SEO-Tools: Advanced Web Ranking und Advanced Link Manager

Nach langer Blogpause gibt es heute mal etwas besonderes. Ein etwas umfangreicheres Review zu zwei SEO-Tools die ich seit geraumer Zeit einsetze. Beide Tools sind mehr als nur einen Blick wert. Für Blogger gibt es derzeit eine kostenlose Lizenz zu ergattern für die man zwar etwas tun muss, die aber auch immerhin knapp $800 wert ist.

Nach langer Pause vom „richtigen“ bloggen und einem kurzen Intermezzo mit Posterous hier auf dem Blog will ich heute das neue Jahr eröffnen und mal wieder ordentlich einsteigen.

awr box.jpgIch will Euch heute zwei SEO-Tools vorstellen, die von einem Hersteller kommen und zwei wunderbare Mid-Range-Tools abgeben. Es handelt sich um Advanced Web Ranking und Advanced Link Manager. Beide Tools stammen von Caphyon und sind bereits seit einigen Jahren am Markt.

Disclaimer: Für diesen Blogbeitrag erhalte ich je eine Gratislizenz im Rahmen der Blogger-Aktion. Ich setze jedoch beide Tools bereits seit Jahren ein, weshalb ich nicht davor zurück scheue Euch dennoch an meinen bisherigen Erfahrungen mit den beiden Produkten teilhaben zu lassen.

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Posterous-Integration wieder entfernt

Nach einer kurzen Testphase habe ich vor einigen Tagen die Integration von Posterous in diesen Blog wieder entfernt. Die Kurzbeiträge die ich dort veröffentliche und die oft nur aus Bildern bestehen, werden ab sofort nicht mehr automatisch hier veröffentlicht.

Eure teilweise geäußerten Bedenken waren absolut berechtigt. Auch wegen der nicht-synchronisierten Kommentarfunktion kann das auf Dauer so nicht funktionieren und die alleinstehend geposteten Bilder, die automatisch z.B. vom iPhone zu Posterous geladen werden, wirken auf dem Blog etwas verlassen und zusammenhangslos für den Leser.

Es war ein Experiment und ist nun beendet. Wie es mit dem Blog hier weitergeht werde ich in den nächsten Tagen entscheiden.

Ein paar Fragen zur Schweinegrippe

folgendes habe ich gerade per Email bekommen und reiche es direkt mal weiter zum drüber nachdenken und ggf. recherchieren.


Ein paar Fragen zur Schweinegrippe

von Jean-Jacques Crèvecoeur

„Ich kenne mich in Gesundheits-Politik sehr gut aus, sowohl in Nordamerika als auch in Europa und versichere Ihnen, daß auch Europäer dort viele Informationen finden werden, die sich auf ihre Verhältnisse anwenden lassen. Einzig die Namen der Gesetze und die der Minister sind verschieden. Aber es sind immer wieder dieselben pharmazeutischen Unternehmen, die ihre ungerechten und freiheitsraubenden Gesetze den Politikern oktroyieren und aufschwatzen, die sich zu Marionetten und Stroh-Männer der Pharmamafia gewandelt haben. Wenn Sie begreifen wollen, was uns in den nächsten Monaten erwartet, nehmen Sie sich bitte die Zeit und lesen Sie weiter.

Und wenn Sie noch naiv genug sind zu glauben, daß es die Zwangimpfung nicht geben wird, lade ich Sie ein, den Versuch zu machen, dieselben Fragen zu beantworten, die ich mir selbst stelle, seit ich mich mit dem Dossier der Schweinegrippe beschäftige. Ich möchte mit Ihnen einige meiner zahlreichen Fragen und Rätsel in bezug auf die Grippenpandemie A/H1N1 teilen und Sie dann einladen, diese selbst zu beantworten und daraus Ihre Schlußfolgerungen zu ziehen.

Wie kommt es, daß die französische Gesundheitsministerin, Frau Roselyne Bachelot, bereits anfangs Februar 2009 eine Gruppe von Juristen für Verfassungsfragen um eine Stellungnahme zu folgender Frage gebeten hatte: «Wäre ein Impfzwang für der ganze Bevölkerung illegal und verfassungswidrig?» Worauf die Experten sie beruhigt haben, indem sie sich darauf berufen, daß in einer außergewöhnlichen Lage und in einem staatlichen Notstand es durchaus gerechtfertigt sei, alle individuelle Freiheit zu unterbinden!

Weswegen hat die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) am 27. April 2009 ihre Pandemie-Definition geändert? Zuvor waren die Kriterien zum Ausrufen einer Pandemie viel strenger! Es genügt heute, daß die Krankheit in zwei Ländern in ein und derselben WHO-Zone identifiziert werden können! Durch diese Verwässerung der Anforderungen an die Pandemiestufe 6 wird in Zukunft jede saisonale Grippe unter die Pandemiestufe 6 fallen, was bedeutet, dass wir ständig auf Pandemiestufe 6 leben werden! Im Sommer auf der Südhalbkugel, im Winter auf der Nordhalbkugel. Wohlgemerkt, Pandemiestufe 6 ist die höchste Stufe, die es bei der WHO überhaupt gibt! Dies wirkt sich auch verfassungsrechtlich mit all ihren beängstigenden Folgen aus: Bei Pandemiestufe 6 darf in allen Ländern der Notstand ausgerufen werden. Somit werden wir in Zukunft auch konstant unter Notstandsrecht verwaltet sein.

Wie kommt es, daß das Patent des Impfstoffes gegen die Schweinegrippe (A/H1N1) bereits im Jahre 2007 beim Patentamt registriert wurde, also lange vor dem Wiederauftreten des Virus, das seit der «Spanischen Grippenepidemie» im Jahre 1918/19 völlig verschwunden war?
Welcher Eingebung folgte Präsident Nicolas Sarkozy am 9. März 2009, als er einen Investitionsvertrag in der Höhe von 100 Millionen Euro für den Bau einer Fabrik zur Grippe-Impfstoff-Herstellung unterzeichnete? Und dies ausgerechnet in Mexiko, wo die Pandemie ihren Anfang nahm.
Wieso informieren und erinnern sämtliche Medien der Welt und kein einziger wissenschaftlicher Experte mehr daran, daß – laut offiziellen Angaben der WHO – an der gewöhnlichen saisonalen Grippe jedes Jahr zwischen 250 000 und 500 000 oder täglich über 1000 Menschen daran sterben?

