Eigentlich würde es sich hier bald lohnen, den Telefonanschluss abzubestellen. Nahezu jedes längere Gespräch führe ich mittlerweile über Skype. Das ist eine Entwicklung die sich schon seit einigen Jahren abzeichnet und damit ist das Thema Headset schon lange ein wichtiges. Über einen längeren Zeitrau genutzt, fallen schlechte Headsets da schnell durch das Raster. Entweder mangelt es an der Tonqualität, die beim telefonieren mit dem PC deutlich wichtiger ist als am Telefon – der übertragene Frequenzbereich ist einfach größer, oder es mangelt an der physikalischen Qualität der Headsets. Ein nicht gut sitzendes Headset wird so schnell zum unangenehmen Ballast, drückt auf Kopf und Ohren oder fällt nach kurzer Nutzungszeit schlicht auseinander.
Nach einigen Fehlversuchen mit diversen Markenherstellern in allen Preisbereichen bin ich dann vor mehr als 3 Jahren schließlich bei Sennheiser fündig geworden. Die Headsets der anderen Hersteller boten schlichtweg nicht die richtige Qualität bzw. nicht die richtige Bauart. Mir war ein bequem sitzendes Headset wichtiger als ein Nackenbügel, der die Frisur vor Zerstörung schützt. Viele Hersteller setzen gerade im Bereich Voip auf Geräte mit nur einer Hörmuschel. Da leidet dann in meinen Augen nicht nur die Verständlichkeit (Stichwort: Umgebungsgeräusche) sondern auch der Tragekomfort.
Außerdem war mir ein USB-Headset wichtig, dass ich zur Not auch als normales Headset (also mit Klinkensteckern an einer Soundkarte oder einem anderen Audio-Gerät) verwenden kann. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Der USB-Anschluss bringt seinen Soundchip mit, der qualitativ für Telefonie und Podcasting locker ausreicht. Das erspart Headset-Ärger mit unbrauchbaren oder nicht-vorhandenen Mikrofoneingängen. Gerade Laptopnutzer werden wissen wovon ich rede. Oft ist der ohnehin rar gesäte Mikrofoneingang an Laptops und PCs von sehr niedriger Qualität. Ein USB-Soundchip spart den Ärger und funktioniert in der Regel sowohl unter Windows als auch unter Linux und Mac OSX ohne weiteren Aufwand. Lediglich die Soundquelle muss in der entsprechenden Software bzw. den Systemeinstellungen gewählt werden. Das macht das Headset zum jederzeit greifbaren und überall einsetzbaren Gerät.
So bin ich also 1995 beim damals recht neuen Sennheiser PC155 USB (Link zum Nachfolgegerät PC156 USB) gelandet. Mit knapp 100€ kein billiges Gerät, allerdings hat es von Anfang an begeistert. Aufnahme- und Wiedergabequalität sind auf höchstem Niveau. Auch die Verarbeitung konnte durchaus überzeugen. Bis auf zwei kleine Wermutstropfen: Das im Bügel eingearbeitete Polster sitzt nicht sonderlich fest und löste sich recht bald an den Enden aus dem Bügel. Seither hängt es etwas auf halbmast, hat sich allerdings in 3 Jahren nicht komplett gelöst. Der zweite etwas störende Faktor ist der Stoff mit dem Ohr- und Bügelpolster bezogen sind. Er fusselt enorm und zieht jedes Haar und jedes Staubkorn an. Grundsätzlich bequem, aber warm (im Sommer etwas unangenehm) und eben Fusselanfällig.
Nach drei Jahren lässt nun die Stabilität langsam nach und ein Punkt der mich mittlerweile am meisten stört, wofür aber Sennheiser eher wenig kann, kommt immer mehr zum tragen: Das Kabel. Gerade die Nutzung an mehreren Rechnern und das damit verbundene herausfummeln der Kabel und die Tatsache, dass es mich an den Rechner bindet (ich laufe gern beim telefonieren) stört auf Dauer ungemein. Schnurlose Stereo-Headsets gibt es nun auch seit einiger Zeit, sodass man davon ausgehen könnte, mittlerweile ordentliche Qualität zu bekommen. Kurzum: Ein schnurloses Headset muss her.
