Vor wenigen Minuten wurde auf WordPress.org die Website relaunched und WordPress 2.5 released. Die Seite erstrahlt nun im Style des neuen Admin-Bereichs und präsentiert sich damit in dunklem anthrazit und hellem blau.
Die neue WordPress-Version bietet neben dem neuen Admin-Design vor allem einiges neues im Bereich Media-Management. Der neue Mediamanager nimmt nun mehrere Uploads gleichzeitig entgegen und bietet deutlich mehr Möglichkeiten als bisher für das einfügen von Bildern, Audio-Dateien und Filmen. Die Suchfunktion umfasst nun Beiträge und Seiten, was bisher nur mit einem Plugin möglich war. Multi-Autoren-Blogs werden sich freuen, dass nun eine Sperre für das gleichzeitige Bearbeiten des selben Beitrags eingebaut wurde. Der WYSIWYG-Editor TinyMCE wurde auf die Version 3.0 aktualisiert und optisch an den neuen Adminbereich angepasst. Er soll angeblich besser mit Safari kompatibel sein als sein Vorgänger. Insgesamt kommt die “Beitrag erstellen”-Seite wesentlich aufgeräumter daher. Auf weitere Aktualisierungen gehe ich hier nicht detaillierter ein. Vor allem Entwickler sollten einen Blick auf den Beitrag bei WP.org werfen – es hat sich einiges im Hintergrund getan.
Auf den beiden deutschen Seiten WordPress-Deutschland.org und de.WordPress.org ist noch nichts von der neuen Version zu sehen – dazu ist das ganze noch zu frisch. Ohnehin würde ich jedem , der nicht sehr mutig und technisch fit ist mit dem Update noch ein paar Tage zu warten bis ggf. bekannt ist ob größere Probleme auftreten könnten. Ich werde die Sache (auch mit einigen Testinstallationen und für ein neues Projekt) im Auge behalten und hier berichten, falls ich mehr weiß.
Was mich ganz stark wundert: Wieso kommt hier eigentlich noch WordPress zum Einsatz? Ich dachte seit dem Artikel „WordPress kegelt sich aus dem Spiel“ (https://helmschrott.de/wordpress-kegelt-sich-aus-dem-spiel) sei das Thema gegesssen. Zitat: „Wie ich bereits geschrieben habe, steht für mich der Wechsel der Blogsoftware auf dieser Seite bereits fest.“
Hmmm, statt Ubuntu jetzt OS X, statt WordPress jetzt WordPress. Kommt mir komisch vor. Jabber nutzt Du aber schon noch, oder? Die letzten Ubuntu- und Jabber-Artikel sind schon eine Weile her. Eigentlich waren das die Hauptgründe, diesen Blog zu abonnieren.
Irgendwie macht das neue Theme meinem Browser auch schwer zu schaffen (Scrolling sehr zäh). Der Hintergrund vom Kommentarfeld macht mir das Schreiben auch nicht gerade leichter. Naja, kann man nichts machen. Die Zeiten ändern sich. cu
PS: Jetzt kommt irgendein Problem beim Kommentieren (Fehlerseite mit WordPress-PHP-Details; nach nochmaligen Abschicken, die Meldung, ich hätte es bereits abgeschickt).
Oh, ich sehe, dass das Kommentar tatsächlich doppelt gesendet wurde. Kann eigentlich nicht sein, denn nach dem Fehler beim ersten Abschicken, habe ich nicht den „Kind-a-captcha“ ausgefüllt, sondern bin nochmal zurück gegangen und habe meinen Kommentar ergänzt. Naja …
Das Problem hat sich wohl von selbst erledigt – hier ist nur ein Kommentar. Sorry für die Umstände, aber scheint ja letztlich geklappt zu haben.
Bzgl. WordPress hab ich hier im Blog einiges geschrieben. Letztlich ist es für meine Bedürfnisse die derzeit beste alternative – das heisst nicht, dass etwaige Bedenken aus dem Weg sind, aber wenn ich alles verweigern würde bei dem ich ansatzweise benken hätte säße ich glaub ich nackt ohne Essen und mit einigem anderen weniger ;-)
Media Manager mit vielen Upload Möglichkeiten ist in der neuen Version gut umgesetzt und richtig gut nutzbar.
…Wordpress hat sich eindeutig zu einem der wichtigsten und vermutlich auch besten CMS entwickelt. Und dabei ist es nach wie vor sehr leicht zu installieren. Kann mich doch an Zeiten vor ein paar Jahren erinnern, als es derartiges noch nicht gab. Damals musste man richtig schwerfällige CMS installieren und dann auch noch bedienen (lernen). Heute ist das alles (zum Glück viel einfacher) und wird hoffentlich in Zukunft auch noch leichter, damit mehr Menschen Mittel haben, selbst zu publlizieren.