Wieso wiederholen einerseits die Medien in einem Anfall von Megalomanie hellseherisch tagtäglich die Meldung, daß das Virus der Grippe A/H1N1 eine Unmenge von Opfern verursachen wird, während andrerseits die Fakten beweisen, daß es sich um ein einfaches Grippchen handelt, das gerade mal vier Tage andauert und nur gerade 2000 Tote in mehr als fünf Monaten gefordert hat? Eine gewöhnliche Grippe hätte im selben Zeitraum 200 000 Tote verursacht!
Wieso haben, trotz diesen unbedeutenden Morbiditäts- und Mortalitätszahlen (2000 anstelle von 200 000), die Mehrzahl der Länder dieser Welt phantastische Aufträge von Hunderte von Millionen Impfstoffdosen und Spritzmaterial bestellt – und zwar bereits ab dem Monat Juni 2009?
Oder anders formuliert: Wieso ergreift man ausgerechnet dieses Jahr außergewöhnliche Maßnahmen, wo die Grippe weniger heftig ist als in anderen Jahren? Was rechtfertigt solche Entscheide?

Warum wurden in den meisten Ländern Notstandsgesetze ausgerufen, und dies ohne daß der Inhalt dieser Gesetze bisher je bekannt gegeben wurde?

Warum hat der französische Innenminister Brice Hortefeux alle Reservisten der Armee und der Gendarmerie bereits im Februar 2009 einberufen mit der Begründung, wegen: «… befürchteter ernster sozialer Unruhen, zu erwarten Ende Sommer 2009»
Warum wurde die US- Armee kürzlich über das gesamte Territorium der Vereinigten Staaten verteilt stationiert?

Warum wurden in den letzten Jahren mehr als 800 Konzentrationslager in den Vereinigten Staaten errichtet (im Augenblick stehen sie noch leer)? Warum sind diese durch die FEMA (Federal Emergency Management Agency) verwaltet, die sonst nur bei großen Katastrophen zum Einsatz kommen wie beispielsweise dem Hurrican Katrina?

Wieso wurde angeordnet, Hunderttausende von Särgen in allen amerikanischen Staaten zu lagern und warum wurden vorsorglich Gemeinschafts-Gruben (Massengräber) in jedem einzelnen Distrikt ausgegraben.

Warum haben 600 britische Neurologen am 29. Juli 2009 einen vertraulichen Brief der Health Protection Agency (HPA) erhalten, in dem sie eingeladen und dazu aufgefordert wurden, besonders auf ein künftiges Ansteigen des Guillain Barré Syndrom zu achten, eine Krankheit, welche durch Impfungen ausgelöst wird und schwerste degenerative Nervenkrankheiten zur Folge hat? Und warum hat dieselbe Agentur darauf verzichtet, die, mit der Impfkampagne zu beglückende Bevölkerung davor zu warnen?

Wie kommt es, daß am 5. März 2009 die Firma Baxter 72 kg Impfmaterial verseucht hat, indem die Viren H5N1 der Vogelgrippe und H3N2 der gewöhnlichen Grippe vermischt wurden, bevor sie in sechs andere Länder verschickt wurden, während die Sicherheitsverfahren der höchstmöglichen Stufe S4 angehören, die in solchen Laboratorien einen derartigen «Unfall» dieser Art absolut unmöglich machen? Unmöglich, außer man tut es willentlich. Das wurde mir von einem Arzt in Biologie bestätigt.
Warum sagt man uns nicht, daß der Impfstoff gegen die Grippe, den es seit 40 Jahren gibt, nie eine positive Auswirkung gehabt hat auf das Auftreten dieser Krankheit, im Gegenteil? Eine internationale Studie hat bewiesen, daß die Geimpften öfter die Grippe erwischen als die nicht Geimpften.

Weswegen wird verheimlicht, daß 1918/19 ausschließlich geimpfte Personen an der spanischen Grippe gestorben sind, während nicht Geimpfte allesamt überlebten? Bei der Schweinegrippe von 1976 starb ein einziger Nichtgeimpfter, während alle andren Verstorbenen geimpft waren. Würde das bedeuten, daß sie durch den Impfstoff selbst und nicht an der Grippe gestorben sind?
Wenn die Impfstoffe angeblich so wenig Nebenwirkungen haben, wie die Gesundheitsbehörden dies ununterbrochen versichern, wie erklären Sie sich dann, daß die Anzahl der an Multipler Sklerose Erkrankten nach einer Hepatitis B Impfkampagne in Frankreich von 25 000 auf 85 000 hochgeschossen ist?

Weswegen wird verheimlicht, daß ohne Ausnahme alle Epidemien des 20. Jahrhunderts durch vorherige Impfkampagnen ausgelöst wurden?
Wieso wird im künftigen Impfstoff gegen die Grippe A/H1N1 ein Zusatz wie Squalen bewilligt, in einem Verhältnis von über einer Million höher als zuvor (Ich habe die Berechnungen nachgeprüft, denn ich konnte dies erst nicht glauben!), während das Haus der Abgeordneten es ausdrücklich als verantwortlich für das Syndrom des ersten Golfkriegs, ein Syndrom, das 180 000 GIs krank gemacht hat, also 25 Prozent der Soldaten als Folge einer Injektion des Impfstoffes gegen Anthrax? Zudem ist festzustellen, daß Squalen von einem Bundes-Richter im Jahre 2004 verboten worden war!

