Deutschland erwartet den schlimmsten Sturm seit vier Jahren. Das auf Deutschland zurasende Orkantief „Kyrill“ hat das Festland noch nicht erreicht. Dennoch sorgten bereits seine Vorboten in der Nacht für eine erhöhte Anzahl an Feuerwehreinsetzen in der ganzen Nacht.
Aber nicht nur Deutschland ist betroffen. Auch in England wurden beriets Windspitzen bis 122 km/h gemessen. Die bisher stärksten Böen wurden in den Beneluxländern gemessen.
Die erwarteten Ausmaße sind derart hoch, dass Meteorologen raten heute nach Möglichkeit nicht das Haus zu verlassen. Einige Schulen werden geschlossen bleiben – der Unterricht fällt aus.
Die Warnungen versetzen Deutschland verständlicherweise in Unsicherheit. Die Website des DWD und verschiedene andere (weitaus informativere) Internetangebote zum Thema Wetter leiden unter stark ansteigenden Zugriffszahlen und sind nur schwer zu erreichen.
Auch hier bläst heute morgen schon ein starker Wind um’s Dach, unter dem sich mein Arbeitsplatz befindet. Hoffen wir mal, dass es nur halb so schlimm wird, wie man derzeit annimmt – dann wär’s immer noch schlimm genug.
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