Spendenaufruf für den Kampf gegen Zwanziger und den DfB

Jens Weinreich führt einen unerbitterten Kampf gegen Theo Zwanziger und eigentlich auch gegen den DfB, denn mit diesem Geld scheint der Präsident zu kämpfen. Ein unsäglich sinnloser aber langwieriger, juristischer Kampf der langsam richtig teuer wird. Darum ruft Weinreich jetzt zum spenden auf.

Kurzzusammenfassung für Ahnungslose: Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußballbundes, wurde von Jens Weinreich, Sportjournalist und Blogger, als „unglaublicher Demagoge“ bezeichnet. Daraufhin entbrannte ein Streit darüber was eigentlich ein „unglaublicher Demagoge“ ist bzw. begann dadurch der jouristische Machtschlag eines Menschen, der meint kein „Prozesshansel“ zu sein. Seither versucht er trotz einiger gerichtlicher Entscheidungen gegen ihn seine eigene Ansicht durchzusetzen und klagt sich durch die Instanzen – vermutlich mit dem Geld des DfB. Ich habe den Fall hier im Blog schon einmal erwähnt.

Für Jens Weinreich geht die Sache verständlicherweise langsam an die Substanz. Juristische Auseinandersetzungen sind nicht oft nur wenig nützlich sondern vor allem teuer. Daher hat Jens nun darum gebeten ihn finanziell zu unterstützen. In seinem Beitrag dazu gibt es auch eine Timeline mit den Geschehnissen zu diesem Fall.

Ich persönlich finde es unfassbar, was Theo Zwanziger hier für ein Fass auf macht. Gleichermaßen könnte man es als Zeugnis bezeichnen, welche Relevanz Blogs offenbar besitzen, die ursprüngliche Äußerung nämlich wurde in einem Kommentar zu einem Blogbeitrag getätigt. Alles in allem ein mehr als unnötiger Prozess der hoffentlich positiv für Jens Weinreich endet und ein Zeichen setzt.

Und jetzt auf zum Spendentopf. Ein Zwanziger gegen Zwanziger!

0 Gedanken zu „Spendenaufruf für den Kampf gegen Zwanziger und den DfB“

  1. Das Allerunverschämteste an der „Affäre Zwanziger“ ist, dass Zwanziger sich zurückgezogen hat und den DFB inzwischen die ganze „Drecksarbeit“ machen lässt (z.B. Pressemitteilung). Und dass der DFB das mitmacht. Es zeigt, wie sehr einzelne Personen ihre Machtposition benutzen, um andere für sich arbeiten zu lassen. Der DFB ist für mich allerdings schon lange kein Bund oder Verein mehr, sondern ein reines Wirtschaftsunternehmen.

  2. Pingback: blariog.net

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