Warum sind die ersten durch die vorgesehene Impfung anvisierten Bevölkerungsgruppen schwangere Frauen und Kinder, während es gewöhnlich die Älteren sind, die man anvisiert? Sie, so die Begründung, hätten ein Immungedächtnis der spanischen Grippe von 1918!
Warum wird die Durchführung einer Zwangsimpfung nicht an Ärzte delegiert, sondern an freiwillige Studenten und Soldaten?
Warum wird kein Arzt und kein Spital die Impfstoffe selber dispensieren können? Befürchtet man gefälschte Ausweise?
Weswegen sagen 50 Prozent der englischen Ärzte, daß sie es ablehnen werden, sich mit dem neuen Impfstoff impfen zulassen, weil sie kein Vertrauen in die Vorbereitungsverfahren haben?

Warum wird Tamiflu als antiviral wirksam angepriesen, während bei sämtlichen Kampagnen mit Tamiflu sich der Wirkstoff als katastrophal unwirksam enthüllt hat? Außerdem verursacht Tamiflu zahlreiche psychologische und neuronale Störungen, bis zur Auslösung von häufigen Selbstmorden bei jenen, die es eingenommen haben!

Wieso erlauben die Gesundheitsbehörden, die eigentlich zu unserem Wohl und zu unserem Schutz da sind, daß ein neuer Impfstofftyp (es sind ihre Worte) direkt auf etwa hundert Millionen Versuchskaninchen (das heißt: wir) eingesetzt wird, ohne daß die normalen Inbetriebnahmeprotokolle respektiert werden und ohne Unschädlichkeitsgarantie des Impfstoffes?

[…] eines garantiere ich Ihnen bei meiner Ehre: Alle Fragen, die ich oben angeführt habe, basieren einzig und alleine auf der Lektüre offizieller, allen öffentlich zugänglicher Dokumente! Es sind keine unhaltbaren Fragen, die einfach Behauptungen implizieren. Es sind auch keine Annahmen oder Berechnungen von Anhängern einer großen Verschwörungstheorie. Und genau deshalb erachte ich es als äußerst dringlich, solche Fragen zu stellen um dann selbst die entsprechenden Schlußfolgerungen daraus zu ziehen, die sich hier und heute aufdrängen.“

 

Wie tötet man Millionen von Menschen?

Crèvecoeur fährt weiter unten in seiner Mail fort, seine Interpretation der Geschehnisse darzulegen:

„Es gibt hingegen eine Frage, die ich hier stellen und auch beantworten werde, denn viele meiner Ansprechpartner wollen es nicht begreifen. […]

Die Frage ist Folgende: Wie wird es ein dermaßen gutartiges Virus doch noch anstellen, Millionen Personen zu töten? Ha! Das ist die 64-Million-Dollar-Frage!

Ja gut, es ist die Geschichte der Pandemien der Vergangenheit, die uns die Antwort bringt. Das Rezept ist einfach (in zwölf Etappen, bereits im Jahre 1918 erfolgreich experimentiert):

Man meldet, daß ein Herd einer neuen Grippe in Mexiko aufgetreten ist, und daß es sehr ernst ist, denn es ist ein Tiervirus, das sich auf Menschen übertragen hat!
Man meldet danach 350 Tote innerhalb einer Woche, um wenig später den «Zählfehler» auf acht Tote richtigzustellen. Aber jeder hat in Erinnerung behalten, daß er dort von Anfang an viele Tote gegeben hat. Erinnert Sie das nicht den 11. September 2001, als man uns im Fernsehen 40 000 bis 50 000 Tote in den Twin Towers gemeldet hatte, was in der Folge den Kreuzzug gegen die Kräfte des Übels rechtfertigte und seitdem unsere Freiheit massiv einschränkte, auch unsere Verfassungsrechte. Irgendwann hat man dann die Zahl der Toten auf 2.974 revidiert. Doch die Büchse der Pandora war geöffnet.

Man meldet unter großem Einsatz tagtäglicher, penetranter Werbung, daß dieses schreckliche Virus sich in unglaublicher Geschwindigkeit auf dem ganzen Planeten ausbreitet (während dessen kein Laboratorium der Welt über den Stamm des Virus verfügt, nur um zu bestätigen, daß es sich wirklich um diesen Virus handelt und nicht um ein gewöhnliches Virus – man gibt außerdem zu, daß die Schweinegrippe kein spezifisches Symptom gegenüber der gewöhnlichen Grippe aufweist. Spätestens hier stellt sich die Frage: Wie konnten denn die Anzahl Fälle überhaupt gezählt werden?
In Anbetracht der geringen Virulenz des besagten Virus meldet man uns weiter, daß dieses nette Virus (irgendwann schließlich) mutieren wird, und irgendwann bösartig und gefährlich werden wird. Trotzdem weiß man den Zeitpunkt bereits genau, wann dies geschehen soll – nämlich zum Zeitpunkt der Auslieferung des Impfstoffes. Welch ein Zufall!
Während all dieser Zeit bereitet man Produkte in Laboratorien vor, von denen man sagt, sie wären Impfstoffe und in denen man eine Mischung zweier Stämme der Schweinegrippe, zweier Stämme der Vogelgrippe und einen Stamm der menschlichen Grippe herstellt. Dies ergibt einen Impfcocktail von gewaltiger Sprengkraft, wenn er in den Körper injiziert wird! Außerdem erhöht man die Adjuvans (Hilfsmittel, die die Wirksamkeit des Impfstoffs multiplizieren) in massiv größerer Menge als gewöhnlich hinzu (Quecksilber, Aluminium und Squalen), die für ihre gefährliche toxische Wirkung (insbesondre auf das Nervensystem) bekannt sind.