Dass es da wohl eher schlecht aussieht mit dem konventionellen Einsatz ohne USB ist mir eigentlich klar. Zur Not kann dafür aber ja auch noch das PC155 herhalten. Ideal wäre eigentlich ein Bluetooth-Stereo-Headset. Das spart den bei einem Funk-Headset noch nötigen USB-Dongle und lässt sich so noch einfacher zwischen mehreren Geräten „transferieren“. Ich bin im Moment nicht sicher, vermute aber, dass das übertragene Frequenzband bei Bluetooth-Headsets geringer ist, als bei Funk. Die Reichweite sollte wohl auch bei Bluetooth-Headsets ausreichen – ein paar Meter um den Arbeitsplatz genügen da völlig. Der zusätzliche Nutzen eines Bluetooth-Headsets wäre auch noch, dass es zur Not auch mit dem Handy kommunizieren kann, wenngleich ich nicht unbedingt mit so einem Gerät auf dem Kopf auf der Straße rumlaufen würde.
Zum Vergleich und um meine Entscheidungsfindung zu dokumentieren, werde ich hier mal ein paar Geräte aufführen und ein paar Bemerkungen dazu schreiben.
Plantronics Pulsar 590E Bluetooth Stereo-Headsets
Die Bauart wirkt interessant. Plantronics ist grundsätzlich bekannt für Qualität. Etwas kritisch bin ich bzgl. der Befestigung der Hörmuscheln am Bügel. Das sieht zwar gelenkig aus, könnte aber auch bei entsprechend niedriger Kunststoffqualität ein instabiler Faktor sein. Der Bügel ist leider nicht gepolstert. Der Name „Stereo-Headset“ ist nicht ganz angebracht, da es sich um einen Stereo-Kopfhörer mit Mono-Headsetfunktion handelt. Nicht weiter schlimm, aber man sollte eben nichts falsches erwarten. Die wenigen Kommentare und Bewertungen bei Amazon sind unteschiedlicher Meinung.
Plantronics Pulsar 590E bei Amazon
Nokia BH-604 Stereo Bluetooth Headset
Optisch sehr gewöhnungsbedürftig, wirkt es jedoch sehr solide. Der Kopfbügel ist gepolstert, die Ohrmuscheln sind groß und mit gut gepolstertem Rand versehen. Während der Mikrofonnutzung ist mit dem Nokia ebenfalls keine Stereo-Wiedergabe möglich. Im Gegensatz zum Plantronics ist wohl kein Ständer im Lieferumfang, sondern ein normales Netzteil zum laden der Akkus. Das dürfte es unterwegs einfacher machen.
Logitech Clearchat Wireless (Funk)
Das Logitech Clearchat Wireless kommt als Funk-Headset mit eigenem USB-Dongle daher. Die Übertragung erfolgt also nicht über Bluetooth. Ein Umstand den man sich wie bei den Logitech-Mäusen manchmal lieber nicht wünschen würde. Schließlich belegt so ein Dongle nicht nur einen USB-Port – er macht auch die Mitnahme des Gerätes an einen anderen Rechner immer etwas umständlicher. Leider scheint nach den im Internet zu findenden Kommentaren die Übertragung über den eigenen Dongle auch keinen erheblichen Vorteil zu bringen. Von der Soundqualität sind nicht viele überzeugt.
Logitech Clearchat Wireless bei Amazon
Das wars auch schon, was ich nach erste Recherche an nennenswerten Geräten gefunden habe. Sennheiser hält sich aus dem Markt schnurloser Headsets für den PC offenbar ganz raus. Ich werde mal noch etwas weiter recherchieren und hoffe auf Euren Input. Vielleicht konnte ja schon jemand gute oder schlechte Erfahrungen mit einem der genannten Produkte machen. Wer weitere in Frage kommende Produkte kennt… immer her damit. Sobald ich mehr und bessere Informationen zu dem Thema habe, werde ich den Beitrag hier aktualisieren oder einen neuen schreiben.
Ich nutze zu Hause das Nokia-Headsets. Zum Musikhören ist es klanglich der Hammer! Als Headset zum Skypen entsprechend auch. Die Reichweite ist, solange man auf gleicher Ebene zum Sender ist 10 bis 15 Meter. Man kann also mal schnell in die Küch und was zu Trinken holen, ohne das Gespräch beenden zu müssen.
Das Teil ist mein Favorit!
Danke für die Tipps, kommen gerade rechtzeitig. Amazon-Marge geht an dich!
