In stark frequentierten Regionen ist Google bzw. seine Datenpartner richtig schnell mit der Aktualisierung der Satellitenbilder und Straßeninformationen. Die diversen Umbauarbeiten (hier neuer Holdingpoint Rwy 08L) am Münchner Flughafen zum Beispiel sind teilweise bereits nach wenigen Monaten zu sehen. Die Auflösung dort ist ebenfalls gigantisch.

Im Gegensatz dazu sind in manchen Fällen die ich kenne nicht nur die Satellitenbilder sondern auch die entsprechenden Straßendaten bereits knapp 10 Jahre alt und wurden seit dem Start von Maps vor einigen Jahren nicht mehr aktualisiert. Ein gutes Beispiel findet sich hier rund um meine frühere Wohnung. Dort fehlt ein komplettes Neubaugebiet inklusive der Straßen zwischen den Häusern, einer Umgehungsstraße, etc. Immerhin kennt Google bereits den Kreisverkehr am Ortseingang. Microsoft ist hier mit den live.com maps deutlich weiter.

Hier kennt man immerhin schon die Straßeninformationen – eine evtl. Routenplanung würde hier also deutlich treffsicherer bzw. überhaupt erstmal funktionieren. Leider finde ich keine Möglichkeit direkt zum Kartenausschnitt zu verlinken. Warum wundert mich das nur nicht? ;-)
Ich bin mir sicher, dass das nur eines von vielen Beispielen für die mangelnde Aktualität der Google-Karten ist – sicher auch ein relativ unwichtiges, aber wenn dauerhaft nur die stark frequentierten Regionen aktualisiert werden, dann wird man sich schwer tun ein wirklich hochqualitatives Produkt zu etablieren. Wichtig ist bei einer solchen Onlineapplikation viel mehr als bei anderen die Aktualität. Solange ich auf herkömmliche Navigationssysteme zurückgreifen muss um halbwegs aktuelle Kartendaten zu haben, macht eine Onlinelösung dafür wenig Sinn.
Ein sehr nützliches Tool, um schnell Applikationen starten zu können ist Quicksilver.
Hat mir den Umstieg von Ubuntu sehr erleichtert und lässt sich auch mit iGTD gut verbinden. Könnt nicht mehr ohne sein
Hey Frank,
verfolge seit Monaten den wirklich sehr guten Blog von dir. Bin nach Weihnachten (…die besten Geschenke kommen meistens ein paar Tage später) auch zum 1. Mal in meinem „Computerdasein“ auf ein iMac umgestiegen und taste mich seitdem in die Mac OS-Welt heran. Die nützlichen“Tipps&Tricks“ auf dem Blog werde ich mit höchster Aufmerksamkeit verfolgen. Danke für den Input.
Freundliche Grüße
Über solch Feedback freut man sich doch immer ;)
Danke Joachim und gern‘ geschehen.
In den allermeißten Programmen kommst du auch ohne Witch klar. Einfach mal Apfel+< ausprobieren. Schaltet die Fenster in den allermeissten Anwendungen durch.
… aber auch nur innerhalb der Anwendung, oder (bin grad am Linuxdesktop, daher kann ich’s grad nicht nachprüfen).
Witch schaltet eben zwischen den Fenstern aller Anwendungen und bietet dafür ein halbtransparentes Fenster in dem die Fenster inkl. dem Application-Icon aufgelistet werden.
Mh hört sich nicht schlecht an. Ich persönlich habe das noch nicht wirklich gebraucht. Wenn ich mit mehreren Fenstern einer Anwendung arbeite, tue ich das meisst innerhalb der Anwendung. Sprich: Ich muss nicht von einem FF Fenster in ein Textmatefenster wechseln und dann wieder zurück in ein anderes FF Fenster. Was oft vorkommt, dass ich z.B. in PS zwischen verschiedenen Bildern (Fenstern) hin und her wechsle, oder per Tastatur zwischen verschiedenen Terminals wechsle (wobei das eh per Direktanwahl über Apfel+Nummer besser geht.)