Kurz vor der Auslieferung der sogenannten Impfstoffe (die nun in Wirklichkeit biologische Waffen sind), überschlagen sich die Medienmeldungen, daß es eine Zunahme der Grippenfälle gibt. Obwohl die Ärzte sich nicht mehr die Mühe nehmen zu prüfen, ob es sich wirklich um dasselbe Virus handelt, ist das Volk derart paralysiert und hypnotisiert, daß es nicht mehr zum selbständigen Denken fähig ist. Panik bricht aus. Das Volk ist überzeugt, daß die angekündigte Mutation des Virus nun stattgefunden hat.
Man meldet auch, daß alle Impfstoffe nicht sofort verfügbar sein werden, und daß es Glückliche geben wird, die davon sofort profitieren können und daß Andere bis zu vier Monate warten müssen, um schließlich den heilbringenden Impfstoff zu erhalten! Dies steigert die Nachfrage der Panischen und Hysterischen, was zu einer Massenhypnose oder –Panik ausarten kann. Ich stelle fest, daß wir zum jetzigen Zeitpunkt in der Chronologie der Ereignisse genau hier stehen.
Sobald die Auslieferung der ersten, als Impfstoffe getarnten biologischen Waffen erfolgt, rennt das verängstigte Volk in eigens dazu vorbereitete Impfzentren (abgeriegelt von Soldaten), um sich freiwillig impfen zu lassen. Hier in Kanada tragen sich die Leute auf Wartelisten ein, um mit Gewißheit unter den ersten Geimpften zu sein!
Kurz nach der Injektion des Impfstoffes wird der durch die Laboratorien sorgsam vorbereitete Impfcocktail durch die Vermischung mit dem im Patienten bereits vorhandenen Grippevirus eine neue Mutation eingehen was zur Folge hat, daß das Virus nun tatsächlich gefährlich und hochgradig tödlich ist. In derselben Zeit werden die Zusätze das Immunsystem praktisch lahmgelegt haben. Danach kommt das Tamiflu ins Spiel. Es wird benutzt, um eine Superinfektion hervorzurufen (in mehreren Ländern bereits beobachtete Fälle) die den sofortigen Tod des Geimpften zur Folge haben wird. Es wird Tausende von Toten unter den Erstgeimpften in der Bevölkerung geben.

Man wird uns dann sagen, daß leider das eingetreten ist, was man befürchtet hatte: Das Virus ist zu einer tödlichen Form mutiert. Man wird dem Virus – und nicht dem netten Impfstoff, der uns hätte schützen sollen – die Schuld am Massenbegräbnis verantwortlich machen! Die Panik wird steigen und die verängstigten Leute werden auf die Straße gehen um den Impfstoff einzufordern, ohne zu wissen, daß dies das Todesurteil für sie bedeuten kann.
In Anbetracht der Gesundheitssituation und Angst vor Unruhen, ausgehend einerseits von denjenigen, die den Impfstoff mit Gewalt fordern und andrerseits von denen, welche die Gesundheitsbehörden des Völkermordes bezichtigen, wird der landesweite Ausnahmezustand verhängt und die Zwangsimpfung wird eingeführt
Jene, die dankend ablehnen werden wollen, sich impfen zu lassen, müssen untertauchen, frühzeitig in exotische Länder auswandern und während einer genügend langen Zeit dort ausharren. Sonst läßt man sie in den dafür vorgesehenen Konzentrationslagern der FEMA verschwinden.
Ich weiß, daß einige unter Ihnen mir vorwerfen werden, die Angst voranzutreiben, die bereits durch die leuchtenden Eliten entstanden ist, und so schließlich, das Spiel von jenen zu spielen, die ich anprangere. […]

Ich biete Ihnen hier eine Synthese dessen, was ich in den letzten fünf Monaten gelesen und zusammengetragen habe (darunter zwei Monate zur Vollzeit) an. Mein Ziel ist es, für Sie die Informationen, die uns verheimlicht werden zu entziffern, selbst wenn sie öffentlich zugänglich sind. Machen Sie sich mit Suchmaschinen auf die Suche, Sie werden sehen und erkennen und begreifen, was hier vor sich geht – damit Sie nicht unvorbereitet in Panik geraten, wenn die Hekatombe beginnt. Damit Sie begreifen, welches die wirkliche Ursache dessen ist, was Sie erleben werden.

Sicherlich werden Sie sich fragen: Was können wir schon machen? Im Augenblick ist die Sache, die mir am Wichtigsten erscheint, daß Sie diese Information allen Ihren Freunden, Bekannten und sonstigen Kontakte zugänglich machen. […]

Wenn Sie sich nicht jetzt organisieren, werden Sie ohnmächtig sein, sobald der Plan in Gang gesetzt wird. Sprechen Sie alle Polizeibeamten, alle Gendarmen, die Sie kennen an, denn sie werden von diesem Plan keine Kenntnis bekommen (und sie werden nicht durch dieselben Produkte [Welt] [n-tv] [ZDF] geimpft sein, damit sie nicht krank werden!). Erklären Sie ihnen, daß sie ohne ihr Wissen für ein Genozid gegen die Bevölkerung mißbraucht werden.“

 

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Ein kläglicher Versuch?

Guten Morgen. Heute war ich schon früh auf den Beinen. Zu solchen Uhrzeiten komme ich meist auf komplett neue Gedanken. So auch dieser. So unwichtig das eigene Blog ansich ist, so schade ist es auch nach fast 2 Monaten nach dem letzten Beitrag zu sehen, dass schon wieder lange Zeit nichts passiert ist. Und das obwohl ich doch eigentlich oft genug Gedanken hatte die sich gut hätten bloggen lassen.

Da waren Gedanken zum Fußball. Als Bayern-Fan, der ich nunmal bin, hat man es (schon wieder/immer noch) wahrlich nicht leicht. Da sammeln sich auch mehr als ausreichend viele Gedanken an um damit 10 Blogs zu füllen. Dennoch hab ich nicht darüber geschrieben. Oder über die politische Situation nach der Wahl – auch die beschäftigt mich mindestens genauso wie vor der Wahl. Pustekuchen – nichts gebloggt.

Dann ist da noch ein Projekt, dass mich in den letzten 2 Wochen – neben dem Tagesgeschäft und ein paar anderen Projekten etwas bindet und den Rest meiner Zeit in Anspruch nimmt. Heimtechnik (Facebook-Page) habe ich bereits vor knapp einem Jahr gestartet, doch erst kürzlich wieder richtig angepackt.

