sogar um 832 GB (Verbrauchsmaximum für einen Monat – Startwert 2 TB). Damit sollte man unter normalen Umständen bzgl. Webspace und Traffic bei einem Hosting-Account bestens versorgt sein.
Für mich – der bereits einige Domains besitzt – ist daran primär interessant, dass ich jederzeit beliebig viele Domains dort hosten kann. Die Domains müssen dabei nicht auf Dreamhost übertragen werden. Lediglich deren Nameserver (3 Stück an der Zahl) müssen beim Registrar eingetragen sein. Mails und Web laufen dann vollständig über Dreamhost.
Falls ich’s noch nicht erwähnt habe: Der Account kostet bei einem one-year-payment keine Setup-Gebühr und $9,95 USD pro Monat.
Soweit erstmal für den ersten Teil. Im zweiten Teil will ich mich den diversen Kommunikationskanälen von Dreamhost widmen.
Hinweis: Sämtliche Links zu Dreamhost sind mit meinem Referal-Code versehen. Dadurch werde ich für die Neukundenwerbung belohnt. Wenn sich also jemand über diesen Link anmeldet, werde ich am Umsatz beteiligt. Wie genau das aussieht und wie damit Geld verdient werden kann, erkläre ich in einem der nächsten Teile.
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