Also an meinen Laptops war bisher immer ein Mikrofoneingang bzw. ein eingebautes Mikrofon…
Und so eine USB-Soundkarte soll unter Linux wirklich so unproblematisch funktionieren?
@Mathias: Danke für den Tipp!
@bodenseepeter: Freut mich ;)
@Martin: Ich hatte unter Ubuntu nie Probleme damit.
Und ich hab mir gerade das Behringer Podcaststudio USB zum Skypen zugelegt :P Nöd, im Ernst, vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Bin auch schon ne Weile auf der Suche nach einem USB Headset. Vor allem könnte man dieses für das mobile Podcasting einsetzten…
Mein Toshiba-Notebook hat leider kein integriertes Mikro. Deshalb bin ich auch ständig auf der Suche nach einem brauchbaren Headset.
Ich bin seit wenigen Tagen stolzer Besitzer des Plantronics Pulsar 590E Bluetooth Stereo-Headsets.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das Teil is top, solange man das Mikro nicht braucht. Super Stereosound, auch tiefe Bässe, man kann richtig aufdrehen und sogar den Mediaplayer übers Headset steuern.
Mit Mikrofon ist dann nichts mehr mit hochwertiger Qualität, denn dann muss man auf Mono umschalten. Was bei Sprachübertragung nicht allzu schlimm ist, bei Musikgenuss aber doch einiges zu wünschen übrig lässt.
Für einen Gamer oder Programme wie Teamspeak ist es daher weniger geeignet, denn solange das Mikro aktiv ist kann man Stereosound vergessen.
Wenn man aber das Mikro nur zu telen braucht und zu Musikhören umschaltet, ist dieses Headset wirklich zu empfehlen. Hohe Akkulaufzeit, Mirgelieferter 3,5mm Klinke BT Adapter, Tasche und hochwertige Aluladestation alles inkulsive.
Hey Simon, danke für Deinen Erfahrungsbericht. Für Teamspeak sollte die schlechtere Monoqualität aber nicht stören oder. Klar, bei parallelen Games vielleicht blöd, aber wie du schon sagst: so lange man nur eins von beidem macht (Mikrofon nutzen oder Hörgenuß).
Wie erfolgt denn die Umschaltung? Ist da irgendwo ein Hardwareschalter am Headset oder passiert das Softwareseitig? Würde mich auch für die anderen Geräte interessieren.
Ist die Qualität denn wirklich deutlich schlechter beim Telefonieren oder ist die Verschlechterung nur die Monoumschaltung? Ein Nachteil der üblichen Bluetooth-Handy-Headsets ist nämlich die niedrige Bandbreite bei den Audiofrequenzen. Das ähnelt dann eher einem normalen Telefongespräch als das was man mit einem ordentlichen Headset über Skype gewohnt ist – also Klang inklusive Bässe und Höhen und nicht nur die Mitten.
Zuerst die Frage: Wenn Du den Telefonanschluß kündigst, was ist Deine „Fallback“-Variante? Notebooks gehen mal kaputt und müssen mal gebootet werden oder sind im Standby. Handy wäre eine Alternative, die aber auf Kundenseite immer mit höheren Kosten verbunden ist.
Zum eigentlichen Thema: Mit USB-Headsets habe ich am MacBook schlechte Erfahrungen gemacht. Schlicht und ergreifen, weil einfach zu wenige USB-Anschlüsse vorhanden sind. Dann find bei mir auch die Suche nach kabellosen Geräten an. Ich hatte damals ein Plantronics Pulsar und irgend ein anderes mit Nackenbügel. Letzteres hatte sogar einen Adapter für nen iPod dabei und war auch Handy-fähig. Quasi 3 Fliegen mit einer Klappe. War aber Pustekuchen. Beide Headsets waren völlig ungeeignet für Skype-Telefonate. Bei einer Entfernung von 4 – 5 Metern war Schluss, Qualität war mies und es gab ständig Verbindungsabbrüche bzw. Störungen am MacBook. Damit kann man sich halbwegs engagieren. Erschwerend hinzu kam, dass ich bei beiden Geräte nach längerer Nutzungsdauer Kopfschmerzen bekam. Kurze Recherche bzgl. Bluetooth und Strahlung ergab, dass ich die Dinger wieder abgeschafft habe. Bluetooth ist ne feine Sache, aber nicht für längere Benutzer in Nähe des Gehirns.