Alle, die diesen Beitrag nun über den Feed meines Blogs oder direkt in meinem Blog lesen werden am Ende des Beitrags einen Hinweis feststellen, der besagt, dass selbiger nicht über den Blog verfasst wurde. Nachdem ich Anfangs daran gezweifelt habe, dass Posterous irgendwelchen Sinn hätte, wenn man doch ein eigenes Blog hat, habe ich nun eingesehen, dass es vielleicht in der Tat sinnvoll ist. Nämlich genau dann, wenn man spontane Gedanken online bringen will, ohne sich dabei allzu große Gedanken um das drumherum machen zu müssen. Für diejenigen, die Posterous nicht kennen: Es ist so eine Art Blogging-Platform (ähnlich wordpress.com oder blogger.com) die sehr übersichtlich und einfach ist und die Einbindung zahlreicher Dienste problemlos ermöglicht. So werden künftig meine Beiträge direkt bei Facebook und Twitter veröffentlicht, in meinen Blog kopiert, hochgeladene Bilder zu FlickR, Videos zu YouTube. Das veröffentlichen von neuen Inhalten geht entweder per Email, Web, Bookmarklet oder iPhone App. Zudem werden eingesendete Bilder (z.B. per Email) direkt ordentlich dargestellt und nicht nur irgendwie veröffentlicht.

Kurzum: Posterous kann vieles was einem das posten von Beiträgen richtig einfach macht – und  wenn’s nur ein schneller Schnappschuss vom Spaziergang mit dem iPhone ist – es geht alles in Sekundenschnelle. Und weil ich lieber meine Sachen auf eigenen Domains habe, werden alle Beiträge zusätzlich in meinen eigentlichen Blog kopiert. Außerdem nutze ich bei Posterous die Domain helmi.me für meinen Posterous-Blog.

Ob das ganze ein kläglicher Versuch bleibt meine Blog-Aktivitäten wiederzubeleben oder tatsächlich von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen. Ich würde mich jedoch freuen wenn ihr weiterhin mitliest, denn mit ein paar Lesern macht das ganze gleich doppelt so viel Spaß.

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Das Internet ist anders: 17 Behauptungen zum Journalismus 2.0

Johnny Haeusler hat zusammen mit einigen anderen Namhaften Kollegen auf spreeblick.com ein Internet-Manifest veröffentlicht, dass ich so zu 100% unterschreiben möchte. Es geht um 17 Behauptungen darüber wie Journalismus heute Funktioniert. Ein Artikel der hier schon länger in der Bearbeitung ist wird das auch ansprechen, falls er jemals fertig wird… Hier das unveränderte Manifest (unter CC-BY)

1. Das Internet ist anders.
Es schafft andere Öffentlichkeiten, andere Austauschverhältnisse und andere Kulturtechniken. Die Medien müssen ihre Arbeitsweise der technologischen Realität anpassen, statt sie zu ignorieren oder zu bekämpfen. Sie haben die Pflicht, auf Basis der zur Verfügung stehenden Technik den bestmöglichen Journalismus zu entwickeln – das schließt neue journalistische Produkte und Methoden mit ein.

2. Das Internet ist ein Medienimperium in der Jackentasche.
Das Web ordnet das bestehende Mediensystem neu: Es überwindet dessen bisherige Begrenzungen und Oligopole. Veröffentlichung und Verbreitung medialer Inhalte sind nicht mehr mit hohen Investitionen verbunden. Das Selbstverständnis des Journalismus wird seiner Schlüssellochfunktion beraubt – zum Glück. Es bleibt nur die journalistische Qualität, die Journalismus von bloßer Veröffentlichung unterscheidet.

3. Das Internet ist die Gesellschaft ist das Internet.
Für die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt gehören Angebote wie Social Networks, Wikipedia oder Youtube zum Alltag. Sie sind so selbstverständlich wie Telefon oder Fernsehen. Wenn Medienhäuser weiter existieren wollen, müssen sie die Lebenswelt der Nutzer verstehen und sich ihrer Kommunikationsformen annehmen. Dazu gehören die sozialen Grundfunktionen der Kommunikation: Zuhören und Reagieren, auch bekannt als Dialog.

4. Die Freiheit des Internet ist unantastbar.
Die offene Architektur des Internet bildet das informationstechnische Grundgesetz einer digital kommunizierenden Gesellschaft und damit des Journalismus. Sie darf nicht zum Schutz der wirtschaftlichen oder politischen Einzelinteressen verändert werden, die sich oft hinter vermeintlichen Allgemeininteressen verbergen. Internet-Zugangssperren gleich welcher Form gefährden den freien Austausch von Informationen und beschädigen das grundlegende Recht auf selbstbestimmte Informiertheit.

5. Das Internet ist der Sieg der Information.
Bisher ordneten, erzwungen durch die unzulängliche Technologie, Institutionen wie Medienhäuser, Forschungsstellen oder öffentliche Einrichtungen die Informationen der Welt. Nun richtet sich jeder Bürger seine individuellen Nachrichtenfilter ein, während Suchmaschinen Informationsmengen in nie gekanntem Umfang erschließen. Der einzelne Mensch kann sich so gut informieren wie nie zuvor.

6. Das Internet verändert verbessert den Journalismus.
Durch das Internet kann der Journalismus seine gesellschaftsbildenden Aufgaben auf neue Weise wahrnehmen. Dazu gehört die Darstellung der Information als sich ständig verändernder fortlaufender Prozess; der Verlust der Unveränderlichkeit des Gedruckten ist ein Gewinn. Wer in dieser neuen Informationswelt bestehen will, braucht neuen Idealismus, neue journalistische Ideen und Freude am Ausschöpfen der neuen Möglichkeiten.

7. Das Netz verlangt Vernetzung.
Links sind Verbindungen. Wir kennen uns durch Links. Wer sie nicht nutzt, schließt sich aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus. Das gilt auch für die Online-Auftritte klassischer Medienhäuser.

8. Links lohnen, Zitate zieren.
Suchmaschinen und Aggregatoren fördern den Qualitätsjournalismus: Sie erhöhen langfristig die Auffindbarkeit von herausragenden Inhalten und sind so integraler Teil der neuen, vernetzten Öffentlichkeit. Referenzen durch Verlinkungen und Zitate – auch und gerade ohne Absprache oder gar Entlohnung des Urhebers – ermöglichen überhaupt erst die Kultur des vernetzten Gesellschaftsdiskurses und sind unbedingt schützenswert.

