Pownce? WTF? Jaja, schon wieder so ein Web2.0-Geschrubbel. Kannst Du Dich noch an Twitter erinnern? Das war dieses SMS-Verteilerdingens auf Webbasis. Diese bunte Webseite die selten schnell, aber dennoch oder gerade deswegen ein großer Hype war – oder noch ist? Ich habe Twitter eine ganze Zeit lang genutzt und es hat wirklich Spaß gemacht. Bis irgendwann jeder nur noch automatisiert über WordPress- und sonstige Plugins seine eigenen Blogbeiträge und sonstiges über Twitter beworben hat.
Es gibt auch einige Alternativen zu Twitter, leider keine die so richtig Verbreitung gefunden und genug Leute angezogen hätte um wirklich als Alternative anzutreten und für Twitter zur Gefahr zu werden. Pownce ist wieder mal so ein Anbieter, der es zumindest rein technisch schaffen könnte. Im Gegensatz zu Twitter lassen sich hier Nachrichten unterschiedlichen Typs (Datei, Link, Event) verschicken, das Interface ist hübscher, noch etwas schneller und es gibt von Anfang an ein Tool für Windows und Mac ohne darauf auf einen Drittanbieter warten zu müssen. Ob es bereits eine API gibt, weiß ich nicht.
Hinter Pownce steckt unter anderem Kevin Rose, der Macher und Chef von digg.com. Pownce scheint – auch deswegen – recht gut zu starten. In den USA wird wieder mal mächtig gehyped. Einladungen zum bisher geschlossenen Betatest werden mittlerweile für bis zu 10$ bei eBay verkauft.
Das ist hier natürlich anders. Ich habe 10 Einladungen zu vergeben und möchte die natürlich gerne verschenken. Naja nicht ganz. Wer eine Einladung will, schreibt bitte (entweder hier in den Kommentaren, auf dem eigenen Blog, der eigenen Website oder wo auch immer) was für ihn einen Twitter/Pownce-whatever-Clone gut macht und warum diese Dienste in seinen Augen so großen Anklang finden. Ich freu‘ mich auf Eure Meinungen.
Mich findet Ihr bei Pownce übrigens unter http://pownce.com/Helmi
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