Aktuelle Lösung: Ich nutze die Lautsprecher des Notebooks bzw. MacMini und ein zusätzliches Tischmikro (Kondensator-Nierencharakteristik). Hände sind frei beim Telefonieren. Lautstärke und Mikroempfang reichen für das Arbeitszimmer aus (man kann auch mal 3 m weiter weg am Fenster stehen). In der ganzen Wohnung will ich sowieso nicht mehr telefonierend umherlaufen. Sollten die Lautsprecher jemanden stören, kommen Kopfhörer dran. Für den mobilen Einsatz kommt das eingebaute Mirko zum Einsatz. Um niemanden zu stören, schließe ich auch hier die kleinen Kopfhörer an. Alles ohne USB-Anschlüsse zu verbrauchen (da hängen meist Tastatur und TV-Tuner dran), denn wozu hat man die entsprechenden Audio-Anschlüsse.
@Martin: USB-Audio ist unter Ubuntu eigentlich kein Thema mehr. Einfach anschließen und los gehts. Ebenso auch USB-Video, wie ich vor kurzem erfreulich bemerkt habe.
Lieber Vorredner, ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber verzichten Sie auch auf den Genuss von Chips, da diese krebserregend sein können?
Die von ihnen geschilderte Tatsache, dass Bluetooth Kopfscherzen auslösen soll, kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
„Einen interessanten Artikel dazu gibt’s bei pcwelt.de ( http://www.pcwelt.de/index.cfm?pid=1647&pk=40080&p=6 ). Demzufolge strahlt ein Bluetooth Headset bis zu 2000x schwächer als ein Handy, ihre Strahlung beträgt nur 1 mW, die von Handys bis zu 2 Watt (W-LAN strahlt übrigens ca. 200x so stark wie Bluetooth). Der Pocket PC in der Hosentasche ist demzufolge schädlicher als das Bluetooth-Headset am Kopf.“ ( http://www.pocketpc.ch/vergleich-von-software-hardware/39642-bluetooth-stereo-headset-vergleich-test-review-jabra-bt620s-motorola-motorokr-s9.html )
Diesen Darlegungen kann ich mich voll und ganz anschließen, ich bemerke auch nach mehreren Stunden drahtlosem Musikgenuss absolut nichts.
Die von Ihnen geschilderte maximale Reichweite kann ich in meinem Fall ebenfalls nicht bestätigen. Ich kann mit meinem Headset problemlos acht Meter weit vom PC/Handy weg, durch 2 geschlossene Türen hindurch ist der Empfang immer noch gleich wie direkt am Computer. Bei etwa 8-12 Meter habe ich dann Rauschen, entferne ich mich noch weiter bricht die Verbindung ab.
Nun zu deinen Fragen, Frank. Für Teamspeak reicht die Qualität für mich absolut aus. Da ich aber manchmal länger im „TS“ bin und auch mal über einen längeren Zeitraum nichts gesagt wird, schalte ich gerne mal Musik nebenher ein oder besuche Internetportale wie Youtube. Für dies ist mir aber die Qualität nicht ausreichend. Da gehe ich dann lieber aus „TS“ raus und schalte auf „nur“ Headset.
Dies geschiet bei mir über die Software. Ich hab einen Headset-Dienst und einen Kopfhörer-Dienst, zwischen denen ich problemlos durch Klicken wechseln kann. Am Headset musst du da nichts umstellen.
Ich persönlich finde, wenn ich ich z.B. ein Telefonat übers Headset führe, ist die Qualität fast besser, wie wenn ich das Telefon am Ohr habe. Mein gegenüber kann mich klar und deutlich verstehen. Über Skype kann ich leider nichts berichten, ebenso was die anderen Headsets betrifft. Ich nutze beides nicht.
Also ich telefonier jetzt genauso intensiv mit Skype wie vorher, aber wieder mit Kabel. Und an Kopfschmerzen ist nicht zu denken. Ich habe früher auch über diesen Strahlungsgequassel gelächelt. Dann hab ich es selbst erlebt. Ging sogar soweit, dass ich es nachvollziehen konnte (ein Tag mit Kabel, den nächsten per Bluetooth, aber dann wieder mit Kopfschmerzen). Da kann es Untersuchungen geben noch und nöcher. Mit Bluetooth am Ohr hab ich Probleme.