9. Das Internet ist der neue Ort für den politschen Diskurs.
Demokratie lebt von Beteiligung und Informationsfreiheit. Die Überführung der politischen Diskussion von den traditionellen Medien ins Internet und die Erweiterung dieser Diskussion um die aktive Beteiligung der Öffentlichkeit ist eine neue Aufgabe des Journalismus.

10. Die neue Pressefreiheit heißt Meinungsfreiheit.
Artikel 5 des Grundgesetzes konstituiert kein Schutzrecht für Berufsstände oder technisch tradierte Geschäftsmodelle. Das Internet hebt die technologischen Grenzen zwischen Amateur und Profi auf. Deshalb muss das Privileg der Pressefreiheit für jeden gelten, der zur Erfüllung der journalistischen Aufgaben beitragen kann. Qualitativ zu unterscheiden ist nicht zwischen bezahltem und unbezahltem, sondern zwischen gutem und schlechtem Journalismus.

11. Mehr ist mehr – es gibt kein Zuviel an Information.
Es waren einst Institutionen wie die Kirche, die der Macht den Vorrang vor individueller Informiertheit gaben und bei der Erfindung des Buchdrucks vor einer Flut unüberprüfter Information warnten. Auf der anderen Seite standen Pamphletisten, Enzyklopädisten und Journalisten, die bewiesen, dass mehr Informationen zu mehr Freiheit führen – sowohl für den Einzelnen wie auch für die Gesellschaft. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

12. Tradition ist kein Geschäftsmodell.
Mit journalistischen Inhalten lässt sich im Internet Geld verdienen. Dafür gibt es bereits heute viele Beispiele. Das wettbewerbsintensive Internet erfordert aber die Anpassung der Geschäftsmodelle an die Strukturen des Netzes. Niemand sollte versuchen, sich dieser notwendigen Anpassung durch eine Politik des Bestandsschutzes zu entziehen. Journalismus braucht einen offenen Wettstreit um die besten Lösungen der Refinanzierung im Netz und den Mut, in ihre vielfältige Umsetzung zu investieren

13. Im Internet wird das Urheberrecht zur Bürgerpflicht.
Das Urheberrecht ist ein zentraler Eckpfeiler der Informationsordnung im Internet. Das Recht der Urheber, über Art und Umfang der Verbreitung ihrer Inhalte zu entscheiden, gilt auch im Netz. Dabei darf das Urheberrecht aber nicht als Hebel missbraucht werden, überholte Distributionsmechanismen abzusichern und sich neuen Vertriebs- und Lizenzmodellen zu verschließen. Eigentum verpflichtet.

14. Das Internet kennt viele Währungen.
Werbefinanzierte journalistische Online-Angebote tauschen Inhalte gegen Aufmerksamkeit für Werbebotschaften. Die Zeit eines Lesers, Zuschauers oder Zuhörers hat einen Wert. Dieser Zusammenhang gehört seit jeher zu den grundlegenden Finanzierungsprinzipien für Journalismus. Andere journalistisch vertretbare Formen der Refinanzierung wollen entdeckt und erprobt werden.

15. Was im Netz ist, bleibt im Netz.
Das Internet hebt den Journalismus auf eine qualitativ neue Ebene. Online müssen Texte, Töne und Bilder nicht mehr flüchtig sein. Sie bleiben abrufbar und werden so zu einem Archiv der Zeitgeschichte. Journalismus muss die Entwicklungen der Information, ihrer Interpretation und den Irrtum mitberücksichtigen, also Fehler zugeben und transparent korrigieren.

16. Qualität bleibt die wichtigste Qualität.
Das Internet entlarvt gleichförmige Massenware. Ein Publikum gewinnt auf Dauer nur, wer herausragend, glaubwürdig und besonders ist. Die Ansprüche der Nutzer sind gestiegen. Der Journalismus muss sie erfüllen und seinen oft formulierten Grundsätzen treu bleiben.

17. Alle für alle.
Das Web stellt eine den Massenmedien des 20. Jahrhunderts überlegene Infrastruktur für den gesellschaftlichen Austausch dar: Die „Generation Wikipedia“ weiß im Zweifel die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen, Nachrichten bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen und zu recherchieren, zu überprüfen und zu gewichten – für sich oder in der Gruppe. Journalisten mit Standesdünkel und ohne den Willen, diese Fähigkeiten zu respektieren, werden von diesen Nutzern nicht ernst genommen. Zu Recht. Das Internet macht es möglich, direkt mit den Menschen zu kommunizieren, die man einst Leser, Zuhörer oder Zuschauer nannte – und ihr Wissen zu nutzen. Nicht der besserwissende, sondern der kommunizierende und hinterfragende Journalist ist gefragt.

Und hier geht’s zum ursprünglichen Veröffentlichungsort bei spreeblick.com.

Gesucht: blauer Bommel!

blauer_bommelKatzenspielzeug gibt es ja nun wirklich wie Sand am Meer. In kaum einem Laden bekommt man das selbe wie im anderen und dennoch gleichen sie sich alle im wesentlichen. Dennoch hat es mit Rico hier nun schon die zweite Katze (nach Krümel) geschafft sich in den blauen Bommel zu verlieben, den wir vor einiger Zeit über eine Blogger-Geschenkaktion von Chikatze bekommen haben. Dieser blaue Bommel ist leider weder in einem Laden hier in der Ecke noch in einem Onlineshop auffindbar. Er besteht vorwiegend aus den auf dem Bild sichtbaren blauen, sehr feinen Haaren, er ist sehr leicht. So leicht, dass man ihn gar nicht wirklich weit werfen kann. Dafür lässt er sich von Katzen in allen Größen mühelos durch die Wohnung tragen. Er wird sogar selbst dann nicht abgelegt wenn sich unterwegs ein anderes interessantes Spielzeug findet, dass dann durch die Wohnung gekickt werden kann – ganz im Stile eines Fußballvernarrten Kickers. Außerdem lässt er sich ähnlich der eigenen Katzenhaar belecken und putzen. Das scheint zu begeistern. Leider sorgt die Leichtigkeit des Spielzeugs auch dafür, dass es regelmäßig unterm Kratzbaum, unterm Sofa und in ähnlichen Verstecken verschwindet. Daher würden wir gerne ein paar dieser Dinge auf Reserve kaufen um nicht ständig suchend am Boden zu liegen.

Hier ein Video von Rico und dem blauen Bommel im Einsatz. Schlechte Qualität da nur iPhone-Schnellschuss, aber immerhin:

Sachdienliche Hinweise die zu einem Blauer-Bommel-Onlineshop oder anderen Bezugsquellen führen nehmen wir dankend in den Kommentaren entgegen. Sie werden unter Umständen mit weiteren Einsatzvideos belohnt. Rico wird es Euch auf jeden Fall danken!

ricocat

Nachtrag: Der Bommel ist so beliebt, dass sogar das am Computer laufende Video vom Bommel ausreicht um Rico in Exstase zu versetzen.

bommel_rico

Wir haben die Wahl gewonnen!

In knapp 4 Wochen ist Bundestagswahl. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein – so klar wie es in Sachen schwarz/gelb vor einiger Zeit schon ausgesehen hat, ist es wohl noch lange nicht – glücklicherweise. Meine persönliche Devise für die diesjährige Wahl ist „abwählen“. Denn darüber bin ich mir schon länger klar: CDU/CSU oder SPD werde ich wohl auf absehbare Zeit nicht mehr wählen.

CDUREMIX

So viel auch noch unklar ist, eines ist jetzt schon klar: Am Wahlabend und am Tag danach werden alle Sieger sein. Wer heute morgen die Nachrichtenbeiträge zu den gestrigen Landtags- und Kommunalwahlen sieht oder hört bekommt schon mal einen Vorgeschmack. Obwohl die CDU eine Megaschlappe in Thüringen und im Saarland hinnehmen musste hat man kein Problem damit sich als wahrer Sieger zu feiern. Unfassbar und ein recht deutliches Anzeichen dafür, dass man diese Kameraden nicht (mehr) ernst nehmen kann.

Eine Bitte an Euch als meine Leser: Geht wählen, gebt ihnen die Quittung, zeigt ihnen, dass es so nicht geht. Denn das ist die einzige Sprache die sie verstehen und das einzige jämmerliche Mittel, dass wir in unserer „Demokratie“ haben.

Bild: Satire via CDU-Plakat-Remix

Neuer Server mit nginx + php-fpm und FeedBurner-Trouble

Nachdem ich neulich für einen Kunden en neues Server-Setup mit nginx und php-fpm getestet und für gut befunden habe, habe ich heute kurzerhand einen gestern frei gewordenen Server neu installiert und eine ähnliche Konfiguration wie auf dem Kundenserver installiert. Dieses Blog läuft nun auf diesem Server mit nginx 0.7.6.1 und php 5.2.10 via php-fpm.

Als ich meine ersten Versuche mit dem russischen Webserver über Twitter kundegetan habe, kam sofort reichlich Feedback und einige Bitten meine Erfahrungen zu dokumentieren. An dieser Stelle will ich nur sagen, dass die Erfahrungen bisher vorzüglich sind. Für einen ordentlichen Beitrag zu dem Thema muss ich allerdings richtig Zeit und Lust haben, denn das ganze zu dokumentieren ist doch etwas mehr Aufwand. Insgesamt sind die Mühen aber überschaubar und lohnen unterm Strich auf jeden Fall. Die Performance ist – v.a. in Kombination mit varnish als Caching Proxy – extrem gut.

Beim Umzug auf den neuen Server musste ich leider feststellen, dass es offenbar ein Problem mit Feedburner im Zusammenspiel mit diesem Blog gibt. Der letzte Beitrag über den FC Bayern München ist zwar schon ein paar Tage alt, aber bis heute nicht im Feed aufgetaucht. Aus irgendwelchen Gründen ist mir das nicht aufgefallen, obwohl ich zur Kontrolle auch immer meine eigenen Feeds abonniere. Ich habe nun schon mehrfach einen Resync bei FeedBurner angestoßen und die Validität des Feeds überprüft, was leider bisher nichts ändert.

Mal sehen! Wer diesen Beitrag über den Feedreader liest kann den letzten Absatz vermutlich ignorieren, denn dann funktioniert’s ja offenbar wieder ;-)

Vodafone: Es gab nur einen Fehler

Vodafone hat sich gerelauncht. Das ist sicherlich an keinem von Euch vorbei gegangen. Vergangene Woche – genauer am 11.07.2009 – hat man in Begleitung einer Menge Social-Media-Gedöns die Marke Vodafone in aufpolierter Form präsentiert. So ganz geglückt ist das nicht, wenngleich das Kind sicher noch nicht komplett in den Brunnen gefallen ist.

Die Reaktionen bei und nach der live übertragenen Pressekonferenz (Video mit parallelem Chat via Facebook) waren sehr unterschiedlich. Entsprechend finden sich heute einige Blogbeiträge zum Thema, die ganz unterschiedlich klingen. Vom wilden Haudrauf bis zum PR- und Marketingfreundlichen „Es war ein mutiger Schritt“ ist alles zu finden. Und wie so oft im Leben liegt die Wahrheit vermutlich irgendwo dazwischen. Ich hab mir selbst immer mal wieder Gedanken dazu gemacht und weil es im Großen und Ganzen auch noch ein Thema trifft, dass mich immer wieder bewegt (Handy, mobiles Internet, etc.) habe ich mich dazu entschlossen meine Gedanken dazu niederzuschreiben.