Trotzdem nutze ich jetzt immer noch Bluetooth, aber eben nicht mehr zum Telefonieren. Insofern verteufel ich Bluetooth nicht, sondern gehe einfach bewußter damit um.
In Sachen Bluetooth und Reichweite: Reichweiten von 8 Metern sind sehr gut. Aber mit welchem Notebook? Auch mit einem Apple MacBook Pro? Bluetooth ist nicht gleich Bluetooth. Hab nen Bluetooth-USB-Stick (von der Firma Level One) an nem alten FuSie-Notebook, der wesentlich bessere Reichweiten hat. Da Frank ein MacBook Pro besitzt, bin ich speziell auf diese Problematik eingegangen.
Wenn du das so intensiv getestet hast und die Kopfschmerzen nicht nur auf einem Placeboeffekt beruhen, dann kann ich dir wohl nicht widersprechen.
Ich nutze im Moment einen BT-USB-Stick von Asus an einem Desktopsystem, man muss jedoch dazu sagen: Er steckt in der Tastatur, welche als USB-Hub agiert. Diese steht auf dem Tisch, also ideale Vorraussetzungen für die Reichweite.
Das Bluetooth Headset habe ich mir eigentlich nur gekauft, da ich mir in den kommenden Monaten ein Notebook für mein Studium zulegen werde. Bin im Moment nur am überlegen ob es ein MacBook Pro wird oder eine Windows Alternative (ich denke da an Dell), die bei gleicher Hardware doch günstiger ist.
Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen. Lohnt sich ein MacBook? Eigentlich habe ich mich schon für Apple entschieden, aber gerade die geringe BT Reichweite verunsichert mich wieder. Könnt ihr vielleich kurz was dazu sagen, ohne zu sehr vom Thema abzuweichen?
Zur Bluetooth-Reichweite kann ich nicht viel sagen, da ich im übrigen gar kein MacBook Pro besitze sondern nur ein Macbook. Da ist die Reichweite aber groß genug um die Maus, die in ca. 10m entfernung liegt noch als solche zu erkennen und zu benutzen. Fällt immer dann unangenehm auf, wenn ich in der Wohnung die Location wechsle und ohne Maus weitermachen will, was nicht geht solange sie an ist, da das Touchpad so lange gesperrt ist (ist einstellbar). Handy-Synchronisation hat ebenfalls immer funktioniert egal wo in der Wohnung (Radius ~10m) das Handy lag – das war noch vor dem iPhone. Ein Headset oder ähnliches habe ich aber noch nicht daran betrieben und kann daher wenig sagen.
Ansonsten gäbe es für mich ungefähr zweiunddrölfzig Gründe kein anderes Laptop zu kaufen – unabhängig von der BT-Reichweite, aber das ist halt immer Geschmackssache.
Ich war am Wochenende auf dem Lande und hab das mit der Reichweite mal getestet (freie Umgebung, keine Wände). MacBook Pro Bluetooth + Handy ca. 4 – 5 m, FuSie Notebook + Bluetooth-Stick + Handy ca. 8 m. Beides unter Ubuntu getestet und auf dem MacBook zusätzlich mit OS X (gleiche Werte). Das MBP ist allerdings Baujahr Ende 2006. Ich glaube, ich habe einen Grund mehr (Display und Akku), es zur Reparatur zu bringen. Leider schon die zweite. Hoffentlich muss ich nicht wieder alles neu installieren.
@Simon: Ob sich ein MacBook Pro lohnt? Hmmm … Das kleine MB hat nen 100%-ige Hardware-Support unter Ubuntu (interessiert Dich wahrscheinlich weniger), hat aber nen eckliges, nervendes, spiegelndes Display. Das MBP ist teuer und bis auf die Optik ein ganz normales Notebook. Ich wollte mir damals nen IBM/Dell/HP holen, was ich beim nächsten Mal auch wieder machen werden. Für das MBP war damals OS X der ausschlaggebende Grund, was dann mit Leopard nach hinten losging. Hauptsache Ubuntu läuft jetzt ohne Murren. Also wenn man OS X testen will, lohnt sich vielleicht nen MBP. Das bekommt man aber auch mit normaler PC-Technik hin.
hallo wie schliesst man headst von logilink am händy an