Irgendwie ist die Situation ja schon etwas verfahren. Auf der einen Seite stehen die Mobilfunk-Netzbetreiber, die seit gefühlten 100 Jahren ihr Geschäft nach dem gleichen Schema betreiben: Sie versuchen Kunden dafür zu begeistern einen Vertrag mit möglichst langer Laufzeit zu unterzeichnen um ihm anschließend das Geld möglichst ungehindert aus der Tasche ziehen zu können. Das klingt jetzt vielleicht hart, aber realitisch betrachtet ist es so. Prepaid-SIM-Karten passen da nur sehr schwer in’s Bild und so wirklich attraktive Angebote gab es bei denen auch nie wirklich. Immer stärker wird bei den Netzbetreibern offenbar das Bedürfnis dem Kunden im Rahmen dieser Verträge Dinge zu versprechen die man ihm nicht wirklich bieten möchte. Stichwort: Flatrate. Welcher dieser Anbieter hat eine echte Flatrate im Programm? Also eine die nicht beim Datenvolumen oder den Gesprächen gedeckelt oder anderweitig begrenzt ist? Wer jetzt argumentiert, dass eine Flatrate trotzdem Flatrate heissen darf, auch wenn sie nicht unbegrenzt ist, der möge mir den Anbieter zeigen, der die Begrenzung offen kommuniziert!? Ganz besonders auffällig ist dieses Problem wenn wir von Datentarifen sprechen. Auf der anderen Seite stehen nämlich die Kunden – und hier spreche ich speziell vom stetig wachsenden Kreis der mobilen Internetnutzer, Datenjunkies. Ihr wisst schon, diejenigen die aus Sicht von SPD und CDU/CSU primär aus Kinderschändern und Raubkopierern bestehende Zielgruppe.

Diese Zielgruppe schreit seit langem vergeblich nach fairen und bezahlbaren Datentarifen. Diese Schreie bleiben ungehört – auch im Jahre 2009 und auch in Zeiten eines Vodafone-Relaunchs der von großen Versprechungen begleitet wird. Der Kunde stehe im Mittelpunkt und man würde den Dialog suchen. Das sind Worte und Versprechungen die Gregor Gründgens (Twitter, Facebook), seines Zeichens Verantwortlich für die Marke Vodafone und ehemals für die Marke Coca Cola, in den Mund nimmt. Ob er sie auch so meint, mag man ihm nur mit großen Zweifeln glauben, denn alles was die neue Kampagne bisher bringt sind leere Worte. Es wurde bis dato noch kein neues Produkt vorgestellt und auch keines in Aussicht gestellt – Produkte sind schlichtweg nichts was man im Rahmen der Kampagne irgendwie kommuniziert. Stattdessen gibt es einen Spot mit Lobo, Kosmar, Basic, und Schnutinger. Man will „uns“ damit wohl zeigen, dass man es auf uns abgesehen hat. Das was dabei entsteht ist der fade Eindruck einer Werbekampagne wie wir sie seit Jahren kennen – Emotionen wecken, von der Marke überzeugen wollen, aber bitte nicht mit dem was Kunden wirklich wollen.

Daran kann offenbar auch eine moderne Agentur wie Scholz&Friends nichts ändern. Auch nicht mit einem wie Nico Lumma im Boot, der in der Vergangenheit gerne und viel von modernem Marketing, von Märkten die Gespräche sind, vom Cluetrain Manifest und anderen Dingen dieser Art gesprochen hat. Naheliegend ist, dass die Angst bei großen Unternehmen wie Vodafone zu groß ist um wirklich neue Wege zu gehen. Zu groß um einfach mal auf den Großen Kampagnen-Hammer zu verzichten und das Geld lieber in die Entwicklung eines richtig geilen Produkts zu stecken. Was so ein geiles Produkt sein soll? Ich überreisse mal ganz grob wie sowas in meinen Augen realistisch aussehen könnte. Ich muss natürlich gestehen, dass ich kein Mobilfunkprofi bin und daher nur schwer über die Machbarkeit urteilen kann, allerdings sollte so etwas doch drin sein (Beispiel Datentarif):

  • 1 GB Daten inklusive
  • jedes weitere GB 7€
  • Hardwarebundles optional und nach Verfügbarkeit
  • keine Vertragsbindung
  • keine „Flatrateversprechen“ oder ähnliches
  • keine Drosselung (Hat schon mal einer der verantwortlichen versucht mit einer gedrosselten SIM zu surfen, nicht wirklich oder?)
  • 15€ pro Monat
  • 49€ Anschlussgebühr

Zusätzlich wäre evtl. sinnvoll einen Alternativtarif mit 5GB inklusive für 39€ oder ähnlichem anzubieten. Das ist relastisch betrachtet gar nicht so weit von dem weg, was man heute schon geboten bekommt.

Eklatanter Unterschied: Der Einstieg für Wenignutzer ist günstiger. Für diese Zielgruppe gibt es bisher nur schlechte Lösungen (von Vodafone und T-Mobile, die zweifelsohne die beste UMTS/HSDPA-Versorgung bieten gibt es gar nichts) und durch die fehlden Vertragsbindung ist die Einstiegshürde ziemlich niedrig. In Sachen Kommunikation wäre sowas ein wahrer Segen – faire Tarifkommunikation gibt es in der ganzen Telko-Branche derzeit nicht (im Webhosting sieht’s da btw. auch nicht so viel anders aus).

Was genau ist so schwer daran einen Tarif wie diesen (wenngleich vielleicht die genauen Zahlen so nicht machbar sind) zu schaffen und auf all den Marketingbla zu verzichten? Wann kommt jemand, der wirklich versteht und auch umzusetzen wagt, dass nur noch die Produkte interessant sind. Wer heute ein überzeugendes Produkt auf den Markt bringt der braucht sich um Werbung nicht mehr zu sorgen und ich behaupte jetzt schon mal, dass das Mobilfunkunternehmen, dass diese Schritt als erster ohne warmweichen Zwischritt der große Sieger sein wird – und zwar langfristig, denn letztlich habe ich als Kunde keinerlei Grund den Anbieter zu wechseln, solange ich mit meinem zufrieden bin. Derjenige der also den Schritt als erster wagt, der wird mich (und vermutlich jede Menge anderer Menschen) als Kunden gewinnen und so schnell nicht mehr verlieren.

Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass uns Kunden irgendwann jemand erst nehmen wird.

Wer noch nicht genug über die Vodafone/Vodafail-Geschichte gelesen hat: